Beschwörung des Kults

Beschwörung des Kults

Handlung

In dem Film Beschwörung des Kults ist David Bryson, ein trauernder Vater, vom Tod seiner jungen Tochter erschüttert. Die traumatische Szene, in der er ihren leblosen Körper in der Badewanne findet, hat sich in sein Gedächtnis eingebrannt und verfolgt ihn in jedem Augenblick. Verzweifelt nach Trost sucht David diesen in einer Selbsthilfegruppe, in der Hoffnung, einen Weg zu finden, mit seiner überwältigenden Trauer fertig zu werden. Als er an den Treffen teilnimmt, beginnt er, seine Geschichte mit der Gruppe zu teilen. Während einige ein offenes Ohr haben, scheinen andere desinteressiert zu sein und seine Behauptungen über Geisterbegegnungen als Produkt eines zerbrechlichen Geistes abzutun. Isoliert und allein, zieht sich David immer mehr zurück und fragt sich oft, ob er den Bezug zur Realität verliert. Doch während einer der Gruppensitzungen betritt eine Gruppe mysteriöser Frauen, gekleidet in unheimliche weiße Gewänder, den Raum und strahlt eine überirdische Aura aus, die ihn beunruhigt, aber auch einen Hoffnungsschimmer entfacht. Die Frauen, die sich selbst 'Die Wächterinnen' nennen, behaupten, die Fähigkeit zu besitzen, mit den Geistern der Toten zu kommunizieren, und bieten David an, ihm zu helfen, einen Weg zu finden, seine Tochter wieder zum Leben zu erwecken. Anfangs ist David skeptisch, aber auch verzweifelt, überzeugt sich aber selbst, dass diese Frauen den Schlüssel zur Rettung der Seele seiner Tochter besitzen könnten. Er beginnt, 'Die Wächterinnen' häufig zu besuchen, deren Anführerin, die rätselhafte und faszinierende Aurora, besonderes Interesse an seinem Fall zeigt. Sie erzählen ihm von ihren mysteriösen Kräften, von denen einige die Kanalisierung von Geistern, den Schutz der Schwachen und die Führung verlorener Seelen ins Jenseits beinhalten. Aurora und ihre Gefolgschaft bauen eine Bindung zu David auf, brechen nach und nach seine Abwehrmauern ab und sprechen in gedämpften Tönen über die Kraft des Universums und ihre Verbindung zu ihm. Ihre überzeugenden Argumente und ihr wohlwollendes Auftreten überzeugen David davon, dass seine verstorbene Tochter tatsächlich wiedergebracht werden kann, was die Vorstellung unterstreicht, dass Leben und Tod auf einem Kontinuum existieren, das sich vermischt. Mit jedem Tag lässt sich David immer mehr von der Philosophie der 'Wächterinnen' beeinflussen und imaginiert eine Zukunft, in der er seine verlorene Tochter zurückgewinnen kann. Trotz anfänglicher Bedenken erklärt sich David schließlich bereit, sich auf ihren kryptischen Plan einzulassen. Im Gegenzug für ihre Hilfe verspricht er ihnen Zugang zu ihrem Grab, damit sie den 'Auferstehungsprozess abschließen' können. Während David und Aurora an der 'Auferstehung' seiner Tochter arbeiten, ergreift ihn weiteres Unbehagen und flüstert ihm Geheimnisse ins Ohr, die er nicht ganz artikulieren kann. David beginnt, die fundamentale Moral der 'Wächterinnen' in Frage zu stellen, die scheinbar mehr wissen, als sie preisgeben. Angstanfälle dringen in seine Vernunft ein; beteiligt sich David an der falschen Fantasie – oder schlimmer noch, verkauft er seine Seele? In einem Moment der stillen Besinnung erkennt er, dass die Grenzen zwischen Traum und Realität verschwommen sind. Fragen tauchen in seinem Kopf auf, was real ist und was er sich eingebildet hat. Unter der Oberfläche tauchen verborgene Ängste wieder auf, dass sich seine psychische Gesundheit mit jeder Sitzung verschlechtert. Als David feststellt, dass der Schmerz in ihm nach jedem Treffen mit 'Die Wächterinnen' allmählich nachlässt, trifft er weitere unerklärliche Entscheidungen und stürzt sich weiter in einen dunklen Abgrund des psychischen Verfalls. Anstatt einer Suche zur Rettung seiner Tochter befürchtet David, dass sich die Kontrolle der 'Wächterinnen' bereits in seinem fragilen Bewusstsein verfestigt hat. Eine verdrehte psychologische Erfahrung nimmt eine unvorhergesehene Wendung, als 'Die Wächterinnen' unzuverlässig werden und David lebensverändernde Flashbacks von Visionen erlebt, die seine verstorbene Tochter wieder zum Leben erwecken. In einer Wendung der Ereignisse, als er vor die Wahl gestellt wird, die Seele seiner Tochter zu retten oder zuzusehen, wie sie mit einer befleckten Vergangenheit weitermacht, erreicht David einen Durchbruch – er befreit seine Seele aus der Falle, die 'Die Wächterinnen' um ihn herum gesponnen haben. Letztendlich bestimmen Davids wichtigste Entscheidungen nicht nur sein Schicksal, sondern auch das der Seele seiner Tochter. In dem komplexen Gleichgewicht des menschlichen Lebens und der weiten Ausdehnung der Sterblichkeit gelangt der Charakter nur durch die Aufgabe der Kontrolle, um das Unschuldige zu bewahren, zur Zufriedenheit und akzeptiert seine Realität trotz herzzerreißenden Kummers.

Kritiken