Daddy's Home - Ein Vater zu viel

Daddy's Home - Ein Vater zu viel

Handlung

"Daddy's Home - Ein Vater zu viel" ist eine Komödie, die sich mit der Komplexität von Patchwork-Familien und den Herausforderungen auseinandersetzt, die mit dem Aufbau einer unkonventionellen Familie einhergehen. Die Geschichte dreht sich um Brad Whitaker (gespielt von Will Ferrell), einen sanftmütigen und fröhlichen Radio Manager, der gerade seine wunderschöne Frau Sara (gespielt von Linda Cardellini) geheiratet hat. Sara hat zwei Kinder, Megan und Dylan, aus ihrer vorherigen Ehe, und Brad ist begierig darauf, der beste Stiefvater für sie zu werden. Er stürzt sich kopfüber in seine neue Rolle, entschlossen, den abwesenden Vater in ihren Herzen zu ersetzen. Mit der Hilfe seiner Frau macht sich Brad daran, zur wichtigsten Bezugsperson im Haushalt zu werden und sich den Titel des lustigen Vaters zu verdienen. Brads Bemühungen, eine Bindung zu den Kindern aufzubauen, sind liebenswert, und es dauert nicht lange, bis Megan und Dylan anfangen, sich ihm zu öffnen. Die Dynamik der Familie nimmt jedoch eine unerwartete Wendung, als der leibliche Vater der Kinder, Dusty Mayron (gespielt von Mark Wahlberg), plötzlich auf der Bildfläche erscheint. Dusty ist alles, was Brad nicht ist – charismatisch, charmant und locker. Er taucht mit einem wilden Bart und einer Gitarre vor der Tür auf und wickelt die Kinder mit seinem coolen, gelassenen Auftreten sofort um den Finger. Als die beiden Männer anfangen, um die Zuneigung von Megan und Dylan zu konkurrieren, wird die Spannung zwischen ihnen immer spürbarer. Brad, der sich in seinem eigenen Zuhause wie ein Außenseiter fühlt, ist gezwungen, sich an eine neue Realität anzupassen, in der sich die Kinder zu den unbeschwerten und unberechenbaren Wegen ihres Vaters hingezogen fühlen. Dustys Anwesenheit droht auch, alles zu untergraben, was Brad als Stiefvater aufgebaut hat, so dass er sich unsicher und unwohl fühlt, was seinen Platz in der Familie angeht. Als sich der Kampf um die Zuneigung der Kinder zuspitzt, wird die Situation immer absurder. Brad hat das Gefühl, die Kontrolle über die Familie zu verlieren, und seine Ehe mit Sara beginnt darunter zu leiden. Die Spannung zwischen ihm und Dusty erreicht einen Siedepunkt und gipfelt in einer Reihe von urkomischen Konfrontationen, bei denen beide Männer lächerlich aussehen. Durch all das scheinen Brads Versuche, sich als der bessere Vater zu beweisen, nur nach hinten loszugehen. Je unverschämter Dustys Eskapaden werden, desto verzweifelter wird Brad, ihn zu übertrumpfen. Die Situation gerät so außer Kontrolle, dass sich sogar die Kinder von dem Chaos und der Aufmerksamkeit überwältigt fühlen, die ihre Eltern umgibt. Als die Geschichte auf ihren Höhepunkt zusteuert, beginnt Brad zu hinterfragen, ob er wirklich dazu bestimmt ist, ein Stiefvater zu sein. Ist er zu konventionell, zu ernst und zu langweilig? Während er beobachtet, wie seine Frau und seine Kinder Dusty näher kommen, fragt er sich, ob er die ganze Zeit in einer Fantasiewelt gelebt hat. In der Zwischenzeit befindet sich Sara inmitten des Konflikts zwischen ihrem Ehemann und ihrem Ex-Mann. Sie ist hin- und hergerissen zwischen ihrer Loyalität zu ihren Kindern und ihrer Liebe zu Brad. Da sich die Dynamik der Familie immer weiter verschlechtert, hat Sara das Gefühl, die Kontrolle über die Situation zu verlieren. Am Ende ist nicht klar, wer im Kampf um die Zuneigung der Kinder als Sieger hervorgehen wird. Aber als sich der Staub gelegt hat, beginnt Brad zu erkennen, dass er nicht der lustige Vater sein muss, um die Kinder für sich zu gewinnen. Indem er seine eigenen Stärken und Schwächen annimmt, findet er einen Weg, eine tiefere Ebene zu Megan und Dylan aufzubauen. Der Film endet mit einer herzerwärmenden Note, in der Brad und Sara einen Weg finden, ihre Differenzen auszugleichen und auf ein harmonischeres und liebevolleres Zuhause für ihre Kinder hinzuarbeiten. Es ist eine kraftvolle Erinnerung daran, dass es in der Familie nicht darum geht, wer der charismatischste oder lustigste ist, sondern darum, die Eigenheiten und Fehler des anderen anzunehmen und trotz unserer Unterschiede Liebe und Akzeptanz zu finden.

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Kritiken