Diablo

Diablo ist ein US-amerikanischer Spielfilm aus dem Jahr 1986 unter der Regie von Reginald Hudlin. Der Film spielt in den 1940er Jahren und dreht sich um das Leben von Ben Williams, einem Mann, der vor kurzem aus dem Gefängnis entlassen wurde, nachdem er ein Jahr für ein Verbrechen verbüßt hat, das er nicht begangen hat. Nach seiner Entlassung hat Ben Mühe, sich an die harten Realitäten des Lebens außerhalb der Gefängnismauern zu gewöhnen. Ihm zur Seite steht Bill Foster, ein moralischer und prinzipientreuer Anwalt, der eher an Rehabilitation als an reiner Bestrafung glaubt. Bill beschließt, Ben unter seine Fittiche zu nehmen und hilft ihm, einen Job zu finden, wieder auf die Beine zu kommen und auch den Kontakt zu seiner entfremdeten Familie, einschließlich seiner Tochter Lynn, wiederherzustellen. Die Dinge nehmen jedoch eine Wendung, als Ben davon überzeugt ist, dass seine Freilassung nicht so sein soll. Er erhält von Bill Foster einen Scheck über 10.000 Dollar als Zeichen der Freundschaft, aber dieser Scheck schickt ihn auf eine Mission, ein schreckliches Unrecht zu beseitigen, das ihn in seiner Vergangenheit verfolgt. Es beginnt sich zu entwirren, als ein Netz aus Täuschung langsam aufgedeckt wird. Seit Bens Entlassung gibt es Gerüchte und Gemunkel über seine mögliche Verwicklung in ein Verbrechen, das er angeblich nie begangen hat. Diese Spekulationen werden vor allem durch seine Vorgeschichte und die Verdächtigungen um seine Mutter angeheizt, die sich schon lange zurückgezogen hat. Ein Gerücht besagt, dass Bens Stiefvater es getan hat und Ben vor dem Verbrechen geflohen ist. Ben beschließt, die dunkle Wahrheit über das Verbrechen aufzudecken, das den Namen seiner Mutter und seinen eigenen befleckt hat. Die Angst ergreift ihn, als die Wahrheit langsam ans Licht kommt. Sein Name und der Ruf seiner Mutter werden in Frage gestellt, als Enthüllungen publik werden, die beide mit dem großen Tatort jener schrecklichen Nacht in Verbindung bringen. Bens Entscheidung, das Geheimnis zu lüften und den falschen Täter zu entlarven, führt ihn auf einen gefährlichen Weg, der auf Schritt und Tritt Gefahren und Ungewissheiten birgt. Jede neue Enthüllung bringt ihn tiefer in Schwierigkeiten, vor allem aus Angst vor Strafe und Tod. Entschlossen, die Wahrheit ans Licht zu bringen, beginnt Ben mit einigen mutigen und einfallsreichen Personen, Bill eingeschlossen, zusammenzuarbeiten, um seine Vergangenheit zu erforschen und die Richtigkeit der Gerüchte zu überprüfen, die über ihn und seine Familie verbreitet werden. Während wir den Protagonisten in dieser packenden Geschichte voller Konflikte und Tricksereien begleiten, erkennen wir, dass es bei Diablo definitiv nicht nur um das packende Geheimnis geht, sondern auch um die intensive Charakterstudie, die gekonnt durch eine ergreifende und kraftvolle Handlung vermittelt wird, die angesichts der stimmungsvollen Kulisse einer vergangenen Ära ein Filmerlebnis der besonderen Art bietet. Während sich die Ereignisse immer weiter zuspitzen und entwickeln, baut sich die Spannung stetig auf und Ben erkennt, dass er, obwohl jeder Schritt ihn in große Gefahr bringt, ein Kartenhaus zum Einsturz bringen könnte, wenn er Gerechtigkeit und Erlösung sucht. Das packende Drama erreicht einen Höhepunkt, als wir die Geheimnisse von Diablos geheimnisvoller Welt aufdecken. Diablo zeigt packende Leistungen von Charles Bronson in der Titelrolle, neben Ed Begley, Blanche Baker und Jorge Rivera in Schlüsselrollen. Die düstere Darstellung, das komplizierte Drehbuch, gepaart mit einer erhebenden Erzählung, hält die gesamte Erzählung in einem interessanten Bann und liefert ein emotional aufgeladenes Filmerlebnis.