Gregs Tagebuch 2 – Gibt's Probleme?

Gregs Tagebuch 2 – Gibt's Probleme?

Handlung

Der Film "Gregs Tagebuch 2 – Gibt's Probleme?" ist die zweite Fortsetzung der beliebten Reihe, die auf der beliebten Buchreihe von Jeff Kinney basiert. Der Film setzt dort an, wo der erste Film aufhörte, und zeigt Greg Heffley, der sich in den tückischen Gewässern der Middle School bewegt. Jetzt in der siebten Klasse, hat Greg das Gefühl, eine neue Stufe der Reife und Kultiviertheit erreicht zu haben. Er hat es irgendwie geschafft, sich vom „Käse-Stink“ zu distanzieren, einem widerlichen und hoch ansteckenden Zustand, der ihm und seinen Klassenkameraden Schande und Spott eingebracht hatte. Gregs Selbstüberschätzung wird jedoch schnell von seinem älteren Bruder Rodrick zunichte gemacht. Rodrick ist ein Meisterstreichler, der es genießt, das Leben seines jüngeren Bruders zur Hölle zu machen. Er ist die Verkörperung der Phrase „das Gegenteil von hilfreich“ und scheint immer im ungünstigsten Moment aufzutauchen, um Gregs Pläne zu ruinieren und sein Selbstvertrauen zu untergraben. Die Dynamik zwischen Greg und Rodrick ist im Film gekonnt eingefangen, wobei sich die beiden Brüder in einer Reihe von urkomischen und oft peinlichen Interaktionen engagieren. Greg versucht, seine Unabhängigkeit zu beteuern und Rodrick zu beweisen, dass er nicht mehr nur ein „Weichei“ ist, während Rodrick seine Rolle als älterer, erfahrenerer Bruder genießt. Ihre Mutter, Susan, versucht, in die ständigen Streitereien der Brüder einzugreifen, aber ihre Bemühungen scheinen die Dinge nur noch zu verschlimmern. Sie erfindet einen hirnrissigen Plan, die Jungen zur Brüderlichkeit zu zwingen, in der Hoffnung, dass sie durch mehr Zeit miteinander ein stärkeres Verhältnis entwickeln und einander besser verstehen lernen. Rodrick nutzt die Gelegenheit, um einen Keil zwischen Greg und seine Freunde zu treiben. Er beginnt, Gerüchte zu verbreiten und Gregs Beziehungen zu sabotieren, alles im Namen der Vorbereitung auf die harten Realitäten des Lebens. Im Laufe des Films werden die Themen Rivalität unter Geschwistern und die Herausforderungen des Erwachsenwerdens gekonnt miteinander verwoben. Greg wird gezwungen, sich der Tatsache zu stellen, dass es in der Middle School nicht nur darum geht, Spaß zu haben und beliebt zu sein; es geht auch darum, Verantwortungsbewusstsein zu entwickeln, zu lernen, Risiken einzugehen und seinen Platz in der Welt zu finden. Inzwischen werden Rodricks Streiche immer ausgefeilter und hinterhältiger und überschreiten die Grenzen dessen, was akzeptabel ist und was nicht. Sein Wunsch, Greg zurechtzustutzen, ist umso ironischer, als er derjenige ist, der wirklich darum kämpft, seinen Platz in der Welt zu finden. Als der Film seinen Höhepunkt erreicht, ist Greg gezwungen, sich der Realität seines Lebens zu stellen. Er ist nicht so cool und selbstbewusst, wie er dachte, und seine Beziehungen zu seinen Freunden und seiner Familie sind komplizierter, als er sich je hätte vorstellen können. Am Ende kommt Greg zu einer Erkenntnis, die ebenso humorvoll wie tiefgründig ist. Er lernt, dass ein Weichei zu sein nicht unbedingt etwas Schlechtes ist; es ist das, was ihn einzigartig macht und ihn befähigt, die Welt auf eine Weise zu sehen, wie es andere nicht können. Und damit beginnt er, einen widerwilligen Respekt für Rodrick zu entwickeln, der vielleicht nicht der unterstützendste oder ermutigendste Bruder ist, aber zumindest ehrlich darüber ist, wer er ist und was er will. Der Film endet mit einer unbeschwerten Note, in der Greg über die Lektionen nachdenkt, die er gelernt hat, und die Erinnerungen, die er mit seiner Familie geteilt hat. Der unbeschwerte Humor und die nachvollziehbaren Charaktere des Films machen ihn zu einem unterhaltsamen und fesselnden Erlebnis für Kinder und Erwachsene, und seine Themen Geschwisterliebe und Akzeptanz werden mit Sicherheit bei Zuschauern jeden Alters Anklang finden.

Kritiken