Buddy – Der Weihnachtself

Handlung
Buddy, ein Mensch, der am Nordpol als eines von Santa's Elfenkindern aufgezogen wurde, hat das Alter erreicht, in dem seine Existenz als Elf nicht mehr haltbar ist. Er ist jetzt erwachsen, hat leuchtend orangefarbenes Haar, ein kindliches Auftreten und unbeugsamen Enthusiasmus. Ohne Wissen seiner Elfenkollegen und des Weihnachtsmanns ist Buddys Neugierde auf die Welt jenseits der Werkstatt exponentiell gewachsen. Als er durch die alten Schriftrollen der Elfenlehre entdeckt, dass er bei seiner Geburt von seinem Vater getrennt und am Weihnachtsabend zum Nordpol transportiert wurde, ist er besessen davon, herauszufinden, wer sein richtiger Vater ist. Santa spürt Buddys Frustration und seinen Wunsch nach einer Identität außerhalb seiner Rolle in der Werkstatt und erteilt ihm die Erlaubnis, nach Manhattan zu reisen, um seinen leiblichen Vater zu finden. Unbeeindruckt von der Aussicht auf eine entmutigende Reise in eine unbekannte Welt macht sich Buddy auf den Weg in die pulsierende Stadt, trägt seinen Weihnachtsmannanzug und zeigt ein liebenswert unbeholfenes Auftreten. Nach seiner Ankunft prallen seine Naivität und seine kindliche Verwunderung schnell mit dem Großstadtdschungel von Manhattan zusammen. Buddy stolpert durch die belebten Straßen von New York City, verwirrt von den hoch aufragenden Wolkenkratzern und der Kakophonie der Geräusche, die sein Gehör angreifen. Die anfängliche Aufregung, unter Menschen zu sein, lässt nach und wird durch Frustration und Verwirrung ersetzt. Mit einem unstillbaren Appetit und einer angeborenen Fähigkeit zur Unschuld sucht Buddy seinen Vater Walter auf, einen hochkarätigen Manager, der seit langem ein Workaholic ist. Er ist sich zunächst nicht bewusst, dass er einen Sohn hat. Buddys Versuche, Walter ausfindig zu machen, führen ihn zu einem Hochhausbürogebäude, wo er eine Sekretärin namens Jovie trifft, die von Zooey Deschanel gespielt wird. Ihre skurrile Art und ihr abseitiger Charme bieten eine sofortige Atempause für Buddys erschöpfte Nerven und bieten einen Schimmer menschlicher Verbindung in einer Welt, die ihm so fremd ist. Buddy, mit einem Herzen voller Weihnachtsstimmung und dem unerschütterlichen Wunsch, für das akzeptiert zu werden, was er ist, freundet sich mit Jovie an und beginnt, sich in den Komplexitäten menschlicher Beziehungen zurechtzufinden. Während aus Tagen Wochen werden, nagen Buddys Eskapaden und sein unerschütterlicher Optimismus allmählich am Frost in Walters Herz. Trotz anfänglichem Zögern, Buddy als seinen Sohn zu akzeptieren, erwärmt sich Walter langsam für den ansteckenden Enthusiasmus des Elfen und erkennt, dass sein Workaholic-Lebensstil seinen eigenen Beziehungen und seinem Glück geschadet hat. Buddys unerschütterlicher Einsatz, Weihnachtsstimmung zu verbreiten und seinen Vater stolz zu machen, bricht langsam Walters Abwehrbarrieren auf, und zum ersten Mal seit Jahren wird er mit der Vergänglichkeit des Lebens und dem Wert menschlicher Beziehungen konfrontiert. Der Weihnachtsabend schließt den Kreis der Geschichte, als Buddys Unsicherheiten bezüglich seiner Identität als Außenseiter gemildert werden. Er findet zusammen mit seinem neu gefundenen Vater und Jovie ein Gefühl der Zugehörigkeit und Akzeptanz, als der weihnachtliche Geist über die Stadt hereinbricht. Es ist ein ergreifender Moment der Entdeckung, als Buddy erkennt, dass wahre Familie nicht auf Biologie oder ethnische Zugehörigkeit beschränkt ist, sondern eine Wahl, eine Entscheidung ist, einander für das anzunehmen und zu akzeptieren, was man ist. Am Ende findet Buddy seinen Vater, ein neues Zugehörigkeitsgefühl und die Chance, die wahre Bedeutung von Weihnachten wiederzuentdecken. Durch seine Erfahrungen in Manhattan ist er selbstbewusster geworden und weniger auf den Komfort seines Lebens am Nordpol angewiesen. Mit Jovie an seiner Seite lernt Buddy, sich in den Komplexitäten von Liebe, Freundschaft und Familie zurechtzufinden und gleichzeitig den Geist von Weihnachten an diejenigen zu verbreiten, die ihn am meisten brauchen.
Kritiken
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