Federer: Zwölf letzte Tage

Federer: Zwölf letzte Tage

Handlung

Der Film Federer: Zwölf letzte Tage wirft einen ergreifenden und introspektiven Blick auf die letzten Wochen von Roger Federers glanzvoller Tenniskarriere. Diese intime Dokumentation, die exklusiv für den Heimgebrauch freigegeben wurde, war urspünglich für ein privates Publikum bestimmt und bietet einen beispiellosen Einblick in das Innenleben einer der größten Sportlegenden. Als Federer zum letzten Mal den Platz betritt, zeichnet der Film seine Reise durch den Laver Cup 2021 nach, ein jährliches Turnier, das die besten Spieler der Welt zusammenbringt, um das Erbe von Rod Laver zu feiern. Vor dem Hintergrund von Nostalgie und Besinnung rückt Federers bemerkenswerte Karriere durch die Augen des Mannes selbst in den Fokus. Im Laufe der Dokumentation erinnern Federers Beziehungen zu seiner Familie an den menschlichen Aspekt, der oft vom Rampenlicht überschattet wird. Seine Frau Mirka ist eine treibende Kraft und leistet emotionale Unterstützung, während Federer sich in den Komplexitäten seines bevorstehenden Rücktritts zurechtfindet. Ihre Töchter, die Zwillinge Myla und Charlene, werden oft beim Zuschauen der Spiele ihres Vaters beobachtet, was die dauerhafte Kraft des Tennis symbolisiert, Familien zu fesseln und zu vereinen. Der Film befasst sich auch mit den intensiven Rivalitäten, die Federers Karriere geprägt haben, und konzentriert sich insbesondere auf seine anhaltenden Kämpfe mit Rafael Nadal, Novak Djokovic und Andy Murray. Die Dokumentation präsentiert eine differenzierte Darstellung dieser komplexen Beziehungen und zeigt den gegenseitigen Respekt und die Bewunderung, die unter der Oberfläche des intensiven Wettbewerbs existieren. Insbesondere Federers Partnerschaft mit Nadal auf dem Platz wird eingehend untersucht. Ihre Rivalität hat über ein Jahrzehnt lang die Schlagzeilen beherrscht, wobei die beiden Spieler in einer Reihe von epischen Grand-Slam-Finals aufeinandergetroffen sind. Doch die Dokumentation enthüllt eine sanftere Seite ihrer Beziehung und fängt Momente der Wärme und Zuneigung zwischen den beiden Giganten des Sports ein. Als Federer sich dem Ende seiner Karriere nähert, geht der Film auch auf das Erbe ein, das er hinterlassen wird. Seine beispiellosen 20 Grand-Slam-Titel, gepaart mit einer Reihe von Rekorden, die vielleicht nie gebrochen werden, sind ein Beweis für seine unerschütterliche Hingabe und sein natürliches Talent. Federers Einfluss auf den Sport geht jedoch weit über seine beeindruckenden Statistiken hinaus - er hat Generationen von Tennisspielern auf der ganzen Welt mit seinem eleganten Spielstil und seiner unbändigen Leidenschaft inspiriert. Novak Djokovic, einer von Federers größten Rivalen, spielt ebenfalls eine wichtige Rolle in der Dokumentation. Djokovics beeindruckende Karriere, die von unglaublichen 22 Grand-Slam-Titeln geprägt ist, wurde von seinem unerbittlichen Streben nach Größe bestimmt. Während seine Kämpfe mit Federer auf dem Platz oft intensiv und physisch waren, fängt die Dokumentation einen seltenen Moment der Verletzlichkeit ein, als Djokovic in Tränen ausbricht, als er über seine eigenen Schwierigkeiten mit dem Rücktritt spricht. Andy Murray, der stolze Schotte mit einer traditionsreichen Geschichte in Wimbledon, ist ein weiterer wichtiger Spieler im Film. Murrays unnachgiebige Widerstandsfähigkeit angesichts von Verletzungen und Widrigkeiten ist ein Markenzeichen seiner Karriere, und die Dokumentation hebt sein inspirierendes Comeback nach einer Reihe chronischer Hüftprobleme hervor. Seine Beziehung zu Federer, die durch unzählige Spiele und gemeinsame Trainingsstunden entstanden ist, ist von gegenseitigem Respekt und Bewunderung geprägt. Der Film Federer: Zwölf letzte Tage ist eine ergreifende Hommage an eine Tennislegende am Ende ihrer ruhmreichen Karriere. Durch seine intime Darstellung von Federers Leben erinnert uns die Dokumentation daran, dass es unter dem Glanz des Profisports reale Menschen mit Hoffnungen, Ängsten und Emotionen gibt. Es ist eine eindringliche Erinnerung an die bleibende Kraft des Sports, uns zu fesseln, zu inspirieren und zu verbinden.

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Kritiken