Flaming

Handlung
In der Kinoveröffentlichung Flaming wird das Publikum in das Leben von Kishan eingeführt (gespielt von Arulnithi, einem vielversprechenden und talentierten indischen Schauspieler). Kishan ist ein junger, ehrgeiziger und talentierter Mann, der eine glänzende Zukunft vor sich hat. Trotz seines Potenzials steckt er jedoch in einer Art Schwebezustand der Unsicherheit und Frustration fest. Er hat das Gefühl, sein Potenzial nicht ausgeschöpft zu haben, und dieser selbst wahrgenommene Mangel an Leistung beeinträchtigt jeden Aspekt seines Lebens. Kishan lebt mit seiner liebevollen Mutter (gespielt von Rajaji) zusammen, die ein Herz aus Gold hat. Seine Mutter ist ein verwöhnender und fürsorglicher Elternteil, der viel für den Erfolg ihres Sohnes geopfert hat. Sie ermutigt Kishan, seine Träume zu verfolgen, und jagt Chancen hinterher, die ihn auf die nächste Stufe bringen können. Trotz der Unterstützung seiner Mutter verfolgen Kishan weiterhin Gefühle der Unzulänglichkeit. Er hat das Gefühl, nirgendwohin zu kommen, und seine Frustration über seinen mangelnden Fortschritt nimmt mit jedem Tag zu. Während das Publikum Kishan kennenlernt, werden ihm seine Kämpfe und die Gründe für seine Frustration vorgestellt. Kishan hatte den Traum, Arzt zu werden, aber aufgrund verschiedener Umstände fand er sich in einem schlecht bezahlten Job ohne klare Aufstiegschancen wieder. Er hat das Gefühl, dass sein Leben auf Eis gelegt wurde und er in einem Zustand der Ungewissheit feststeckt. Seine Freunde haben angefangen, ihr Leben weiterzuleben, und Kishan hat das Gefühl, ein Versager zu sein. Eines Tages, als Kishan bis spät in die Nacht in seinem Büro arbeitet, erhält er einen Anruf von seinem Studienfreund Senthil (gespielt von Kaahaan). Senthil, der inzwischen ein erfolgreicher IT-Experte geworden ist, bietet Kishan einen Job in seinem Unternehmen an. Das Angebot begeistert Kishan, aber er zögert, es anzunehmen, da er befürchtet, dass es nur zu noch mehr Frustration und Enttäuschung führen wird. Trotz seiner Bedenken beschließt er, den Job anzunehmen, in der Hoffnung, dass diese neue Chance zu einer Veränderung seines Schicksals führen wird. Als Kishan anfängt, in dem IT-Unternehmen zu arbeiten, ist er von dem krassen Gegensatz zwischen seinem eigenen Leben und dem seiner Kollegen überrascht. Seine Kollegen sind jung, ehrgeizig und erfolgreich, während Kishan sich wie ein Relikt der Vergangenheit fühlt, das in einem aussichtslosen Job feststeckt. Er versucht, sich in seine neuen Kollegen einzufügen, findet es aber schwierig. Sie scheinen alles im Griff zu haben - ihre Karrieren sind auf dem richtigen Weg und sie haben ein tolles soziales Leben. Kishan fühlt sich wie ein Außenseiter und beginnt, seine Entscheidung, den Job anzunehmen, zu bezweifeln. Er hat das Gefühl, seine Werte kompromittiert zu haben und eine Lüge zu leben. Seine Beziehungen zu seinen Freunden und seiner Familie leiden darunter. Seine Mutter versucht ihm zu versichern, dass alles gut wird, aber Kishan hat das Gefühl, die Realität aus den Augen zu verlieren. Im Laufe der Tage wird Kishan zunehmend desillusionierter von seinem neuen Job. Er hat das Gefühl, nur ein Rädchen in einer Maschine zu sein, das sinnlose Aufgaben erledigt, um seinen Lebensunterhalt zu verdienen. Seine Frustration kocht über und er beginnt, sich gegen seine Umstände aufzulehnen. In einem Moment des Wahnsinns löscht Kishan alle Dateien seiner Kollegen in der Datenbank des Unternehmens und verursacht Chaos und Zerstörung. Die Folgen von Kishans Handlungen sind gravierend. Er wird von seinem Job gefeuert und das Unternehmen beschließt, ihn auf Schadenersatz zu verklagen. Mit seinem ruinierten Ruf ist Kishan gezwungen, sich erneut auf die Jobsuche zu begeben, diesmal als Arbeitsloser anstelle des neuen IT-Experten. Kishans Mutter, die immer für ihn da war, beginnt nun den Glauben an ihren Sohn zu verlieren. Sie hat das Gefühl, dass er sie im Stich gelassen hat, und sie weiß nicht mehr, wie sie ihm helfen soll. Die einst liebevolle Beziehung zwischen Kishan und seiner Mutter beginnt zu bröckeln. Als die Geschichte ihren Höhepunkt erreicht, ist Kishan gezwungen, sich den Konsequenzen seines Handelns zu stellen. Er erkennt, dass seine Rebellion gegen seine Umstände eine Form der Realitätsflucht war und nur zu mehr Problemen geführt hat. Er ist gezwungen, Verantwortung für seine Fehler zu übernehmen und mit dem Wiederaufbau seines Lebens zu beginnen. Am Ende geht Kishan gestärkt und weiser daraus hervor. Er lernt, seine Fehler zu akzeptieren und sie als Sprungbrett für Wachstum zu nutzen. Mit Hilfe seiner Mutter beginnt er, seinen Leidenschaften nachzugehen und seinem Leben einen Sinn zu geben. Der Film endet mit einer hoffnungsvollen Note, in der Kishan endlich aus der Dunkelheit in eine bessere Zukunft findet.
Kritiken
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