Forever Young – Ein zeitloses Abenteuer

Handlung
In dem ergreifenden romantischen Drama 'Forever Young – Ein zeitloses Abenteuer' unter der Regie von Steve Miner ist Daniel McCormick (gespielt von Mel Gibson) ein charismatischer und furchtloser Testpilot, der im Jahr 1939 lebt. Als Freigeist mit Lebensfreude verliebt sich Daniel Hals über Kopf in Helen McKinny (gespielt von Jamie Lee Curtis), die Schwester seines besten Freundes. Daniels Leben nimmt jedoch eine abrupte Wendung, als er beschließt, sich als Versuchskaninchen für ein Kryogenik-Experiment zur Verfügung zu stellen, das von seinem Freund Philip (als junger Mann von Elijah Wood gespielt, als Erwachsener von Paul Tulley) entwickelt wurde. Aus Mitgefühl für seinen besten Freund Philip, der unter großen emotionalen Problemen leidet, willigt Daniel ein, für ein Jahr eingefroren zu werden, um sich den Schmerz zu ersparen, Helen aufgrund eines tragischen Unfalls durch einen Tornado ins Koma fallen zu sehen. Daniel hofft, in einem Zustand der künstlichen Erstarrung konserviert zu werden und in einer Welt wieder aufzuwachen, in der Helen sich von ihrem Koma erholt hat. Das Schicksal will es, dass Philip beschließt, ein fortschrittlicheres und ehrgeizigeres Zeitkapsel-ähnliches Projekt zu testen. Er versetzt Daniel mit einer neuen Technologie in einen Kälteschlaf. Daniel wird in ein Becken mit flüssigem Stickstoff getaucht, mit einem Hinweis auf die beabsichtigte Dauer seiner Einfrierungsperiode – ein Jahr –, die wie ein Wimpernschlag in der Außenwelt vergehen soll. In diesem Kälteschlaf vergeht die Zeit unbemerkt an Daniel. Als Philip den Kryoprozess im Jahr 1942 deaktiviert, befindet sich Daniel noch im gefrorenen Zustand, und zu seinem Entsetzen wird er erst 1992 wiederbelebt, mehr als 50 Jahre nachdem er ursprünglich in den Winterschlaf gegangen war. Die Welt um ihn herum hat sich drastisch verändert, mit technologischen Fortschritten, die Daniel kaum begreifen kann. Als Daniel den immensen Zeitunterschied erkennt, ist er von einem existenziellen Gefühl der Desorientierung überwältigt. Während er umherirrt und versucht, sich in seiner neuen Umgebung zurechtzufinden, trifft er auf eine junge Frau namens Jessie (gespielt von Vivica A. Fox), die ihn mit nach Hause nimmt und ihm die nötige Pflege und Unterstützung zukommen lässt. Daniel muss sich bald mit der Realität einer neuen Welt und einem veränderten sozialen und kulturellen Kontext auseinandersetzen. Inmitten dieser Desorientierung ist Daniel auch fasziniert von der Welt und ihren rasanten Fortschritten. Er lernt neue Wege kennen, mit der Welt um ihn herum zu interagieren. Während Daniel sich allmählich mit seiner neu gefundenen Realität abfindet, knüpft er auch wieder Kontakte zu Jessies Kindern, und es entsteht eine unwahrscheinliche Bindung zwischen ihnen. Sie führen Daniel in die Welt ein und bringen ihm die moderne Gesellschaft aus ihrer Perspektive näher. Daniel ist besonders beeindruckt von dem Kontrast zwischen der Welt, in der er aufgewachsen ist, und der heutigen Welt. Er bewundert die Schönheit der technischen Innovationen, ist aber auch entmutigt über die gesellschaftlichen Fortschritte auf Kosten sozialer Beziehungen.
Kritiken
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