Freaky Tales

Handlung
Im Oakland, Kalifornien, des Jahres 1987 liegt ein Gefühl des Unbehagens unter der Oberfläche einer Stadt, die kurz vor einer Veränderung steht. Die einst florierenden Viertel sind jetzt von Bandengewalt, Polizeikorruption und der allgegenwärtigen Bedrohung durch Rassenkonflikte gezeichnet. Inmitten dieser Turbulenzen taucht eine mysteriöse Kraft auf und bringt eine Reihe ungewöhnlicher Helden hervor, die vor nichts zurückschrecken, um sich ihren Platz in den zwielichtigen Straßen von Oakland zu sichern. Die erste Geschichte, „Turfs“, dreht sich um eine Gruppe von Teenager-Punks, die als Oakland Warriors bekannt sind. Angeführt von ihrem furchtlosen Anführer Tommy (gespielt von Shameik Moore) sind die Warriors eine äußerst loyale Gruppe von Jugendlichen, die sich im Herzen der Stadt ein kleines Stück ihres Reviers erobert haben. Ihr Gebiet wird ständig von der Nazi-Skinhead-Gang bedroht, die von dem rücksichtslosen und gerissenen Axel (gespielt von RJ Cyler) angeführt wird. Die Nazis sind berüchtigt für ihre brutalen Taktiken und ihre Missachtung des menschlichen Lebens, was sie zu einem beeindruckenden Gegner für die Warriors macht. Als die beiden Gruppen in einem Kampf des Verstandes und der Stärke aufeinanderprallen, müssen sich die Warriors auf ihre Gerissenheit und ihren Einfallsreichtum verlassen, um ihr Territorium vor denen zu schützen, die es ihnen wegnehmen wollen. In der Welt von „Rhymes“ stehen die beiden aufstrebenden Hip-Hop-Künstler Julian (gespielt von Justice Smith) und Lance (gespielt von Calum Knight) kurz vor dem Durchbruch. Das Duo, bekannt als „West Coast Wildcards“, arbeitet seit Jahren hart, um sein Handwerk zu verfeinern und seinen Stil zu perfektionieren. Ihr großer Durchbruch kommt in Form eines zufälligen Treffens mit einem etablierten Rapper, der ihnen anbietet, sie zu betreuen und ihnen zu helfen, ihre Musik auf die nächste Stufe zu heben. Doch sich in der Hip-Hop-Welt Anerkennung zu verschaffen und groß rauszukommen, ist keine leichte Aufgabe, und die Wildcards müssen darauf vorbereitet sein, sich Opposition, Eifersucht und Enttäuschung zu stellen. In der dritten Geschichte, „Redemption“, wird ein glückloser Handlanger namens Anthony „Ace“ Jackson (gespielt von Idris Elba) von einem lokalen Verbrecherboss angeheuert, um einen riskanten Raubüberfall durchzuführen. Verzweifelt, eine massive Schuld abzubezahlen und seine Zukunft zu sichern, wird Ace in eine Welt des risikoreichen Verbrechens und der Täuschung gestoßen. Die Dinge nehmen jedoch eine überraschende Wendung, als Ace entdeckt, dass das Ziel ihrer Operation kein Geringerer als sein entfremdeter Bruder ist, ein Polizist, dem der Verbrecherboss zu Unrecht Unrecht getan hat. Ace verspürt ein tiefes Gefühl der Loyalität und Schuld und ist hin- und hergerissen zwischen der Fortsetzung des Plans und der Nutzung einer Chance zur Wiedergutmachung. Schließlich kehrt in „Hoops“ ein ausgebrannter NBA All-Star namens Dennis Scott (gespielt von Donald Glover) in seine Heimatstadt Oakland zurück, um eine persönliche Rechnung zu begleichen. Eine bittere Rivalität mit einem jüngeren, übermütigeren Spieler brodelt seit Jahren, und Dennis ist entschlossen zu beweisen, dass er immer noch das Zeug dazu hat, ein Anwärter zu sein. Als die beiden Spieler sich in einer Reihe von zermürbenden Eins-gegen-Eins-Spielen gegenseitig herausfordern, eskaliert die Rivalität zu neuen Höhen und stellt sowohl ihre Fähigkeiten als auch ihren Willen auf die Probe. Aber unter der Oberfläche liegen tiefe Wunden, und eine jahrzehntelange Fehde droht, die Stadt zu zerreißen. Während sich die vier miteinander verbundenen Geschichten entfalten, wird deutlich, dass jeder der Charaktere durch einen Faden der Erlösung verbunden ist. Für Tommy und seine Warriors geht es darum, ihr Revier gegen alle Widrigkeiten zu verteidigen. Für Julian und Lance geht es darum, sich in der mörderischen Welt des Hip-Hop einen Namen zu machen. Für Ace geht es darum, ein Unrecht wiedergutzumachen und Vergebung zu finden. Und für Dennis geht es darum, persönliche Dämonen zu überwinden und sich seinen Platz in der Geschichte zu sichern. Durch die Linse von vier einzigartigen Geschichten bietet Freaky Tales eine eindringliche Darstellung des Lebens im Oakland der späten 1980er Jahre. Der Film schöpft Inspiration aus der pulsierenden Kultur der Stadt und ihrer reichen Geschichte und zeichnet ein reichhaltiges Bild von miteinander verbundenen Leben, die jeweils von einem tief verwurzelten Wunsch nach Respekt, Anerkennung und Wiedergutmachung angetrieben werden. Indem Freaky Tales diese unterschiedlichen Geschichten miteinander verwebt, entsteht eine fesselnde Erzählung, die sowohl eine Hommage an die Ära als auch ein Beweis für die unbezwingbare Kraft der Hoffnung und Widerstandsfähigkeit angesichts von Widrigkeiten ist.
Kritiken
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