Freitag der 13. – Teil II

Freitag der 13. – Teil II

Handlung

Freitag der 13. – Teil II, veröffentlicht 1981 unter der Regie von Steve Miner, spielt fünf Jahre nach den Ereignissen des ersten Films. Die tragischen Ereignisse, die sich im Camp Crystal Lake zutrugen, führten zum grausamen Tod zahlreicher Camp-Betreuer, die von dem rachsüchtigen Jason Voorhees inszeniert wurden. Jasons Mutter, Pamela Voorhees, wurde in den Wahnsinn getrieben und suchte Rache, nachdem ihr Kind aufgrund der Nachlässigkeit der Camp-Betreuer im Wasser des Camps ertrunken war. Der Film beginnt mit einem Rückblick auf Pamelas Rachefeldzug, der letztendlich in einer grausamen Konfrontation mit einer Gruppe von Camp-Betreuern gipfelte, die damit endete, dass die Mehrheit der Camp-Betreuer getötet wurden und Pamela von einer Machete schwingenden Alice Hardy enthauptet wurde, die vor dem Zorn von Jasons Mutter flieht. Die Geschichte wechselt dann in die Gegenwart, als eine neue Gruppe von Camp-Betreuern im Camp Crystal Lake ankommt, um es für seine Wiedereröffnung vorzubereiten. Unter ihnen sind Ginny Field, eine junge und talentierte Betreuerin, und ihre Freunde, die sich der grausamen Legende um das Camp nicht bewusst sind. Als sich die Gruppe einzuleben beginnt, bemerken sie seltsame Vorkommnisse und unerklärliche Ereignisse rund um das Camp, die zunächst auf die Isolation des Camps und die unheimliche Atmosphäre zurückzuführen zu sein scheinen. Die Abweisung der finsteren Vorkommnisse durch die Gruppe erweist sich jedoch letztendlich als katastrophal, da sie sich bald dem Zorn von Jason Voorhees gegenübersehen, der sich von seinen Verletzungen erholt hat und nun als ein noch wilderer und gewalttätigerer Killer auftritt. Als die Zahl der Leichen zu steigen beginnt, setzen Ginny und ihre Mitstreiter die Ereignisse des ersten Films zusammen und erkennen die düstere Geschichte des Camps. Im Laufe des Films entpuppt sich Jason als scheinbar unaufhaltsame Naturgewalt, die mit seiner Machete und einem bedrohlichen Blick im Camp Verwüstung anrichtet. Seine Charakterentwicklung ist subtil, aber effektiv und vermittelt ein Gefühl von Bedrohung und Terror, das das Publikum in Atem hält. Der Höhepunkt des Films dreht sich um Ginny, die zum Ziel von Jasons Zorn wird, als sie versucht, die Wahrheit hinter seiner Existenz aufzudecken. Die beiden liefern sich eine grausame und intensive Konfrontation, die damit endet, dass Ginny aus Jasons Fängen entkommt, aber nicht bevor sie erkennt, dass sie von Jasons Geist besessen ist, was eine Verschiebung ihres Charakters als potenzielle Nachfolgerin von Jasons Rolle als Killer bedeutet. Die Schlussszene des Films zeigt eine Aufnahme von Jasons Machete, die im Boden vergraben ist, ein potenzieller Abschluss für den Zuschauer. Diese Szene sollte jedoch später zu einem zentralen Moment für das Franchise werden, da die Entdeckung von Jasons Machete in späteren Fortsetzungen als Beweis für seine fortgesetzte Existenz als Hauptantagonist der Serie "Freitag der 13." verwendet werden sollte. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Freitag der 13. – Teil II die düstere und finstere Welt aus dem ersten Film effektiv erweitert und Jason Voorhees als Horror-Ikone festigt und den Ton für zukünftige Fortsetzungen angibt. Die atmosphärische Musik und der effektive Einsatz des Drehorts bieten eine unheimliche und eindringliche Kulisse für die Ereignisse, die sich entfalten, und sorgen dafür, dass der Film für den Zuschauer ein packendes und intensives Erlebnis bleibt. Die Geschichte nimmt eine dunklere und finsterere Wendung und betont die unaufhaltsame Naturgewalt, die Jason Voorhees ist, und bietet letztendlich ein Gefühl des Abschlusses und bereitet die Bühne für den Rest der Serie.

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Kritiken