Greyhound – Schlacht im Atlantik

Handlung
Greyhound, unter der Regie von Aaron Schneider, ist ein spannungsgeladener Marine-Thriller aus dem Zweiten Weltkrieg, der das Publikum auf eine gefährliche Reise durch die haiverseuchten Gewässer des Atlantiks mitnimmt. Der Film konzentriert sich auf die unerbittlichen Bemühungen eines einsamen Kommandanten, Captain Ernest Krause, der eine Flottille von Zerstörern der US Navy durch die tückische "Schwarze Grube" führt, eine berüchtigte Meerenge, die für ihren starken deutschen U-Boot-Verkehr bekannt ist. Als die alliierten Streitkräfte versuchen, entscheidende Brückenköpfe in Westeuropa zu sichern, wird deutlich, dass der Transport von Männern und Vorrähten über den Kanal zum wichtigsten strategischenAspekt des Krieges wird. Der einst beeindruckende Marineschirm über den Konvois ist durch die deutsche Luftwaffe zerrissen worden, wodurch die alliierten Streitkräfte heftigen Angriffen ausgesetzt sind. Captain Krause wird sofort ins kalte Wasser geworfen, als er das Kommando über die U.S.S. Keeling übernimmt, einen Zerstörer-Prototyp, der zur Eskorte der truppenbeladenen Konvois durch die tückischen Gewässer der Schwarzen Grube abgestellt wurde. Am Vorabend der schicksalhaften fünftägigen Reise sieht sich Captain Krause mit einer düsteren Reihe von Umständen konfrontiert: Sein Schiff ist eine neue Ergänzung des schmalen Arsenals der Alliierten; keine US-Flugzeuge stehen zur Luftunterstützung zur Verfügung; und seine Besatzung besteht teilweise aus unerfahrenen Seeleuten, die unter dem Druck des bevorstehenden Kampfes in ihre Rollen gedrängt wurden. Mit einer gewaltigen Aufgabe vor Augen vermittelt Captain Krause seiner Besatzung die Bedeutung ihrer Aufgabe und weckt einen unerschütterlichen Fokus auf die Vorbereitung auf die grausamsten Möglichkeiten. Als Captain Krause ein unnachgiebiges Tempo vorgibt, um ihren fortgesetzten Marsch in Richtung Sicherheit zu gewährleisten, entfaltet sich eine endlose Reihe von Sichtungen deutscher U-Boote, die zu heftigen Katz-und-Maus-Spielen um die Vorherrschaft im Meer führen. Die deutschen Wolfsrudel sind in den letzten Tagen immer dreister geworden und haben in der alliierten Marinehierarchie tiefe Angst ausgelöst. Eine Angst, die Captain Krause im Namen seiner Besatzung, einem vielfältigen Ensemble aus gestandenen Offizieren, Neulingen und erfahrenen Seeleuten, systematisch auslöschen will. Im Laufe der intensiven Reise baut Captain Krause allmählich eine größere Disziplin innerhalb seiner Besatzung auf, da Situationen gefordert und benötigt werden. Persönlichkeiten brechen durch, als der erfahrene Veteran, Lieutenant Henry Kloug (Peter Santa Maria), mit dem jungen, dynamischen Offizier 2nd Lieutenant Chris Hill (Jonathan Harden) debattiert und aneinandergerät. Gegen den Druck und das Chaos blühen jedoch bestimmte Zeichen von Kameradschaft zwischen Kloug und seinem sohnesgleichen Offizier, Officer 1st class, Winston Carter (Tom Glynn-Carney) auf, eine unschätzbare Beziehung, die letztendlich der Moment sein könnte, in dem es um alles geht, wenn sie mit den Angriffen feindlicher Schiffe um sie herum konfrontiert werden. Die unnachgiebige Atmosphäre, die Greyhound erfasst, führt nicht zu einem sofortigen Sieg der amerikanischen Streitkräfte, sondern zu einer kampfbetonten filmischen Wiedergabe mit andauernden Kämpfen, die das Tempo der Erzählung manchmal kurz verlangsamen und das Publikum dazu bringen, sich auf jede größere Konfrontation zu konzentrieren, um in einem scheinbar aussichtslosen Fall voranzukommen. Dies erinnert stark an Alfred Hitchcocks Klassiker "Das Rettungsboot", nur dass diese packende Marinegeschichte ein episches Ambiente hervorruft, das den Kampf des unerbittlichen Kämpfens verkörpert und das Publikum an die fragile Hoffnung festhalten lässt, die diese entschlossenen Marineoffiziere so glühend hatten. Bewundernswerte Leistungen von Tom Hanks in der Hauptrolle des Captain Krause und eine insgesamt unglaubliche Besetzung tragen nur zu einer außergewöhnlichen Atmosphäre bei, die hier präsentiert wird. Die Darstellung von Hanks unterstreicht die unnachgiebige Statur, die man von seinem Schauspiel erwartet, wenn er in fast jedem Film eine zentrale Rolle spielt. Schlüsselszenen, die rohen menschlichen Stress darstellen – erlebt bei Schiffsangriffen, im Umgang mit seinen Vorgesetzten oder bei der Enthüllung tiefinnerer Ängste – veranschaulichen eine evokative Kraft dessen, was diese bemerkenswerte Seereise war. Die filmische Expertise, die Aaron Schneider einsetzt, kann einen tatsächlich in ihren Bann ziehen, wenn man in der heldenhaften Kameradschaft schwelgt, die in diesen verzweifelten Momenten aufzublühen scheint, ein Moment, der weniger bedrohlich wird, weil wir wissen, mit wem Captain Krause letztendlich hervortreten wird, wenn er am meisten gebraucht wird.
Kritiken
Leah
Why bother translating on the fly when Apple TV+ provides perfectly good Chinese subtitles? Doesn't official translation smell better? All the talk about supporting legitimate content, and yet here we are, backsliding into pirated resources? Seriously?
Madeline
Typical of a script penned by non-professionals, the plot is disappointingly bland...
Audrey
Following "Captain Phillips," Hanks sets sail again, and he's as reliably solid as ever. He's probably the only actor who could convincingly play any and every Captain role.
Carter
Tom Hanks has checked off pretty much every role imaginable: soldier, captain, train conductor, ship captain, aircraft carrier captain, pilot, astronaut, prison guard, FBI agent, engineer, codebreaker, newspaper editor, lawyer, producer, toy, car... he's truly done it all in his career.
Bridget
It's rare to see a war film focus almost entirely on naval combat. The director demonstrates great skill in creating a "sheepdog versus the wolves" effect from the relatively simple premise of a destroyer battling submarines. It's packed with authentic detail, from radar and sonar to map positioning, torpedo evasion, depth charges, and culminating in a combined operation of naval guns, submarines, and anti-submarine aircraft. This technical expertise, combined with the turbulent waves of the North Atlantic and Hanks' performance, achieves a compelling blend of technical execution, atmospheric tension, and emotional resonance, making for a great viewing experience. It's a shame I didn't see it in a theater; the big screen would have likely induced seasickness.
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