Hatchet – Das unerbittliche Schlachtermesser

Handlung
Hatchet, unter der Regie von Adam Green, ist ein amerikanischer Slasher-Horrorfilm aus dem Jahr 2006, der eine Hommage an den klassischen Film Freitag der 13. aus dem Jahr 1980 darstellt. Der Film folgt einer Gruppe von Freunden, darunter Marybeth, eine schöne und energiegeladene junge Frau, und einer Busladung von Touristen, die sich auf eine Geister-Sumpftour in die Tiefen des Bayou in der Nähe von New Orleans begeben. Während die Gruppe von Fremden durch den unheimlichen und bedrohlichen Zypressensumpf navigiert, unterhält ihr Reiseleiter Steve sie mit Geschichten über die dunkle Geschichte des Bayou und die rachsüchtigen Geister, die noch immer in der Gegend spuken. Der Sumpf soll die Heimat der Voodoo-Priesterin Marie Laveau und der Indianerstämme sein, die einst das Land bewohnten. Steve warnt die Gruppe, dass der Sumpf viele Gefahren birgt, darunter Schnappschildkröten, Schlangen und die berüchtigte Cajun-Legende Victor Crowley, ein Mann mit einem deformierten Gesicht und einer Vorliebe für Menschenfleisch. Als die Gruppe tiefer in den Sumpf vordringt, nimmt ihr Spaß und ihre Spiele eine dunklere Wendung. Ein plötzlicher Regenguss zwingt die Gruppe, in einer alten, verlassenen Hütte Schutz zu suchen. Unbekannt für die Touristen ist die Hütte nicht nur ein Relikt der Vergangenheit, sondern ein Grab für Victor Crowley, einen ehemaligen Holzfäller, der einen verheerenden Unfall überlebte, der ihn entstellte und rachsüchtig machte. In der Zwischenzeit stellen Marybeth und ihre Freunde fest, dass sie zunehmend von der Rest der Gruppe isoliert werden. Marybeths Freund Tom, ein abenteuerlustiger Abenteurer, beginnt sich durch das ständige Gejammer und Gejammer der Gruppe erstickt zu fühlen, was zu Spannungen zwischen den Gruppenmitgliedern führt. Unbekannt für alle wurde Victor Crowley durch die Anwesenheit der Gruppe in seinem Grab geweckt und beginnt, sie zu verfolgen und brutal jeden zu ermorden, der es wagt, sein Gebiet zu betreten. Als die Gruppe versucht, den Weg zurück in die Zivilisation zu finden, erkennen sie, dass sie von einem Mörder gejagt werden. Marybeth und Toms Beziehung wird auf die Probe gestellt, während sie ums Überleben kämpfen. Die Gruppendynamik beginnt sich aufzulösen, und sie sind gezwungen, sich den harten Realitäten des Sumpfes und dem Monster, das darin lauert, zu stellen. Mit Hilfe eines einheimischen Cajun-Jungen, Fallon, macht sich Marybeth auf den Weg, um einen Ausweg zu finden, aber Victor Crowley verfolgt sie unerbittlich und will ein Blutbad anrichten. Im Laufe der Nacht schwindet die Zahl der Gruppe, und ihre Überlebenschancen scheinen von Minute zu Minute geringer zu werden. Marybeth und Fallon entdecken einen grausigen provisorischen Schrein, der Victor Crowleys rachsüchtigem Geist gewidmet ist, und sie erkennen, dass sie einen Exorzismus durchführen müssen, um den rachsüchtigen Geist zu besänftigen und die gefangenen Seelen des Bayou zu befreien. Als Marybeth und Fallon sich durch den Sumpf kämpfen, werden sie mit unsäglichen Schrecken konfrontiert, darunter grausame Verstümmelungen und eine schreckliche Enthauptung. Die beiden sind schließlich auf die letzten beiden Überlebenden reduziert, und sie müssen das tückische Wasser des Sumpfes durchqueren, um Victor Crowleys Zorn zu entkommen. In der Hitze des Augenblicks schafft es Marybeth, den provisorischen Schrein gegen Victor zu verwenden und den Mörder damit in eine Falle zu locken, so dass sie ihn ein für alle Mal töten kann. Als Marybeth und Fallon schließlich dem Sumpf entkommen, teilen sie einen Moment der Erleichterung und Dankbarkeit in dem Wissen, dass sie es lebend herausgeschafft haben. Der Film endet damit, dass Marybeth über die Schrecken nachdenkt, die sie im Sumpf erlebt hat, und das Publikum mit einem Gefühl des Unbehagens zurückgelassen wird, in dem Wissen, dass Victor Crowleys rachsüchtiger Geist immer noch im Schatten lauert und darauf wartet, wieder zuzuschlagen. Hatchet ist eine Meisterleistung im Aufbau von Spannung und Atmosphäre, die die unheimliche Umgebung des Zypressensumpfes nutzt, um ein Gefühl des Unbehagens und der Vorahnung zu erzeugen. Der Einsatz von praktischen Effekten trägt zur Brutalität und zum Realismus der Tötungen bei und macht Victor Crowley zu einem wirklich furchterregenden Bösewicht. Mit seinen Hommagen an klassische Horrorfilme und seiner einzigartigen Interpretation des Slasher-Genres hat sich Hatchet zu einem Kultklassiker entwickelt und seinen Platz im Pantheon des Horrorkinos gefestigt.
Kritiken
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