Hawking

Hawking

Handlung

Der Film „Hawking“ befasst sich mit dem frühen Leben des renommierten Kosmologen Stephen Hawking und zeigt seinen bemerkenswerten Weg, während er seine akademischen Interessen verfolgte und gleichzeitig mit der Komplexität einer schwächenden Motoneuronerkrankung zu kämpfen hatte. Die Geschichte spielt im Jahr 1963 und entfaltet sich anhand einer Reihe entscheidender Momente, die nicht nur Hawkings Intellekt prägten, sondern auch die Grenzen seiner persönlichen Beziehungen und seines körperlichen Wohlbefindens testeten. Als der junge Stephen Hawking sich darauf vorbereitet, seinen 21. Geburtstag zu feiern, versammelt sich sein enger Freundes- und Bekanntenkreis, um diesen bedeutenden Meilenstein zu begehen. Unter ihnen ist Jane Wilde, eine attraktive und intelligente junge Frau, die Hawkings Aufmerksamkeit erregt. Fasziniert von ihrem Charme und Witz fühlt sich Hawking sofort zu Jane hingezogen und spürt eine sofortige Verbindung. Ihre Gespräche kreisen um den Kosmos, wobei Hawking mühelos die Feinheiten von Sternen, schwarzen Löchern und den Geheimnissen des Universums diskutiert. Unter der Oberfläche dieser scheinbar gewöhnlichen Feier lauert jedoch ein drohendes Gefühl des Unheils. Ohne das Wissen der Anwesenden steht Hawkings Welt kurz vor einer drastischen Wendung. Während die Feierlichkeiten weitergehen, kann Hawking plötzlich nicht mehr aufstehen. Dieser scheinbar geringfügige Rückschlag ist in Wirklichkeit der Beginn einer beschwerlichen Reise für Hawking, da bei ihm eine Motoneuronerkrankung (MND) diagnostiziert wird, die später als amyotrophe Lateralsklerose (ALS) bestätigt wird. Diese erschütternde Enthüllung lenkt Hawkings Leben auf einen dramatischen Pfad. Im Laufe der Tage und Wochen werden die Auswirkungen der Krankheit immer deutlicher. Seine Sprache, einst artikuliert und selbstbewusst, beginnt zu stocken. Seine motorischen Fähigkeiten, die einst durch eine Leidenschaft für Sport und körperliche Aktivitäten verfeinert wurden, beginnen sich zu verschlechtern. Angesichts der entmutigenden Aussicht auf eine schwächende Erkrankung kommen Hawkings innere Dämonen zum Vorschein. Panik, Frustration und Verzweiflung drohen ihn zu überwältigen, als er mit dem ungewissen Schicksal kämpft, das vor ihm liegt. Trotz dieser neuen Realität leitet Hawkings unerschütterliche Faszination für das Universum ihn weiterhin. Er steckt seine Energie in seine akademischen Bestrebungen, angetrieben von einer unstillbaren Neugier auf den Kosmos. Mit Hilfe seiner Forschungspartner, insbesondere seines Mentors Dennis Sciama, verdoppelt Hawking seine Bemühungen, einen bedeutenden Beitrag zum Gebiet der Kosmologie zu leisten. Jane, die sich zunehmend in Hawking verliebt hat, spielt in dieser turbulenten Zeit eine entscheidende Rolle in seinem Leben. Ihre unerschütterliche Unterstützung und Liebe werden zu Leuchtfeuern der Hoffnung für Hawking, während er sich der Aussicht auf ein Leben mit einer schwächenden Krankheit stellt. Während sich ihre Beziehung vertieft, findet Hawking Trost in Janes Anwesenheit, und seine Gedanken werden zu einer Mischung aus Liebe, Verlust und dem Streben nach Entdeckung. Der Film fängt meisterhaft die Spannung zwischen Hawkings unerbittlichem Bestreben, die Geheimnisse des Universums zu entschlüsseln, und den wachsenden Einschränkungen ein, die ihm seine Krankheit auferlegt. Der Film ist nichtlinear gedreht und verwebt nahtlos entscheidende Momente aus Hawkings frühen Jahren, darunter seine akademischen Triumphe, seine Romanze mit Jane und der Beginn der Krankheit. Die Kinematographie ist eine markante Mischung aus leuchtenden Farben und gedämpften Tönen, die die Komplexität von Hawkings Innenwelt widerspiegelt. Als Hawkings Leben zu zerbrechen beginnt, weigert sich sein Geist, gebrochen zu werden. Trotz aller Widrigkeiten bleibt er in seinem Streben nach Wissen entschlossen. Dieses unerschütterliche Engagement verändert nicht nur sein persönliches Leben, sondern treibt ihn auch zu beispiellosen Meilensteinen in seiner akademischen Karriere. Die Erzählung des Films ist zwar ergreifend und manchmal herzzerreißend, aber letztendlich eine von Triumph und Widerstandsfähigkeit. Die Darstellung von Stephen Hawking in diesem Film ist schlichtweg bemerkenswert. Indem sich die Filmemacher auf seine prägenden Jahre konzentrieren, gelingt es ihnen, eine ergreifende, intime und zutiefst menschliche Darstellung eines bemerkenswerten Individuums zu schaffen. Mit dem Fallen des Vorhangs wird das Publikum mit einer tiefen Wertschätzung für Hawkings bemerkenswerten Geist und die dauerhafte Kraft der menschlichen Entschlossenheit zurückgelassen. Durch seinen unerschrockenen Blick in das Herz einer komplexen, unruhigen Welt erinnert uns Hawking an den unbezwingbaren Willen, angesichts überwältigender Widrigkeiten zu überleben und zu gedeihen.

Hawking screenshot 1
Hawking screenshot 2
Hawking screenshot 3

Kritiken