Hell House LLC III: Lake of Fire

Handlung
In der dritten Folge der Hell House LLC-Reihe, Hell House LLC III: Lake of Fire, steht Russell Wynn, ein wohlhabender Unternehmer, kurz davor, das Abaddon Hotel zu kaufen, den Spukort im Zentrum der beiden vorherigen Filme. Während das Hotel am Rande des Abrisses steht, plant Wynn ein ehrgeiziges Unterfangen, ein interaktives Spukhaus-Spektakel namens Insomnia. Um die Essenz dieses grandiosen Spektakels einzufangen, lädt Wynn die renommierte Journalistin Venessa Sheppard und ihr Nachrichtenteam ein, das gesamte Geschehen von Anfang bis Ende zu dokumentieren und Einblicke hinter die Kulissen und unzensierte Kommentare der Beteiligten zu bieten. Mit laufenden Kameras begibt sich das Team zum Abaddon Hotel, um die Vorbereitungen für Insomnias erste öffentliche Vorstellung zu dokumentieren. Zunächst erscheinen Wynns Motive altruistisch. Er verspricht, das Hotel in ein erstklassiges Unterhaltungsziel zu verwandeln und die berüchtigte dunkle Geschichte des Hotels zu nutzen, um ein immersives Erlebnis zu schaffen, das Nervenkitzel-Suchende und Liebhaber des Paranormalen gleichermaßen fesseln wird. Während die Bau- und Renovierungsarbeiten voranschreiten, stößt das Team auf eine Reihe bizarrer und unerklärlicher Ereignisse – flackerndes Licht, körperlose Geräusche und flüchtige Erscheinungen –, die auf die bösartigen Energien des Hotels hindeuten. Venessa und ihr Team erweisen sich als fleißig und professionell und zeichnen gewissenhaft jede ihrer Interaktionen innerhalb des bröckelnden Rahmens des Hotels auf. Sie sprechen mit zahlreichen Teilnehmern des Projekts und erfahren ihre Perspektiven auf den Spukruf des Hotels und die Aussichten auf den Erfolg von Insomnia. Zu denjenigen, die ihre Meinung äußern, gehört eine Handvoll Insomniacs – Schauspieler, die in psychologischer Manipulation ausgebildet und von Wynn angestellt werden, um maßgeschneiderte Angsterlebnisse für das Publikum zu schaffen. Obwohl sich eine Atmosphäre des Unbehagens über dem Abaddon Hotel ausbreitet, macht Wynns Team weiter, da es die Chance wittert, etwas Bemerkenswertes einzufangen. Doch während die Insomniacs ihr Handwerk weiter verfeinern und Wynn die Zügel der kreativen Kontrolle immer fester anzieht, beginnt sich ein weitaus finsteres Schema zu entwirren. Die Spannungen steigen, als einige Insomniacs von ihren Begegnungen mit einer unsichtbaren Entität berichten – beschrieben als eine jenseitige Präsenz, die durch die Korridore Abaddons streift und ihre Wahrnehmung angreift. Wynn scheint zunehmend verschlossener und tyrannischer zu werden, die Berichte über diese Spukbegegnungen abzutun und seine Mitarbeiter sogar davor zu warnen, solche unbegründeten Gerüchte zu verbreiten. Eine entscheidende Wendung der Ereignisse tritt ein, als eine Untersuchung von Wynns persönlicher Hintergrundgeschichte eine beunruhigende Korrelation mit der dunklen Geschichte des Hotels offenbart. Je mehr das Team über Wynn erfährt, desto deutlicher wird, dass seine Beweggründe weit tiefer gehen als die anfängliche Absicht, ein bloßes Spukhaus-Erlebnis zu schaffen. Venessa beginnt zu vermuten, dass Wynn etwas verbirgt, und als sie tiefer gräbt, kommen beunruhigende Entdeckungen ans Licht. Dazu gehören Wynns frühere Beteiligung an verschiedenen okkulten Praktiken und angebliche Verbindungen zu bösartigen Kräften, die sich im Hotel befinden. Als sich die Eröffnungsnacht von Insomnia nähert, entfesselt Wynn schließlich einen verheerenden Plan, der das Leben jedes mit dem Projekt verbundenen Menschen sowie der Stadt selbst gefährdet. Es kommt zu einer Reihe unheimlicher und grausamer Begegnungen, die Venessa und ihr Team letztendlich in die unbeneidenswerte Rolle versetzen, eine drohende Katastrophe zu verhindern, die man nur als „Hölle auf Erden“ bezeichnen kann. Im finalen Showdown muss sich Venessa ihrer eigenen dunklen Vergangenheit und ihrer Rolle in Wynns finsterem Plan stellen. Sie erkennt bald, dass ihre bloße Anwesenheit im Hotel unbeabsichtigt dazu beigetragen hat, bösartige Kräfte auf die Welt zu entfesseln. Das Schicksal des Abaddon Hotels und aller Menschen um es herum hängt gefährlich in der Schwebe und lässt das Publikum bis zum letzten Bild gebannt zurück.
Kritiken
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