Kevin - Allein gegen alle

Handlung
Finn Baxter, ein 10-jähriger Junge aus Kalifornien, erhält beunruhigende Nachrichten von seiner Familie – sie ziehen in die berüchtigte Stadt Christmas Cove, Maine. Je näher der Umzugstermin rückt, desto besorgter wird Finn, das sonnige Klima seiner Heimat hinter sich zu lassen und in die eisige Kälte der Ostküste einzutauchen. Als die Baxters Christmas Cove betreten, schlägt Finns Besorgnis in blanken Terror um. Das neue Zuhause der Baxters scheint eine alte, unheimliche Villa mit verdrehten Ästen und einem schiefen, schneebedeckten Dach zu sein, weit entfernt von der modernen kalifornischen Villa, die sie zuvor bewohnten. Überzeugt davon, dass sein neues Haus von einem bösartigen Geist heimgesucht wird, beschließt Finn, die Sache selbst in die Hand zu nehmen und eine Reihe ausgeklügelter Fallen aufzustellen, um den "Geist" in flagranti zu erwischen. Finns Plan beinhaltet das Auslegen von Stolperdrähten, falschen Spinnennetzen und sogar die Erstellung eines mit Sprengfallen versehenen Spiegelkabinetts in der Hoffnung, Beweise für die paranormale Aktivität zu finden. Schon bald wird jedoch klar, dass Finns neues Haus vielleicht doch nicht spukt. Als Finn mit seiner Schwester Mia für den Tag allein zu Hause ist, während ihre Eltern in der Stadt gestrandet sind, stolpert Finn unwissentlich in eine viel realere und gefährlichere Bedrohung. Betreten Sie das berüchtigte Einbrecherduo Marv und Gus, das für seine waghalsigen Raubüberfälle in Häusern in der ganzen Stadt berüchtigt ist. Ohne Finns Wissen haben Marv und Gus es auf das Baxter-Haus abgesehen, ohne zu ahnen, dass der junge Bewohner des Hauses ein findiger und fallenstellender 10-Jähriger ist. Finn nutzt seine Situation schnell aus und greift auf seine ausgeklügelten Fallen zurück, um die Einbrecher abzuschrecken. Mit jedem Missgeschick sind Marv und Gus verwirrt und verletzt, ohne den jungen Drahtzieher hinter dem Chaos zu bemerken. In der Zwischenzeit ist Mia zunehmend frustriert über die Besessenheit ihres Bruders von der Geisterjagd und seine Eskapaden. Mia hat es satt, mit Finn allein gelassen zu werden, während ihre Eltern weg sind, ergreift die Initiative und beschließt, ihrem Bruder auszutricksen die Eindringlinge zu helfen. Gemeinsam nutzen die Geschwister ihre kombinierte Kreativität und ihren Einfallsreichtum, um Marv und Gus zu überlisten und sie auf einen epischen Showdown im Baxter-Haus vorzubereiten. Als Finn und Mia weiterhin ihre Sprengfallen improvisieren, schaffen sie unbeabsichtigt eine Szene, die einer Szene aus einem Hollywood-Actionfilm ähnelt. Mit Eimern mit Wasser, schwingenden Farbeimern und einer Auswahl anderer selbstgebauter Apparate zur Verfügung gelingt es den Geschwistern, die stümperhaften Einbrecher abzuwehren und sie in einem Zustand ständiger Verwirrung und Angst zu halten. Als sich die Nacht dem Ende zuneigt, gelingt es Finn, Marv und Gus in einer ziemlich ausgeklügelten Falle zu fangen – mit ihrer eigenen Art von selbstverursachtem Chaos und Verwirrung, sodass das Einbrecherduo hilflos und bewegungsunfähig ist. Während die Geschwister sicher in ihrem Haus verschanzt sind, stolpern Marv und Gus mit nichts als einem blauen Auge und einer Vielzahl von Schnitten und Schrammen vom Grundstück. Als sich der Staub gelegt hat, kommen die Eltern von Baxter endlich nach Hause und finden eine idyllische Szene häuslicher Glückseligkeit vor. Finn, immer noch stolz strahlend, erzählt die Geschichte seiner Abenteuer, von den falschen Spinnennetzen bis zum epischen Showdown mit Marv und Gus. Nachdem die Einbrecher gefasst und ihr Haus sicher ist, atmen die Baxters kollektiv auf und erkennen, dass ihr neues Haus vielleicht doch nicht spukt – und dass es manchmal ein cleveres Kind braucht, um eine Familie zu beschützen. Die Familie Baxter hat vielleicht ihr perfektes Feriendomizil in Maine gefunden, aber es ist klar, dass Finns neues Haus in Christmas Cove noch ein letztes Geheimnis zu enthüllen hat – und eines, gegen das sich Finn allzu gerne verteidigen wird.
Kritiken
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