Horizon: Eine amerikanische Saga – Kapitel 1

Handlung
Wir schreiben das Jahr 1859, eine Zeit großer Veränderungen und Entdeckungen in Amerika. Angetrieben von der Anziehungskraft des Wilden Westens und dem Versprechen fruchtbaren Landes strömten Familien aus allen Teilen des Landes in die neu gegründeten Gebiete von Wyoming, Kansas und darüber hinaus. Unter diesen Siedlern befand sich eine Gruppe unerschrockener Pioniere, die von dem Traum angetrieben wurden, in der ungezähmten Wildnis einen Neuanfang zu wagen. Als die Sonne über dem staubigen Horizont unterging, war die Luft erfüllt von Gelächter, Musik und dem fernen Ruf eines einsamen Kojoten. Es war ein friedlicher Abend, der bald durch die Ankunft eines wettergegerbten Cowboys namens Jack McCann zunichte gemacht werden sollte. Jack war ein Mann mit dem Ruf, einer der härtesten und gefürchtetsten Männer im Westen zu sein. Seine zerfurchten Gesichtszüge und stechend blauen Augen schienen sich in diejenigen zu bohren, die er traf, und sein barsches Auftreten trug nur zu seiner beeindruckenden Präsenz bei. Trotz seines harten Äußeren hatte Jack ein Herz für Bedürftige. Er war Büffeljäger, Soldat und Revolverheld gewesen, aber in diesem Moment befand er sich an einem Scheideweg. Nachdem er kürzlich einen Mann in einer Schießerei getötet hatte, wusste Jack, dass er nicht lange an einem Ort bleiben konnte. Die Behörden waren ihm auf den Fersen, und er war gezwungen zu fliehen und nahm eine Prostituierte namens Ruby und einen kleinen Jungen namens Frankie mit. Ruby war eine Frau mit einem schönen Gesicht und einer scharfen Zunge. Sie hatte in den Städten des Ostens als Prostituierte gearbeitet, aber nach einer Reihe von Missgeschicken befand sie sich auf der Flucht vor ihrer Vergangenheit. Mit Jacks Hilfe hoffte sie, ihre Probleme hinter sich zu lassen und in den offenen Weiten des Westens einen Neuanfang zu wagen. Aber Ruby ließ sich nicht so leicht unterkriegen und wurde schnell misstrauisch gegenüber Jacks Absichten. Frankie hingegen war ein kleiner Junge mit einem neugierigen Geist und einem unstillbaren Appetit auf Abenteuer. Er war sich selbst überlassen worden, nachdem seine Eltern gestorben waren, und Jack hatte ihn unter seine Fittiche genommen. Der Junge lernte schnell, und Jack sah in dem Tatendrang und der Entschlossenheit des Jungen viel von sich selbst. Als die drei Flüchtlinge sich auf ihre gefahrvolle Reise begaben, waren sie gezwungen, sich in der tückischen Landschaft des Wilden Westens zurechtzufinden. Von den felsigen Klippen der Tetons bis zu den staubigen Ebenen der Kansas-Grenze lauerten an jeder Ecke Gefahren. Jacks Fähigkeiten als Revolverheld und Fährtensucher wurden bis an ihre Grenzen getestet, als er kämpfte, um seine Gefährten vor den verschiedenen Bedrohungen zu schützen, die im Schatten lauerten. Eine der ersten Herausforderungen, denen sie sich stellen mussten, war eine Bande skrupelloser Gesetzloser, die die örtlichen Städte terrorisierten. Angeführt von einem berüchtigten Schützen namens Tom, hatte die Bande den Ruf, gnadenlos und unversöhnlich zu sein. Tom war ein Mann mit einem einzigen Ziel: Rache an Jack, der einen ihrer früheren Raubüberfälle vereitelt hatte. Als Jack und seine Gefährten weiterreisten, begegneten sie einer Reihe von schillernden Charakteren, die ihr Schicksal für immer prägen sollten. Da war Jenny, eine wunderschöne Lehrerin mit einer Leidenschaft für das Lesen; Billy, ein raubeiniger Unternehmer mit einem Durst nach Gold; und Ebenezer, ein gerissener alter Veteran mit einem Talent dafür, kaputte Dinge zu reparieren. Bei all dem kämpfte Jack mit seinen eigenen Dämonen. Geplagt von den Geistern seiner Vergangenheit rang er mit den moralischen Implikationen seines Handelns. Hatte er das Richtige getan, als er den Mann in der Schießerei tötete, oder war er ein kaltblütiger Mörder? Jack war ein Mann, hin- und hergerissen zwischen seinem Wunsch nach Freiheit und seiner Pflicht, Bedürftige zu beschützen. Die Reise würde sie über 1.000 Meilen zerklüfteten Geländes führen, durch Schneestürme und Sandstürme und über tückische Flüsse. Unterwegs würden sie Schlachten, knappe Fluchten und atemberaubende Schauplätze erleben, die ihren Mut auf die Probe stellen würden. Aber bei all dem fanden sie ein Gefühl der Zugehörigkeit und Kameradschaft, das sie nie für möglich gehalten hätten. Als die Sonne am Horizont unterging, standen Jack, Ruby und Frankie an einer Weggabelung. Die Wahl war einfach: ihre gefahrvolle Reise fortsetzen oder eine Chance auf ein neues Leben in der neu gegründeten Stadt Wyoming wagen. Es war eine Entscheidung, die den Lauf ihres Lebens für immer verändern sollte, als sie das erste Kapitel einer amerikanischen Saga begannen, die über Generationen hinweg in Erinnerung bleiben würde.
Kritiken
Layla
An ambitious and epic undertaking. Perhaps it's too early to judge, as this first chapter barely functions as a standalone film, feeling more like a montage of first acts from four separate movies. Horizon might have been better served as a 10-episode limited series.
Kimber
Taylor Sheridan's Yellowstone universe crowned John Dutton the king of Montana, and seemingly cemented Kevin Costner's status as the modern-day king of the Western. Perhaps that's why, beyond 1883 and 1923, Costner was so keen on creating his own 1853? It feels like it was conceived as a series: multiple storylines, numerous characters, diverse locations, all progressing simultaneously. But intending to premiere it at Cannes as a film, they seemingly rushed the ending, resulting in a perplexing final 10 minutes of rapid cuts, ultimately met with derision from the audience. However, if it becomes a series, it holds promise.
Sawyer
Hahaha, the combined age of the three codgers in front of me is probably older than America itself, and here you are talking about sagas!
Heidi
Eighty-five episodes of an American saga.
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