Ich bin Bolt

Ich bin Bolt

Handlung

Usain Bolt, der jamaikanische Sprinter, ist ohne Zweifel eine der bekanntesten und beeindruckendsten Figuren in der Welt des Sports. Mit acht olympischen Goldmedaillen und 11 Weltmeistertiteln hat Bolt einen unauslöschlichen Eindruck in der Leichtathletik hinterlassen. Doch hinter seiner beeindruckenden Athletik und Rekordgeschwindigkeit verbirgt sich eine zutiefst menschliche Geschichte, die in der autorisierten Dokumentation „Ich bin Bolt“ enthüllt wird. Der Film nimmt die Zuschauer mit auf eine Reise von Bolts bescheidenen Anfängen in Trelawny, Jamaika, wo er in einer Familie der Mittelschicht aufwuchs. Er zeigt seine frühen Tage als talentierter junger Athlet, der zuerst eine Leidenschaft für Leichtathletik an der William Knibb Memorial High School entdeckte. Wir sehen Aufnahmen von Bolt als schlaksigem Teenager, voller Energie und Begeisterung, der sich bereits auf nationaler Ebene einen Namen macht. Als er von der Schule in den Profibereich wechselt, wird Bolts Hingabe zu seinem Handwerk immer deutlicher. Wir erleben seine harte Arbeit, seinen unerschütterlichen Fokus und sein unerschütterliches Selbstvertrauen, allesamt wesentliche Bestandteile seiner Persönlichkeit auf der Strecke. Sein Trainer, Glen Mills, spielt eine entscheidende Rolle in Bolts Entwicklung und bietet ihm Anleitung, Mentoring und Unterstützung, während er zu einem der besten Athleten der Welt heranwächst. Einer der fesselndsten Aspekte von „Ich bin Bolt“ ist seine offene Darstellung von Bolts Privatleben. Wir sehen Einblicke in seine Beziehungen, seine Freundschaften und seine Kämpfe abseits der Strecke, die ihn auf eine erfrischende und nachvollziehbare Weise vermenschlichen. Wir erfahren mehr über seine Faszination für Musik, insbesondere Reggae und Dancehall, und wie sie ihm in Zeiten hohen Drucks und intensiver Kontrolle Freude und Trost spendet. Die Dokumentation befasst sich auch mit Bolts Aufstieg zum globalen Superstar und fängt die Begeisterung und Aufregung ein, mit der Fans auf der ganzen Welt auf seine elektrisierenden Leistungen reagierten. Von dem Moment an, als er bei den Olympischen Spielen 2008 in Peking auf der Bildfläche erschien, wurde Bolt über Nacht zu einer Sensation und fesselte das Publikum mit seinem unverkennbaren blitzschnellen Lächeln und seinem ansteckenden Lachen. Im Laufe des Films werden wir auch mit Filmmaterial hinter den Kulissen seiner berühmtesten Momente auf der Strecke verwöhnt. Da ist das unvergessliche 100-m-Finale bei der Weltmeisterschaft 2009 in Berlin, wo Bolt mit unglaublichen 9,58 Sekunden den Weltrekord brach. Wir erleben die Spannung seiner Siege bei den Olympischen Spielen 2012 in London noch einmal, wo er das schwer fassbare „Double-Double“ sicherte – sowohl Goldmedaillen über 100 m als auch über 200 m. Die Dokumentation spart ihre ergreifendsten Momente für die Olympischen Spiele in Rio 2016 auf, wo Bolt seine letzten Spiele antrat. Wir erleben den immensen Druck und die immense Vorfreude rund um seine Leistungen, als die Welt mit angehaltenem Atem zusah, wie er sich darauf vorbereitete, seine glanzvolle Karriere mit zwei weiteren Goldmedaillen abzuschließen. Bolts Entscheidung, nach den Olympischen Spielen in den Ruhestand zu gehen, markierte das Ende einer Ära, nicht nur für ihn, sondern für die gesamte Leichtathletikwelt. Was an „Ich bin Bolt“ am meisten berührt, ist sein aufrichtiger Versuch, das Wesen und den Geist von Usain Bolt sowohl auf als auch neben der Strecke zu vermitteln. Unter der Bravour und dem Großspurigkeit, die oft mit seinen Medienauftritten einhergehen, verbirgt sich ein zutiefst sensibler und mitfühlender Mensch, der von dem Wunsch getrieben ist, zu unterhalten, zu inspirieren und ein bleibendes Erbe zu hinterlassen. Letztendlich vermenschlicht „Ich bin Bolt“ eine Sportikone und legt die Unsicherheiten, Leidenschaften und Ängste offen, die Usain Bolt antreiben, die beste Version seiner selbst zu sein. Indem er seine Geschichte teilt, hinterlässt der Film den Zuschauern nicht nur ein tieferes Verständnis für Bolts sportliche Fähigkeiten, sondern auch eine tiefe Wertschätzung für den Mann hinter der Legende.

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Kritiken