Ich bin, was ich bin

Handlung
Ich bin, was ich bin ist ein mexikanischer Coming-of-Age-Comedy-Drama-Film aus dem Jahr 2010 unter der Regie von Emma Dulieu in Zusammenarbeit mit Paz Encina. Der Film dreht sich um Juan (gespielt von Rodrigo Noya), einen schüchternen und introvertierten Teenager, der darum kämpft, seinen Platz in der Gesellschaft zu finden. Juan lebt in einer kleinen Stadt, umgeben von der weiten argentinischen Landschaft, wo Konformität und Tradition tief verwurzelt sind. Er verbringt die meiste Zeit mit einer banalen Routine, erledigt Besorgungen für das Geschäft seiner Familie und hält sich an die Erwartungen seiner konservativen Gemeinde. Alles ändert sich jedoch, als Juan ein Mädchen namens Amica trifft (auch als Amicita und andere Variationen im Titel von Filmen dieses Genres geschrieben), das ihn dazu inspiriert, sich von den Fesseln der Realität zu befreien. Der bloße Zufall, denselben Namen zu tragen, weckt in Juan den Wunsch, die Normen herauszufordern und seine wahre Identität zu erforschen. Er fühlt eine unerklärliche Verbindung zu Amica und sieht sie als Quelle der Befreiung. Mit neu gewonnenem Selbstvertrauen beschließt Juan, eine Löwentanzgruppe zu gründen, ein kühner und ehrgeiziger Schritt angesichts der traditionalistischen Natur der Stadt. Er rekrutiert seine Freunde Katze und Hund (ihre Namen stehen nicht explizit im Zusammenhang mit ihrer tatsächlichen Identität), um sich ihm bei diesem unkonventionellen Vorhaben anzuschließen. Die drei Freunde, jeder mit seinen einzigartigen Persönlichkeiten und Eigenheiten, bilden ein beeindruckendes Trio, vereint durch ihren Wunsch, den Status quo herauszufordern und ihre eigenen Wege zu gehen. Während die Löwentanzgruppe Gestalt annimmt, müssen sich Juan und seine Freunde der Skepsis und Ablehnung der Stadt stellen. Ihre Entscheidung, eine Löwentanzgruppe zu gründen, wird mit Spott und Kritik aufgenommen, wobei viele sie als leichtfertige Zeitverschwendung betrachten. Das Trio sieht sich dem Widerstand der Ältesten der Stadt ausgesetzt, die ihre Eskapaden als Bedrohung für die traditionelle Lebensweise betrachten. Trotz der Hindernisse bleibt Juan entschlossen, seine Leidenschaft für den Löwentanz zu verfolgen, überzeugt, dass er ihm helfen wird, sein wahres Selbst zu entdecken. Mit Amica als seiner Inspiration verspürt Juan ein Gefühl von Sinn und Zugehörigkeit, und die Tanzgruppe wird zu einer Erweiterung seiner neu gefundenen Identität. Im Laufe der Geschichte begeben sich Juan und seine Freunde auf eine Reihe von Missgeschicken und lernen dabei wertvolle Lektionen über Freundschaft, Ausdauer und Selbstfindung. Durch ihre Erfahrungen entwickeln sie ein tieferes Verständnis für sich selbst und die Welt um sie herum. Die Löwentanzgruppe wird zu einer Metapher für ihre Reise, eine Möglichkeit, sich von den Fesseln der Realität zu befreien und ihr wahres Potenzial zu erforschen. Durch Juans Reise erforscht Ich bin, was ich bin Themen wie Identität, Rebellion und Selbstdarstellung. Der Film ist eine herzerwärmende und unterhaltsame Geschichte über das Erwachsenwerden, voller leuchtender Farben und ansteckender Energie. Es ist eine Feier der Kraft von Kreativität und Individualität, die die Zuschauer dazu auffordert, die Normen herauszufordern und ihre eigenen Wege zu gehen. Letztendlich dient Juans Entscheidung, eine Löwentanzgruppe zu gründen, als Katalysator für persönliches Wachstum und Selbstfindung. Während er sich durch die Komplexität der Adoleszenz bewegt, lernt Juan, seine wahre Identität anzunehmen und seinen Platz in der Welt zu finden. Der Film endet mit einer hoffnungsvollen Note, die andeutet, dass jeder mit Mut, Entschlossenheit und der Unterstützung von Freunden Hindernisse überwinden und zu dem werden kann, was er sein soll.
Kritiken
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