Incoming – Erste ihre Woche an der Highschool

Handlung
"Incoming", unter der Regie von Eric Gozlan und produziert von Scott Timberg, dreht sich um eine entscheidende Nacht im Leben von vier Teenagern, die sich in den stürmischen Gewässern der ersten Highschool-Woche und der berüchtigten Party, die oft damit einhergeht, zurechtfinden. Der Film beginnt mit vier Kumpels, Mark, Chris, Judd und Kyle, die über ihren Handys zusammensitzen und sich Tipps geben, wie sie ihre erste Highschool-Woche meistern können, jeder entschlossen, sich in dem neuen akademischen Umfeld einen Namen zu machen. Ihre Gespräche sind gespickt mit Prahlereien über ihre jeweiligen sommerlichen Heldentaten, eine Zurschaustellung von Bravour, die darauf abzielt, sich selbst zu versichern, dass ihre Erfahrungen des Erwachsenwerdens sie auf alles vorbereitet haben, was die Zukunft bringt. Mark, der selbsternannte Rädelsführer der Gruppe, wird von Connor Jessup dargestellt. Zu Beginn der Eröffnungsszenen wird deutlich, dass Mark bestrebt ist, seine Dominanz durchzusetzen und einen bleibenden Eindruck in der Highschool-Szene zu hinterlassen. Nachdem er einen Sommer mit seiner Familie in Australien verbracht hat, scheint Mark an einem Scheideweg zu stehen und zwischen einer idyllischen, unbeschwerten Vergangenheit und einem rasch heranreifenden Erwachsenenalter zu schwanken. Chris, der charismatische und athletische der Gruppe, nimmt die Form von Brett Simmons an, dessen Umgänglichkeit und Charme mühelos die Aufmerksamkeit seiner Altersgenossen und potenzieller romantischer Interessen auf sich ziehen. Judd, gespielt von Connor Swindells, bringt eine Aura der rücksichtslosen Ausgelassenheit mit sich, dessen unberechenbare Natur sowohl Besorgnis als auch Belustigung hervorruft. Kyle, dargestellt von Ross Butler, strahlt eine stille Innenschau aus, eine Eigenschaft, die ihn von seinen ausgelasseneren Gefährten unterscheidet. Im Laufe der Geschichte wird Kyle vor schwierige Entscheidungen gestellt und gerät oft in Konflikt mit Marks Plänen und Machenschaften. Vor dem Hintergrund ihrer ersten Highschool-Nöte und ihrer individuellen Kämpfe, um ihren Platz innerhalb der neuen sozialen Hierarchie zu finden, begeben sich die vier Jungen auf ihre Reise zur Party, einem Ereignis, das ihren Reden zufolge der Höhepunkt ihres ersten Studienjahres zu sein verspricht. Sie werden jedoch mit unerwarteten Rückschlägen und den unnachgiebigen Konsequenzen ihres Handelns konfrontiert. Bei der Ankunft gerät die Party schnell ins Chaos, als Marks Pläne für die Vorherrschaft auf heftigen Widerstand seiner Altersgenossen stoßen und die Jungen sich in der komplexen, oft brutalen sozialen Landschaft der Highschool zurechtfinden müssen. Trotzdem hält ihre Bindung stark, ein Beweis für die Widerstandsfähigkeit der Freundschaft angesichts von Widrigkeiten. Gozlan stellt im Laufe der Filmerzählung meisterhaft das sensible Kräftemessen zwischen jugendlichem Ehrgeiz und der unnachgiebigen Realität des Erwachsenwerdens dar. "Incoming" dient als eine ergreifende Erinnerung an die transformatorische Natur der Adoleszenz und die entscheidenden Entscheidungen, die junge Menschen in dieser prägenden Phase treffen müssen. Mit einer starken Besetzung aufstrebender Talente und einer Erzählung, die die unbekannten Gewässer der sozialen Dynamik an der Highschool erforscht, erweist sich "Incoming" als eine Coming-of-Age-Geschichte, die ebenso sehr von Selbstfindung und dem Knüpfen dauerhafter Bindungen handelt wie von rücksichtsloser Ausgelassenheit und den allzu realen Gefahren jugendlichen Experimentierens. Am Ende, als Mark und seine Freunde versuchen, ihr fragmentiertes Leben zusammenzusetzen, verstehen sie, dass ihre erste Woche an der Highschool wirklich ein Übergangsritus ist - einer, der verspricht, ihre Zukunft zu gestalten, ihre Entscheidungsfindung zu beeinflussen und letztendlich den Verlauf ihrer Beziehungen zueinander zu bestimmen. "Incoming" mag keine endgültigen Lösungen oder konkreten Antworten liefern, aber er deckt mit unerschrockener Offenheit die Unsicherheit und Verletzlichkeit auf, die mit dem Übergang in die Adoleszenz einhergehen, und erinnert uns dabei daran, dass es oft die Bindungen sind, die wir eingehen, die die Reise selbst in den turbulentesten Momenten wirklich lohnenswert machen.
Kritiken
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