Die Reise ins Ich

Die Reise ins Ich

Handlung

Die Reise ins Ich ist eine Science-Fiction-Komödie aus dem Jahr 1987 unter der Regie von Joe Dante mit Jeffrey Boam und Martin Gardner als Drehbuchautoren. Der Film spielt in der nahen Zukunft und erzählt die Geschichte von Lieutenant Jack Putter, einem neurotischen Hypochonder, der als Fußpfleger arbeitet. Jacks Leben ist geprägt von seinen zwanghaften Ängsten und Befürchtungen, die oft seine Handlungen und Entscheidungen bestimmen. Die Geschichte beginnt mit Jack Putters Leben als gewöhnlicher Fußpfleger, der verzweifelt versucht, Liebe und Sinn in seinem Leben zu finden. Seine Besessenheit von Tod und Krankheit macht ihn jedoch zu einem sozial isolierten Menschen, der Angst hat, Beziehungen einzugehen oder neue Dinge auszuprobieren. Eines Tages trifft Jack Tuck Pendleton, einen charismatischen und abenteuerlustigen Testpiloten, der sich freiwillig meldet, um ein neues, hochmodernes Miniaturisierungsschiff zu testen. Das Miniaturisierungsschiff, bekannt als "Itchy", ist so konzipiert, dass es ein Objekt oder eine Person auf eine winzige Größe schrumpft, so dass es in einem winzigen Raum transportiert werden kann. Tuck Pendleton wird auserwählt, die Fähigkeiten des Itchy zu testen, indem er sich auf eine winzige Größe schrumpfen lässt und durch ein kleines Objekt navigiert, aber die Dinge gehen schrecklich schief. Tuck Pendleton wird nach einem ungewöhnlichen Unfall versehentlich in den Körper von Jack Putter injiziert und befindet sich im Blutkreislauf eines lebenden, atmenden Menschen. Tuck, der jetzt eine winzige Person ist, muss Jack davon überzeugen, ihm zu helfen, seine Ex-Freundin Lydia zu finden, die Jack zufällig kennt. Jacks einzige Bedingung für die Hilfe ist, dass er ihn zu Lydias Haus begleitet, und so begeben sich die beiden widerwillig auf ein Abenteuer, um Tucks Leben zu retten. Im Laufe der Geschichte entwickeln Tuck und Jack eine unwahrscheinliche Freundschaft, wobei Tuck Jack lehrt, seine Ängste zu überwinden und selbstbewusster zu sein. Jack hilft Tuck wiederum, sich durch Jacks Körper zu navigieren und sich verschiedenen Hindernissen und Gefahren zu stellen. Das Duo muss auch einen tollpatschigen Wissenschaftler, Dr. Howard Bermansdorfer, ausmanövrieren, der versucht, Tuck und den Miniatur-Itchy zu fangen. Der Film wirft einen satirischen Blick auf die gesellschaftliche Wahrnehmung von Wissenschaft und Technologie, insbesondere in den 1980er Jahren. Das Drehbuch verspottet die Darstellung von Wissenschaft und Technologie in den Medien als ein fantastisches und potenziell bedrohliches Feld. Der Film thematisiert auch Freundschaft und die menschliche Fähigkeit zu Mut und Einfallsreichtum. Im Laufe des Films sind die Spezialeffekte beeindruckend, wenn man die Zeit bedenkt, in der er entstanden ist. Die Miniaturkulissen und die Darstellung von Jacks Körper als ein riesiges, unerforschtes Gebiet sind visuell beeindruckend. Besonders hervorzuheben ist Martin Shorts Darstellung des Dr. Howard Bermansdorfer, die dem Film eine komödiantische Note verleiht. Das Ende des Films ist ein herzerwärmender Moment der Erlösung für Jack und Tuck. Als Jack und Tuck Lydia endlich finden, haben sie eine echte Bindung aufgebaut und Jack hat den Mut gefunden, Risiken einzugehen und seine Träume zu verfolgen. Tuck hingegen hat gelernt, die Komplexität und Schönheit des menschlichen Lebens zu schätzen. Die Reise ins Ich ist ein unbeschwerter und unterhaltsamer Film, der Science-Fiction- und Comedy-Elemente miteinander verbindet. Mit seinen beeindruckenden Spezialeffekten, seinem satirischen Humor und den Themen Freundschaft und Mut ist der Film zu einem Kultklassiker unter Science-Fiction- und Comedy-Fans geworden.

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Kritiken