Isn't It Romantic – Ist es nicht romantisch?

Handlung
Natalie ist eine zynische Architektin, die in New York City lebt. Sie ist desillusioniert von den romantischen Komödien, die sie gesehen hat, und betrachtet sie als unrealistische und übertrieben idealisierte Darstellungen von Liebe und Beziehungen. Ihr Leben ist ausgefüllt, sie konzentriert sich auf ihre Karriere, und Romantik steht nicht auf ihrer Tagesordnung. Diese Denkweise hat Natalie zu einer Einzelgängerin gemacht, die wenig optimistisch ist, die Liebe zu finden. Eines schicksalhaften Abends sollte sich ihre Perspektive jedoch drastisch ändern. Als Natalie eine New Yorker U-Bahn-Station verlässt, vereitelt sie den Versuch eines Räubers. In dem darauf folgenden Chaos wird sie jedoch von einem Passanten gestoßen, der versucht, der Gefahr zu entkommen, wodurch sie bewusstlos wird. Als Natalie wieder zu Bewusstsein kommt, findet sie sich in ihrem Bett wieder, aber in einer ungewohnten Umgebung – ihrer Wohnung, die in einen malerischen und charmanten Raum verwandelt wurde, der an die Schauplätze ihrer Lieblings-Rom-Coms erinnert. Verblüfft und verwirrt entdeckt Natalie, dass ihr Leben nach den Klischees romantischer Komödien umgeschrieben wurde. Jeder Moment ihres Tages fühlt sich nun übertrieben konstruiert an, von ihren Kollegen, die aufdringlich freundlich sind, bis hin zum ständigen Auftauchen gutaussehender Fremder, die sich zu ihr hingezogen fühlen. Ihre erste Reaktion auf diese surreale Situation ist Wut und Frustration, da sie das Gefühl hat, dass ihr Leben von einer unsichtbaren Macht manipuliert wird. Natalies Verwirrung und Frustration führen sie dazu, nach Antworten zu suchen. Sie bittet ihre beste Freundin Blake und ihren Mandanten Josh um Hilfe, einen gutaussehenden und erfolgreichen Geschäftsmann, der erst vor kurzem begonnen hat, Interesse an ihr zu zeigen. Während sie versucht, sich in ihrer neuen Realität zurechtzufinden, beginnt Natalie zu erkennen, dass sie in einem ständigen Kreislauf romantischer Klischees gefangen ist. Sie findet es empörend, dass ihr Leben zu einer Parodie auf ihr verhasstes Filmgenre geworden ist. Natalie versucht, Wege zu finden, um dieser Realität zu entkommen, und geht sogar so weit, Josh zu sagen, dass sie nur an ihm als Freundin interessiert ist. Ihre Gefühle für ihn beginnen jedoch wieder aufzuleben, und sie beginnt, ihre eigenen Gefühle und die Natur ihrer Realität zu hinterfragen. Ihre wachsende Zuneigung zu Josh zwingt sie, sich mit den Teilen romantischer Komödien auseinanderzusetzen, die sie nie mochte, wie z. B. die Vorstellung, dass eine Frau einen Mann braucht, um ihr Leben zu vervollständigen. Im Laufe des Films setzt sich Natalie mit der Bedeutung von Liebe und Beziehungen in einer Welt auseinander, die auf den Kopf gestellt wurde. Sie ist gezwungen, ihren Zynismus zu überdenken und sich den Teilen von sich selbst zu stellen, die sie zu unterdrücken versucht hat. Natalies Reise handelt nicht nur davon, den Zwängen der romantischen Komödien-Realität zu entkommen, sondern auch darum, ihre wahren Gefühle und Wünsche zu entdecken. In der alles entscheidenden Schlussfolgerung findet sich Natalie mit ihrer Realität ab. Sie erkennt, dass die Dinge, die sie an romantischen Komödien nicht mag, vielleicht gar nicht so schrecklich sind, wie sie dachte. Vielleicht sind sie sogar notwendige Bestandteile einer erfolgreichen Beziehung. Als sie sich mit ihren Gefühlen für Josh aussöhnt, beginnt Natalie, ihre neue Realität in einem anderen Licht zu sehen. Auch wenn sie nicht in dieser klischeehaften Welt gefangen sein will, räumt sie ein, dass sich die Dinge, die sie nicht mag, lohnen könnten, wenn es bedeutet, Liebe und Glück zu finden. Der Film endet mit einer hoffnungsvollen Note, in der Natalie ihre neue Realität annimmt. Obwohl sie immer noch einige Vorbehalte dagegen äußert, in der Welt der romantischen Komödien gefangen zu sein, scheint sie bereit zu sein, ihr eine Chance zu geben. Als sie mit Josh aus ihrer Wohnung geht, teilen sie einen zärtlichen Moment, und die Szene blendet aus und hinterlässt beim Publikum ein Gefühl der Möglichkeit und des Versprechens.
Kritiken
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