Jackie

Jackie

Handlung

Nach dem Attentat auf Präsident John F. Kennedy am 22. November 1963 muss sich Jacqueline Kennedy, seine hingebungsvolle First Lady, mit dem verheerenden Verlust auseinandersetzen. Der Film 'Jackie' befasst sich mit den komplizierten und oft turbulenten Ereignissen im Anschluss an das tragische Ereignis und konzentriert sich auf Jacquelines Widerstandsfähigkeit und Entschlossenheit, das Erbe ihres Mannes zu ehren. Der Film beginnt damit, dass Jacqueline, jetzt Witwe, inmitten des Chaos und der Verwirrung nach dem Attentat auf den Präsidenten mit ihren beiden kleinen Kindern, Caroline und John Jr., in Sicherheit gebracht wird. Als sich die Nachricht von dem tragischen Ereignis verbreitet, ist Jacqueline verzweifelt bemüht, ihre Würde und Fassung angesichts unvorstellbaren Leids zu bewahren. Die Geschichte entfaltet sich mit einer Reihe fragmentierter Szenen und Erinnerungen, die das emotionale Chaos widerspiegeln, das Jacqueline erlebt, während sie sich in ihrer neuen Realität zurechtfindet. Sie hat Mühe, das Undenkbare zu akzeptieren – den Tod ihres Mannes, eines Mannes, den sie verehrte und der so entscheidend für ihre eigene Identität war. Während Jackie die Tage und Wochen nach dem Attentat durchlebt, begegnet sie einer Vielzahl von Herausforderungen und Hindernissen. Die Presse und die Öffentlichkeit sind ständig auf der Suche nach ihrer Anwesenheit und ihrer Reaktion auf die Tragödie, wodurch ihre Entschlossenheit, gefasst zu bleiben und ihre Würde angesichts unerbittlicher Beobachtung zu bewahren, auf die Probe gestellt wird. Eine der zentralen Figuren in 'Jackie' ist Ted Kennedy, John F. Kennedys jüngerer Bruder und zu dieser Zeit Senator. Als Jacks engster Freund und Verbündeter dient Ted Jacqueline als Quelle des Trostes und der Unterstützung und bietet ihr in den dunkelsten Zeiten Worte der Weisheit und der Beruhigung. Eine weitere zentrale Figur ist der charismatische und respektlose Bobby Hopper, ein junger und ehrgeiziger Fotograf des Weißen Hauses. Er wird zu einem unwahrscheinlichen Verbündeten und Vertrauten von Jacqueline und fängt intime und ungeschützte Momente ihrer Trauer und ihres Kampfes für die Welt ein. Durch 'Jackie' erleben wir die Verwandlung von Jacqueline von einer zerbrechlichen und trauernden Witwe zu einer standhaften Säule der Stärke, die entschlossen ist, ihre Kinder zu beschützen und das Erbe ihres Mannes zu bewahren. Als sie die Planung des Staatsbegräbnisses übernimmt, ist Jacqueline fest entschlossen, einen unvergesslichen Anlass zu schaffen, der dem gefallenen Präsidenten gerecht wird. Im Laufe des Films wird Jacquelines Verwandlung durch ihr wachsendes Bewusstsein für die Symbolik und das Erbe der Kennedy-Präsidentschaft unterstrichen. Als sie über die Ideale und Werte nachdenkt, die John F. Kennedy vertrat, wird ihr klar, dass sein Attentat keine Niederlage sein kann, sondern vielmehr ein Katalysator für Veränderungen und Handlungen. Der entscheidende Moment von 'Jackie' kommt, als Jacqueline ein Interview mit Theodore H. White vom Life Magazine führt. Das Interview dient Jacqueline als kathartischer Moment und bietet ihr die Möglichkeit, über die Ereignisse der vergangenen Woche und ihre Rolle bei der Gestaltung des Erbes ihres Mannes nachzudenken. Die Gespräche enthüllen Jacquelines Innenschau über die Bedeutung ihrer Erfahrungen und die Symbolik, die sie den Ereignissen beimisst, die sich ereignet haben. Durch dieses Gespräch enthüllen die Filmemacher die Komplexität von Jacquelines Charakter und die Tiefe ihres Engagements für die Werte und Ideale, die John F. Kennedys Präsidentschaft definiert hatten. Einer der denkwürdigsten Momente im Film ist, als Jackie von ihrer Reise zum Grab erzählt, wo sie sich entschieden hatte, neben ihrem Mann auf dem Arlington National Cemetery begraben zu werden. Ihre Erinnerung fängt den Schmerz und die Entschlossenheit, die Tränen und den Triumph ein, als sie die Kontrolle über den Tag übernimmt und Trost in ihrer Trauer findet. Als 'Jackie' zu Ende geht, hinterlässt der Film beim Zuschauer ein Bild, das sowohl eindringlich als auch erhebend ist – ein Bild von Jacqueline Kennedy, gefasst und gelassen, wie sie einem neuen Kapitel in ihrem Leben entgegengeht, für immer verändert durch die Lehren und den Schmerz, die sie nach dem Tod ihres Mannes erfahren hat. Der Film endet mit einer ergreifenden Note, die Jacquelines Sinn für Zielstrebigkeit und Entschlossenheit einfängt, während sie sich in der Zukunft zurechtfindet, angetrieben von den Werten und Idealen der Kennedy-Präsidentschaft. Am Ende erweist sich 'Jackie' als eine kraftvolle Erforschung der Komplexität und Nuancen der Trauer, ein Beweis für die Widerstandsfähigkeit des menschlichen Geistes und seine Fähigkeit zur Transformation angesichts unvorstellbaren Verlusts.

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Kritiken