Jobs

Handlung
Jobs, ein biographischer Spielfilm aus dem Jahr 2013 unter der Regie von Joshua Michael Stern, zeichnet das Leben von Steve Jobs, dem Mitbegründer und ehemaligen CEO von Apple Inc., nach. Der Film beginnt mit einem jungen Steve Jobs (gespielt von Ashton Kutcher), der 1972 einen Kalligraphiekurs besucht. Der Kurs weckt sein Interesse an Typografie, einer Fähigkeit, die er später in Apples Macintosh-Computer einbauen sollte. Im Laufe der Geschichte lernt das Publikum Steves Beziehung zu seinen Adoptiveltern Paul und Clara Jobs kennen. Steves Vater, ein Maschinist, betont die Bedeutung von Präzision und Liebe zum Detail, was Steves frühe Ansichten darüber prägt, wie man an Leben und Arbeit herangehen soll. Im Gegensatz dazu ist Steves Beziehung zu seinen Adoptiveltern angespannt, insbesondere seine Interaktionen mit seinem leiblichen Vater, Abdulfattah "John" Jandali. Nachdem er aufgrund der finanziellen Situation seiner Familie vom Reed College abgelehnt wurde, bricht Steve Jobs das College ab. Stattdessen besucht er Kalligraphiekurse, Kunstausstellungen und Vorlesungen und taucht in die pulsierende Kulturszene der Stadt ein. Im Jahr 1974 trifft Steve durch einen gemeinsamen Freund auf Steve Wozniak, einen Elektronik-Enthusiasten. Wozniak schließt sich Jobs in seiner Wohnung an, wo sie ihren ersten Computer, den Apple I, bauen. Das Duo besucht den Homebrew Computer Club, ein Treffen von Amateur-Computerenthusiasten, wo sie ihre Kreation, den Apple I, präsentieren. Dies führt zu einer Partnerschaft zwischen Apple und dem Elektronikhändler Mike Markkula, der in das Unternehmen investiert. Jobs' charismatische Persönlichkeit und Wozniaks Erfindungsreichtum treiben das Wachstum des Unternehmens voran. Im Laufe der Jahre folgt der Film Steve Jobs bei der Bewältigung verschiedener persönlicher und beruflicher Herausforderungen. Er lernt seine erste Frau, Chrisann Brennan, kennen, mit der er ein Kind namens Lisa hat. Jobs leugnet jedoch zunächst die Vaterschaft und beruft sich auf mangelnde emotionale Reife zu diesem Zeitpunkt. Diese Phase seines Lebens wird eingehender beleuchtet, vermenschlicht Jobs und offenbart seine Unsicherheiten und Verletzlichkeiten. Der Film befasst sich auch mit Jobs' angespannter Beziehung zu seinem Adoptivvater, der Steves unkonventionelle Lebensstilentscheidungen ablehnt. Die Spannung zwischen den beiden führt schließlich zu einer körperlichen Auseinandersetzung, die die Tiefe ihres Konflikts verdeutlicht. In den 1970er und 1980er Jahren wächst Apple unter Jobs' Führung weiter. Er arbeitet mit Wozniak und Markkula zusammen und erwirbt später das Xerox PARC, das Palo Alto Research Center, um dessen innovative Computertechnologien zu erwerben. Der Film zeigt Jobs' Vision für den Macintosh, den revolutionären Computer, der Funktionalität und Design vereint und seine Hingabe an die Entwicklung innovativer und benutzerfreundlicher Produkte widerspiegelt. Mit zunehmender Popularität des Unternehmens ist Jobs zunehmend besessen davon, Apples Produkte visuell beeindruckend zu präsentieren. Er engagiert Rob Janoff, den ursprünglichen Apple-Logo-Designer von Ron Wayne, um das Apple-Logo zu entwerfen, das die Verschmelzung von Technologie und Kunst symbolisiert. Im Jahr 1985 kommt es zu einem erbitterten Streit zwischen Jobs und John Sculley, dem von ihm rekrutierten CEO von Apple, der letztendlich zu Jobs' Ausscheiden aus dem von ihm mitbegründeten Unternehmen führt. Der Film porträtiert Jobs' Isolation und Enttäuschung nach seiner Absetzung von Apple. Die Geschichte endet mit Jobs' Aufstieg zum CEO der Pixar Animation Studios, seiner Partnerschaft mit Disney und der eventuellen Rückkehr von Apple zu Jobs, nachdem er das Unternehmen 1997 übernommen hatte. Zum Ende des Films hält Jobs 2005 eine Abschlussrede in Stanford, in der er über die Auswirkungen des Verlusts eines Adoptivkindes, den Tod von Steve an Bauchspeicheldrüsenkrebs und seine Zeit bei Apple reflektiert. In dieser Rede ermutigt Jobs die Absolventen, ihrer Leidenschaft nachzugehen und keine Angst vor Risiken zu haben, und bietet so einen ergreifenden und introspektiven Abschluss seiner Geschichte. Jobs' Vermächtnis ist in seinem unerschütterlichen Engagement für Innovation und seiner Fähigkeit, Technologie und Kunst zu verschmelzen, verankert. Wie der Film zeigt, revolutionierte Steve Jobs' unermüdliches Streben nach einer schlankeren und benutzerfreundlicheren Erfahrung die Art und Weise, wie Menschen mit Technologie interagieren, und hinterließ einen bleibenden Einfluss, der die Welt der Technologie bis heute prägt.
Kritiken
Alan
Scott Rudin: Worst case scenario, if it tanks, at least we've made a great commercial. Danny Boyle: I'm an Oscar-winning director, so I'm damn well going to make this different from "The Social Network." Aaron Sorkin: When it comes to Hollywood's best dialogue, I'm still the man. The Actors: We're only in this for the Oscar.
Sawyer
Seriously, how devoid of fresh ideas, or perhaps how overly confident must one be to repeatedly churn out stories Hollywood has already exhausted? Aside from Fassbender and Winslet's performances, and a few decent tracks, the whole thing just feels noisy and mediocre. To all the workaholics out there: "Leave a dent in the universe"...but maybe find a new dent to make.
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