Kung Pow: Enter the Fist

Handlung
In der skurrilen, Genre-übergreifenden Welt von Kung Pow: Enter the Fist parodiert Autor-Regisseur Steve Oedekerk auf meisterhafte Weise den Martial-Arts-Film der 1970er Jahre. Indem er zeitgenössische Charaktere und Handlungsstränge nahtlos in ein klassisches Kung-Fu-Setting integriert, schafft Oedekerk ein einzigartiges und urkomisches Kinoerlebnis, das gleichzeitig die Tropen seines Ausgangsmaterials verspottet und ihnen huldigt. Die Geschichte beginnt mit dem Auserwählten (Steve Oedekerk), einem robusten, schlagfertigen Helden mit einer Vorliebe dafür, die vierte Wand zu durchbrechen. Mit einem Hauch von Selbstbewusstsein, der zu einem Markenzeichen des Films werden sollte, macht sich der Auserwählte auf den Weg, die brutale Hinrichtung seiner Eltern durch den berüchtigten Kung-Fu-Meister Meister Schmerz zu rächen. Bewaffnet mit einem Arsenal an ungeschickten Einzeilern und übertriebenen Kampfmoves begibt sich der Auserwählte auf eine gefährliche Reise, die ihn durch tückische Landschaften, zwielichtige Charaktere und einige der unfreiwillig urkomischsten Wendungen der Kinogeschichte führt. Während der Auserwählte diese byzantinische Welt der Kung-Fu-Intrige durchquert, begegnet er einer Besetzung exzentrischer Charaktere, die von wahrhaft bizarr bis hin zu wahrhaft bizarr-aber-auch-irgendwie-cool reichen. Da ist der weise und rätselhafte Meister Ho (Larry Drake), der verwegene, aber liebenswerte Martial-Arts-Mentor des Auserwählten; die sinnliche und geheimnisvolle Prinzessin Peach (Nina Rue), eine verführerische Verführerin mit einem Geheimnis, das die Grundfesten der Welt des Auserwählten erschüttern wird; und der liebenswert verrückte Big Bone (Peter Linz), ein schlagfertiger Sidekick, der zu gleichen Teilen Sidekick und existenzielle Angst ist. Auf seiner Reise trifft der Auserwählte auf eine Schurkengalerie verrückter Bösewichte, von denen jeder urkomischer ist als der letzte. Da ist Meister Schmerz (Jimmy Pang), der teuflische Kung-Fu-Meister, der auf die Weltherrschaft aus ist; Meister Fang (Jim Ward), ein sadistischer und rücksichtsloser Handlanger mit einer Leidenschaft für Folter; und natürlich der berüchtigte "Harte Kerl" (Steve Oedekerk), ein riesiger Mann mit einer unerträglich lauten Stimme und einem unerträglich schlechteren Haarschnitt. Während sich der Auserwählte seinen Weg durch diese surreale Landschaft bahnt, beginnt er zu erkennen, dass unter der Oberfläche dieser seltsamen und wunderbaren Welt etwas faul ist. Mit seinem scharfen Auge für Details und seinem treuen, schlagfertigen Sidekick an seiner Seite macht sich der Auserwählte auf, die verworrenen Fäden von Verschwörung und Täuschung zu entwirren, die drohen, alles zu zerstören, was ihm lieb und teuer ist. Letztendlich ist Kung Pow: Enter the Fist eine liebevolle Parodie auf die klassischen Martial-Arts-Filme, die das Genre der 1970er Jahre geprägt haben. Mit seinen verrückten Charakteren, absurden Wendungen und urkomischem Humor ist es eine rasante und unterhaltsame Fahrt, die Sie noch lange nach Abspann zum Lachen bringen wird. Wenn Sie also Lust auf ein cineastisches Mashup von Monty Python, Die Braut des Prinzen und einer gesunden Dosis Kung-Fu-Wahnsinn der 1970er Jahre haben, dann ist Kung Pow: Enter the Fist der perfekte Film für Sie. Am Ende wird die epische Quest des Auserwählten, den Tod seiner Eltern zu rächen, zu einer Metapher für den Akt des Filmschauens selbst – eine wilde und verrückte Fahrt mit Höhen und Tiefen, mit ihren eigenen Regeln und Konventionen, die wir nicht ganz abschütteln können. Während sich der Auserwählte durch Meister Schmerzens tödliche Armee kämpft, erinnert er uns daran, dass es am Ende nur ein Film ist – eine alberne, wunderbare und manchmal geradezu lächerliche Sache, an der wir das Glück haben, teilzunehmen.
Kritiken
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