Lupin der Dritte: Bye Bye, Lady Liberty

Lupin der Dritte: Bye Bye, Lady Liberty

Handlung

Lupin der Dritte: Bye Bye, Lady Liberty ist der zweite Film der Lupin der Dritte Filmreihe, veröffentlicht im Jahr 1976. Unter der Regie von Sendo Seijirō setzt der Animationsfilm die Abenteuer des charismatischen Diebes Lupin III fort, der von seinem Erzfeind, dem Interpol-Supercomputer, auch bekannt als "Computer", schon oft vereitelt wurde. Die Geschichte beginnt damit, dass Lupins Partner Jigen Daisuke ungeduldig mit ihrer jüngsten Reihe von Misserfolgen gegen die Vorhersagen des Computers wird. Der Computer hat sich immer wieder als einen Schritt voraus gegenüber Lupin erwiesen und ihn in unangenehme und oft komische Situationen gezwungen. Frustriert von dem mangelnden Erfolg beschließt Jigen, dass es für Lupin an der Zeit ist, eine Pause von seinen Diebereien einzulegen, zumindest so lange, bis sie einen neuen Plan entwickeln. Für Lupin ist es jedoch alles andere als einfach, eine Pause einzulegen. Als Meisterdieb hat er einen Juckreiz, der auf keine andere Weise gestillt werden kann, und sein Partner weiß das besser als jeder andere. Jigen kommt mit einem Vorschlag, dem Lupin nicht widerstehen kann: ein letzter Coup, ein Höhepunkt ihrer Karriere. Das Ziel dieses letzten Hurras ist nichts weniger als das Super-Ei, ein riesiger, unbezahlbarer Diamant, von dem gemunkelt wird, dass er irgendwo in der ikonischen Freiheitsstatue in New York City versteckt ist. Die Freiheitsstatue ist ein imposantes Symbol der amerikanischen Freiheit, die von den Behörden des New Yorker Büros von Interpol bewacht wird. Die Statue selbst ist eine scheinbar undurchdringliche Festung, die den Elementen standhält und ihre Schätze im Inneren schützt. Aber der Reiz des Super-Eis ist eine Herausforderung, der Lupin nicht widerstehen kann, und Jigen weiß, dass dies vielleicht die perfekte Gelegenheit ist, um den Computer auszutricksen, wenn auch nur einmal. Bevor sie sich auf ihren kühnen Plan einlassen, werden Lupin und Jigen von ihrem Freund Goemon Ishikawa XIII begleitet, einem charmanten Dieb mit schnellem Witz und unvergleichlichen Kampfkünsten. Gemeinsam reist das Trio nach New York, wo sie sich auf den Coup ihres Lebens vorbereiten. Sie sind jedoch nicht die Einzigen, die es auf das Super-Ei abgesehen haben; Interpol ist ihnen dicht auf den Fersen, angeführt von dem unnachgiebigen Inspektor Zenigata, der geschworen hat, Lupin nach Jahren unerbittlicher Verfolgung endlich zu fassen. Als das Trio die Freiheitsstatue ins Visier nimmt, lassen sie sich eine Reihe von cleveren Verkleidungen und ausgeklügelten Plänen einfallen, um die Statue unentdeckt zu infiltrieren. Ihre Pläne werden jedoch ständig vom Computer vereitelt, was Lupin zwingt, aus dem Stegreif zu denken und zu improvisieren. Mit jeder Wendung und Drehung navigiert die Gruppe durch ein Labyrinth von Tunneln, versteckten Gängen und knappen Fluchten, während sie von Zenigatas unerbittlichen Interpol-Agenten verfolgt werden. Als die Einsätze immer höher werden, entdecken Lupin und seine Freunde, dass das Super-Ei nicht so einfach zu bekommen ist, wie sie dachten, und ein Netzwerk aus cleveren Fallen und Sicherheitssystemen steht zwischen ihnen und ihrem Preis. Da die Zeit knapp wird, muss das Trio mit seinen individuellen Fähigkeiten zusammenarbeiten, um jedes Hindernis zu überwinden und ihre Gegner auszutricksen. Im Laufe des Films erweist sich der Computer als ein faszinierender, wenn auch etwas sadistischer Gegenspieler. Der Computer, der durch eine bedrohliche Stimme repräsentiert wird, die bei jeder sich bietenden Gelegenheit das Zepter ihres Untergangs zu führen scheint, stellt Lupin und seine Gefolgschaft vor eine einzigartige Herausforderung. Anstatt eines physischen Gegners ist der Computer eine ständige Präsenz, die sie daran erinnert, dass für jede Aktion eine Reaktion vorhergesehen wurde. Dies schafft eine interessante Dynamik, in der Lupin gezwungen ist, sich mit einem Gegner auseinanderzusetzen, der nur im Bereich der Logik existiert. Lupin der Dritte: Bye Bye, Lady Liberty zeigt das dynamische Duo und ihren charmanten neuen Freund, die sich in der komplizierten Welt der hochriskanten Raubüberfälle, ausgeklügelten Verkleidungen und aufregenden Verfolgungsjagden bewegen. Während sie darum kämpfen, eine Lücke für ihren letzten Coup zu finden, nutzen Lupin, Jigen und Goemon ihre List und ihren Einfallsreichtum, um ihren Verfolgern immer einen Schritt voraus zu sein. Während sich die Action vor der Kulisse der Freiheitsstatue abspielt, werden der Witz und der Einfallsreichtum des Trios in einem Film, der clevere Wendungen, unvergessliche Charaktere und eine gesunde Dosis komödiantischen Charmes vereint, auf die ultimative Probe gestellt. Letztendlich ist Lupin der Dritte: Bye Bye, Lady Liberty ein unterhaltsamer und cleverer Animationsfilm, der die für die Serie charakteristische Mischung aus Witz, Abenteuer und Stil weiterhin zur Schau stellt. Während Lupin und seine Partner den Computer weiterhin überlisten und die Gefahren ihres kühnen Raubzugs meistern, erinnern sie uns daran, dass es in einer Welt, in der nichts vorhersehbar ist, manchmal die unvorhersehbaren Wendungen sind, die den größten Unterschied ausmachen.

Lupin der Dritte: Bye Bye, Lady Liberty screenshot 1
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Lupin der Dritte: Bye Bye, Lady Liberty screenshot 3

Kritiken