Muhan

Handlung
In einer düsteren und schonungslosen Darstellung einer Frau, die bis zum Äußersten getrieben wird, taucht Muhan ein in die dunkle, verdrehte Welt einer weiblichen Auftragsmörderin, die von ihrer schwierigen Vergangenheit heimgesucht und von einem verzweifelten Rachebedürfnis angetrieben wird. Die rohe, unerbittliche Erzählung des Films verwebt die verstrickten Fäden eines Lebens, das für immer von Gewalt, Schmerz und der Ausbeutung des eigenen Körpers gezeichnet ist. Die Geschichte dreht sich um Muhan, eine rätselhafte und tödliche weibliche Auftragsmörderin mit einem Ruf, der Respekt einflößt und Angst erregt. Ihre Vergangenheit ist in Geheimnisse gehüllt, aber durch fragmentierte Rückblenden wird enthüllt, dass Muhan Opfer von unvorstellbarem Missbrauch und Trauma geworden ist. Sie wurde von einer Gruppe sadistischer Männer brutal vergewaltigt, ein Ereignis, das sie physisch und emotional vernarbt zurücklässt. Das Trauma dieser Erfahrung ist der Treibstoff, der sie dazu antreibt, ihren Beruf auszuüben – einen Beruf, der von Natur aus gewalttätig und anspruchsvoll ist, aber auf irgendeine Weise ein verdrehtes Gefühl von Bestätigung und Kontrolle vermittelt. Muhan arbeitet für eine Yakuza-Organisation, wo sie von einem sadistischen Handler kontrolliert wird, der seine Macht und seinen Einfluss nutzt, um sie in Schach zu halten. Dieser Handler, eine rücksichtslose und gerissene Person ohne Skrupel, seine eigenen Angestellten auszubeuten, benutzt Muhan als Sexspielzeug und Werkzeug für seine ruchlosen Zwecke. Er ist die Verkörperung der Unterdrückung und Ausbeutung, mit der Muhan ihr Leben lang konfrontiert war, und seine Handlungen verstärken ihr Trauma und ihren Zorn noch weiter. Die Haupthandlung des Films dreht sich um Muhans Mission, ein Ziel auszuschalten, das von ihrem Handler als hochwertiges Kapital für die Yakuza identifiziert wurde. Während sie sich in dem komplexen Netz aus Allianzen und Rivalitäten bewegt, das innerhalb der Organisation existiert, findet sich Muhan zunehmend in ein tödliches Katz-und-Maus-Spiel verwickelt. Ihr Ziel, eine gerissene und findige Person mit einem Netzwerk von Verbindungen, die Muhans Operation zu entlarven drohen, wird zu einem ständigen Dorn in ihrem Auge. Im Laufe des Films verschwimmen die Grenzen zwischen Realität und Fantasie, und Muhans Griff auf ihre eigene geistige Gesundheit beginnt zu schwinden. Die kumulative Wirkung ihrer vergangenen Traumata, gepaart mit der allgegenwärtigen Bedrohung durch Gewalt, die mit ihrem Beruf einhergeht, macht sie zu einem zunehmend zerbrechlichen und unberechenbaren Individuum. Ihre Beziehungen zu anderen werden angespannt und toxisch, insbesondere zu ihrem Handler, dessen sadistisches Verhalten ihren Zorn und ihre Wut nur noch verstärkt. Als die Einsätze immer höher werden, gerät Muhan in einen verzweifelten Kampf ums Überleben. Ihr Ziel, so stellt sich heraus, ist mehr als nur ein Name – er ist ein wichtiger Spieler in einem größeren Spiel um Macht und Korruption, das sie und alle um sie herum zu verschlingen droht. Mit ihrem Handler im Nacken muss Muhan all ihre Fähigkeiten und ihre Gerissenheit einsetzen, um ihre Feinde auszumanövrieren und zu überlisten und gleichzeitig die Dämonen zu bekämpfen, die sie schon so lange heimgesucht haben. Letztendlich erweist sich Muhan als eine komplexe und vielschichtige Figur, die von einer heftigen Entschlossenheit getrieben wird, die Kontrolle über ihr eigenes Leben und Schicksal zu übernehmen. Durch ihre Handlungen setzt der Film ein starkes Zeichen für die anhaltenden Auswirkungen von Traumata und die Notwendigkeit für Frauen, ihre Handlungsfähigkeit und Autonomie angesichts von Widrigkeiten zurückzugewinnen. Muhan ist das rohe, schonungslose Porträt einer Frau, die bis zum Äußersten getrieben wird, und es dient als eine vernichtende Anklage gegen die Unterdrückungssysteme, die weiterhin anfällige Individuen heimsuchen und ausbeuten.
Kritiken
Abraham
A culmination of Western misinterpretations of Eastern culture.
Gracie
How did Liu Yifei manage to convey the entire movie with essentially one expression? Gong Li's character felt completely unnecessary. My favorite character, Mushu, was also absent. The most impactful scene from my childhood, where all the citizens of the capital knelt to thank Mulan, was also missing. And where was the iconic Disney movie soundtrack? Utterly disappointing.
Ashton
I'm rather disappointed. The film clearly has grand ambitions, aiming for a historical epic feel distinct from previous Disney styles. However, limited by its fairy-tale framework, the war scenes come across as childish (exacerbated by the director's subpar action choreography). Furthermore, Mulan's character development is lacking. The role has so much potential, but both Mulan's motivation to confront her identity and the army's acceptance of her female identity are handled too simplistically and superficially, significantly weakening the film's emotional core. Finally, Yifei Liu's performance is inadequate. She's too gentle and lacks the ferocity and resilience of a warrior, falling short in portraying the complexities...
Rosa
A $30 early access fee... maybe my expectations were too high. This version of Mulan has obvious strengths and weaknesses. The strengths are definitely the martial arts choreography and the visuals, especially the avalanche scene. The weakness is that I didn't see Mulan's growth. Her journey to self-identity felt too rushed. I couldn't empathize with her at all. The deleted animation scenes definitely had an impact on the plot. 7/10
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