Nicki Minaj: Pink Planet

Handlung
Nicki Minaj: Pink Planet verfolgt das Leben einer der rätselhaftesten Figuren in der Musikindustrie – Nicki Minaj. Geboren als Onika Tanya Maraj am 8. Dezember 1982 in Saint James, Trinidad und Tobago, war ihr frühes Leben von turbulenten Beziehungen, Armut und persönlichen Kämpfen geprägt. Die Dokumentation befasst sich mit Nickis Kindheit und zeigt ihre eng verbundene Familie, die Schwierigkeiten des Lebens in armen Vierteln und ihre Erfahrungen mit Mobbing in der Schule. Ihre Eltern, Carol und Robert Maraj, spielten eine wesentliche Rolle bei der Gestaltung ihrer Persönlichkeit und ihres künstlerischen Ausdrucks. Ihr Vater, ein Mann trinidadischer Abstammung, und ihre Mutter, guyanischer und afrikanischer Herkunft, vermittelten ihr eine Liebe zur Musik, zum Tanz und zum Geschichtenerzählen, die später integraler Bestandteil von Nickis Alter-Egos werden sollten – Harajuku Barbie, Martha Zolanski und Roman Zolanski. Nickis Faszination für darstellende Künste begann in einem frühen Alter. Sie wurde im Alter von sieben Jahren bei der jährlichen guyanischen Kulturveranstaltung 'Calypso Showdown' zur 'Miss Guyana' gekrönt. Dieser Moment entfachte ihre Leidenschaft für Schauspielerei, Gesang und Tanz und führte dazu, dass sie während ihrer Kindheit und Jugend an verschiedenen Talentwettbewerben teilnahm. Ihre Familie zog nach New York, als Nicki fünf Jahre alt war, und anschließend begann sie, in die pulsierende Kunstszene von Brooklyn einzutauchen. Die Dokumentation untersucht die entscheidenden Phasen von Nickis Verwandlung von Onika zu dem globalen Superstar, der als Nicki Minaj bekannt ist. Hier nimmt die Geschichte eine dramatische Wendung. Nachdem sie zahlreiche Rückschläge erlitten hatte, wie z. B. Obdachlosigkeit, die Ausübung mehrerer Jobs während des Besuchs der Fiorello H. LaGuardia High School und die Ablehnung bei verschiedenen Auditions, fand Nicki Trost in der Hip-Hop-Musik. Sie begann, ihre eigenen Texte zu schreiben, ihr trinidadisches Erbe anzunehmen und eine Reihe von Personas anzunehmen – Harajuku Barbie, das sprudelnde und süße Alter-Ego, und Roman Zolanski, die aufgeschlossene, aggressive Persona, die oft zu Kontroversen geführt hat. Ihr unermüdliches Streben nach einer Musikkarriere führte schließlich zur Erstellung eines YouTube-Kanals, auf dem sie Videos unter verschiedenen Charakteren veröffentlichte. Durch diese Videos erlangte Nicki in der Rap-Szene an Bedeutung und unterschrieb schließlich bei Simon Cowells Plattenlabel Young Money Entertainment, das von Lil Wayne gegründet wurde. Ihr Durchbruch gelang ihr mit dem Mixtape 'Playtime is Over' im Jahr 2007, das ihr lyrisches Können, eingängige Hooks und ihren exzentrischen Stil unter Beweis stellte. Nicki Minaj: Pink Planet enthüllt die oft missverstandene Geschichte hinter der Entstehung ihres von der Kritik gefeierten Debütalbums 'Pink Friday'. Es wurde 2010 veröffentlicht und katapultierte sie dank Hits wie 'Super Bass' und 'Moment 4 Life' zu weltweitem Ruhm. Mit ihrem wachsenden Ruhm wuchs auch ihr Experimentieren mit Personas und ihre Bereitschaft, Grenzen zu überschreiten. Nicki hat mit ihren nachfolgenden Alben 'Pink Print', 'The Pinkprint' und 'Queen' die Messlatte immer höher gelegt. In der gesamten Dokumentation sehen wir, wie Nicki sich in den Komplexitäten von Ruhm, Ehe, Mutterschaft, psychischer Gesundheit und Selbstfindung zurechtfindet. Interviews mit ihren engsten Vertrauten – ihrer Mutter, ihrem Ehemann Kenneth Petty und Freunden – geben Einblick in ihre persönlichen Kämpfe und zeigen ihre Verletzlichkeit und Widerstandsfähigkeit. Durch intime Aufnahmen hinter den Kulissen und Interviews erleben wir, wie Nicki Minaj mit gesellschaftlichen Erwartungen, Beziehungen und der sich ständig verändernden Musiklandschaft ringt. Im Laufe des Films befassen wir uns mit ihren meistpublizierten Kontroversen – Fehden mit Berühmtheiten wie Cardi B, Taylor Swift und der Rapperin Mariah Carey – und der intensiven medialen Beobachtung ihres Privatlebens. Trotz dieser Herausforderungen beweist sich Nicki immer wieder als Vorreiterin, die Stereotypen aufbricht und Barrieren in einer Branche abbaut, die oft von Männern dominiert wird. 'Nicki Minaj: Pink Planet' ist ein Beweis für ihre unnachgiebige Entschlossenheit, Leidenschaft und Kunstfertigkeit und festigt letztendlich ihren Status als Königin des Hip-Hop.
Kritiken
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