Heimweh nach St. Louis

Heimweh nach St. Louis

Handlung

Heimweh nach St. Louis ist eine amerikanische Musical-Komödie aus dem Jahr 1949 unter der Regie von Stanley Donen und Gene Kelly, die auf dem Ballett Heimweh nach St. Louis aus dem Jahr 1944 unter der Choreografie von Jerome Robbins basiert. Die Hauptrollen spielen Gene Kelly, Frank Sinatra und Jules Munshin als die drei wichtigsten Marinesoldaten auf einem 24-stündigen Landgang in New York City. Die Geschichte des Films folgt ihren Abenteuern, in denen sie in das Nachtleben der Stadt eintauchen, Frauen treffen und den Nervenkitzel des Lebens im Moment erleben. Die Geschichte beginnt in einer dunklen und stürmischen Nacht in Manhattan, wo drei Matrosen, Chip (Gene Kelly), Ozzie (Frank Sinatra) und Lucky (Jules Munshin), gerade mit einem Schiff der U.S. Navy auf der Naval Air Station in Brooklyn in New York angekommen sind. Am nächsten Morgen beschließen sie, ihren 24-stündigen Landurlaub zu nutzen und die Stadt zu erkunden, auf der Suche nach Abenteuer und Aufregung. Ihr erster Halt ist Coney Island, wo sie versuchen, einen Teddybären für ihre jeweiligen Freundinnen zu gewinnen. Dabei lösen sie versehentlich eine Schlägerei in einer Bar aus und landen schließlich im örtlichen Saloon, wo sie zu den Rhythmen der Band tanzen und „You're Awful“ singen. Nach einer lebhaften Tanzeinlage beschließen sie, den Saloon von Coney Island zu verlassen und nach New York City zu fahren, um ihre Eskapaden fortzusetzen. Als sie die New Yorker U-Bahn betreten, nehmen sie versehentlich eine Handtasche von Claire (Betty Garrett) an sich, einer schönen und temperamentvollen jungen Frau, und folgen ihr durch die überfüllten Straßen zu ihrem Apartmenthaus. In einer urkomischen Szene folgen sie ihr, landen aber schließlich in ihrer Wohnung und geben vor, ihre Freunde zu sein. Schon bald gesellen sich andere Marinekameraden zu ihnen, und sie beginnen, eine Gesangs- und Tanzeinlage zu improvisieren, die alle in der Wohnung zum Tanzen bringt. Während sie in Claires Apartment sind, bahnt sich eine Romanze zwischen Chip und Claire an, während Claire und ihre Mitbewohnerin Vivian (Ann Miller) starkes Interesse an Ozzie und Lucky zeigen. Während ihres Aufenthalts in Claires Apartment singen sie „New York, New York“, eine klassische Musicalnummer, die zu einem ikonischen Moment des Films geworden ist. Im Laufe des Tages überredet Claire Chip, die Wohnung zu verlassen und ihr die Stadt zu zeigen. Sie machen sich auf den Weg, um die Sehenswürdigkeiten von New York zu besichtigen, darunter das Empire State Building, den Central Park und die Metropolitan Opera. Im Central Park haben sie einen romantischen Moment, als sie auf einer Bank sitzen und den Sonnenuntergang über der Skyline von Manhattan beobachten. Im Laufe der Nacht setzen sich Ozzies und Luckys Eskapaden mit Claires Mitbewohnerin Vivian fort. Bei einem Date mit Vivian verirren sie sich in den überfüllten Straßen und stolpern versehentlich über das Opernhaus, in dem die Oper „Il Trovatore“ aufgeführt wird. Sie schleichen sich in das Opernhaus und setzen sich in eine Loge, wo sie vorgeben, Opernliebhaber zu sein. Ihr mangelndes Wissen über Oper führt jedoch zu einer Reihe komischer Missverständnisse, als sie versuchen, während der Aufführung ein Pokerface zu bewahren. In der Zwischenzeit vertieft sich die Romanze zwischen Chip und Claire, und sie teilen einen romantischen Tanz im Opernhaus. Doch gerade als alles reibungslos zu verlaufen scheint, kommen Claires Mitbewohnerin Vivian sowie Ozzie und Lucky an, und es entsteht eine komische Szene, als sie versuchen, zu verhindern, dass ihre jeweiligen romantischen Interessen von den Verwechslungen in ihren Beziehungen erfahren. Als der 24-stündige Landurlaub endet, müssen die Matrosen zu ihrem Schiff zurückkehren und sich auf die Rückkehr auf See vorbereiten. Als sie sich von ihren Freundinnen verabschieden, erkennen sie, dass sie sich verliebt haben, und Claire und Chip tauschen einen leidenschaftlichen Kuss aus. Der Film endet damit, dass die drei Matrosen „Do I Love You?“ singen, während sie in einem Taxi abfahren und bereit sind, sich dem zu stellen, was die Zukunft für sie bereithält. Heimweh nach St. Louis ist eine klassische Musical-Komödie, die das Talent ihrer Stars zeigt, insbesondere Gene Kelly, der viele der choreografierten Tanznummern aufführte. Die Mischung aus Romantik, Komödie und Abenteuer hat den Film zu einem beliebten Klassiker gemacht, der das Publikum bis heute begeistert.

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Kritiken