REM
Handlung
REM erzählt die Geschichte eines verstörten Teenagers namens Leah, die mit der Trauer und Angst um ihre kürzlich verstorbene Mutter zu kämpfen hat. Ihre Tage sind von dunklen Gedanken und einem überwältigenden Gefühl der Einsamkeit erfüllt, dem sie nicht entkommen kann. Ihr einziger Trost liegt in den Geschichten über den Schattendämon, der als Hatman bekannt ist, eine Figur ihrer Fantasie. Den Erzählungen zufolge durchstreift Hatman die Träume der Unschuldigen und der Geplagten gleichermaßen und jagt denen Angst ein, die seinen Weg kreuzen. Leah ist zunehmend fasziniert von der Idee des Hatman und überzeugt, dass seine Existenz bewiesen werden kann. Sie stürzt sich in das Studium der Träume, liest Bücher und Online-Foren und ist besessen von der Möglichkeit einer greifbaren Verbindung zum Unbekannten. Je tiefer ihre Fixierung wird, desto mehr machen sich ihre Familie und Freunde Sorgen um ihren psychischen Zustand. Der Tod ihrer Mutter hat ein spürbares Gefühl des Unbehagens in Leah ausgelöst, und ihre Untersuchung des Hatman wird zu einem Kanal für diese unterdrückte Emotion. Entschlossen, die Kluft zwischen Realität und Traumwelt zu überbrücken, begibt sich Leah auf ein Experiment der selbst auferlegten Schlafparalyse. Mit Hilfe von Techniken, die sie aus ihren Forschungen gelernt hat, unterwirft sie sich physiologischer und psychologischer Manipulation, um den REM-Schlafzustand zu verlängern. Schlafparalyse ist ein Zustand, in dem das Gehirn sich nicht bewegen kann, oft verbunden mit erhöhter Körpertemperatur, geschwächtem Immunsystem und erheblichem psychischem Stress. Es ist dieser Zustand, auf den Leah zählt, überzeugt davon, dass Hatman in den Schatten ihres Geistes lauert und jede ihrer Bewegungen beobachtet. Im Laufe der Geschichte verliert Leah die Kontrolle. Ihr Griff auf die Realität wird auf die Probe gestellt, als sie sich in eine Welt vordrängt, in der nächtliche Monster frei herumlaufen. In diesem grenzenlosen, surrealen Reich verschwimmen Leahs Wahrnehmungen und die Konstanten der Realität verschwinden. Sie freundet sich mit einigen Exzentrikern an, die behaupten, ihre eigenen Schrecken erlebt zu haben; sie helfen ihr, die Schlüssel zu ihrem Unterbewusstsein zu entschlüsseln, einschließlich subliminaler Signale, die Hatmans Bewegung lenken. Sie erkennt, dass sie sich gemeinsam in diesem Reich befinden, und bittet sie um Hilfe bei der Lokalisierung von Hatman, wobei sie die Gruppe als Kanäle zu einer Macht anerkennt, die sie von den verschleierten Mysterien der Nacht aus regiert und beobachtet hat. Ihr meist gefürchteter Widersacher nimmt in Leahs Geist viele Formen an – eine wirbelnde humanoide Gestalt mit leuchtenden, roten Augen, die ihr auf Schritt und Tritt folgen. Hatman mutiert ständig, während die Natur von Leahs Gedanken und psychischen Turbulenzen Gestalt annimmt. Ständig in Aufruhr, kämpfen sie sich durch ein Labyrinth von Gesichtern, dunkel und beängstigend: Leah und der symbolisierte Hatman sind unaufhörlich in einen Kampf verwickelt. In einer trostlosen Weite ihres Geistes treffen ihre verlorene Mutter und Hatman schließlich aufeinander. In diesem ergreifenden Moment wirft Leahs Fixierung auf den Beweis der Existenz von Hatman nun unbehagliche Implikationen für sie selbst auf. In dieser entscheidenden Szene verweben sich Fragen neu und stürzen Leah in ein Durcheinander, in dem Realität, die dunkle Seite der Realität und eine unsichtbare Kraft durch unaufhörliche Stürme kämpfen; obwohl Hatman nie wirklich die Kontrolle über Leahs Bewusstsein übernimmt, hinterlässt ihr langer und beschwerlicher Konflikt sie verändert. In ihren letzten Schritten entdeckt Leah, dass sie durch die Hingabe an Hatman und die Annahme ihrer unterbewussten Angst den Höhepunkt des Verständnisses erreicht. Der Moment bringt eine definitive Veränderung in Leah. Im Morgengrauen dieses Bewusstseins wird Leah von einer neuen Idee getroffen, dass ihre Welt größer ist als nur ihre wachen Stunden, und wirft vielmehr weite, trübe Reflexionen. Als sie erkennt, dass das Leben nicht an Hatmans dämonische Umklammerung gebunden sein muss, fühlt sie sich frei von der Leere und erkennt ihre Hoffnung als ein neues引导光. In dieser Akzeptanz wird Leah mutiger als zuvor. Sie geht auf das Foto ihrer Eltern zu und spürt eine unerklärliche Verbindung, als das gesamte Mysterium in REM nun schmilzt – Hatman, ihre Welt, der Kampf.