Remittance

Remittance

Handlung

Remittance erzählt die Geschichte von Marie, einer jungen Mutter, die sich auf eine Reise der Selbstfindung und Ausdauer auf der Suche nach einem besseren Leben begibt. Ihre Erzählung ist eine ergreifende Widerspiegelung der Kämpfe, mit denen viele Wanderarbeiter, insbesondere Frauen, konfrontiert sind, die ihre Heimat auf der Suche nach wirtschaftlicher Stabilität und einer besseren Zukunft für sich und ihre Familien verlassen. Marie wurde auf den Philippinen geboren und wuchs dort auf. Ihr Leben ist von Not und Widerstandsfähigkeit geprägt. Nachdem sie von ihrem Mann, der sie verlassen hat, betrogen wurde, ist Marie dazu gezwungen, für sich und ihre Kinder zu sorgen. In dem verzweifelten Versuch, ihre Familie zu unterstützen, beschließt sie, eine Stelle als Dienstmädchen in Singapur anzunehmen, eine Entscheidung, die sie dazu zwingt, alles hinter sich zu lassen, was sie jemals gekannt hat. Bei ihrer Ankunft in Singapur ist Marie von dem krassen Gegensatz zwischen ihrer neuen Umgebung und der ländlichen Landschaft der Philippinen betroffen. Die geschäftigen Straßen, die modernen Wolkenkratzer und der anspruchsvolle Lebensstil der Stadt sind weit entfernt von den verarmten Dörfern, die sie zurückgelassen hat. Trotz des anfänglichen Kulturschocks ist Marie entschlossen, das Beste aus dieser neuen Gelegenheit zu machen und sich als fähige und einfallsreiche Person zu beweisen. Als Marie sich in ihre neue Rolle als Dienstmädchen einfindet, entdeckt sie schnell, dass ihr Leben in Singapur alles andere als einfach sein wird. Ihre Arbeitgeberin, Mrs. Tan, ist eine strenge und anspruchsvolle Frau, die nichts als Perfektion von ihren Angestellten erwartet. Marie ist langen Arbeitszeiten, geringen Löhnen und beschränktem Zugang zu grundlegenden Annehmlichkeiten wie sauberem fließendem Wasser und Strom ausgesetzt. Die Lebensbedingungen in Mrs. Tans Haus sind beengt und unhygienisch, und Marie ist gezwungen, sich ein kleines Zimmer mit mehreren anderen Dienstmädchen zu teilen. Trotz dieser Schwierigkeiten ist Marie weiterhin entschlossen, sich in Singapur ein neues Leben aufzubauen. Sie findet Trost bei ihren Mitdienstmädchen, von denen viele ebenfalls Wanderarbeiterinnen sind, und gemeinsam bilden sie ein Unterstützungsnetzwerk, das ihnen hilft, die Herausforderungen ihrer neuen Umgebung zu bewältigen. Marie beginnt auch, neue Fähigkeiten zu erlernen, darunter Englisch und grundlegende Computerkenntnisse, von denen sie hofft, dass sie ihr in Zukunft helfen werden, einen besser bezahlten Job zu bekommen. Als Marie selbstbewusster in ihren Fähigkeiten wird, beginnt sie, die Stadt zu erkunden und neue Erfahrungen zu sammeln. Sie besucht lokale Märkte, nimmt an kulturellen Festivals teil und freundet sich mit ihren Mitdienstmädchen an. Sie beginnt auch, von einer besseren Zukunft für sich selbst zu träumen, einer Zukunft, die finanzielle Stabilität, Bildung und Unabhängigkeit einschließt. Doch Maries Bestrebungen werden bald auf die Probe gestellt, als sie die Nachricht erhält, dass ihre Kinder auf den Philippinen finanzielle Unterstützung benötigen. Ihr Mann, der während der meisten Zeit in Singapur abwesend war, ist erkrankt, und ihre Kinder haben Mühe, allein zu überleben. Schweren Herzens erkennt Marie, dass sie auf die Philippinen zurückkehren muss, um sich um ihre Kinder zu kümmern und ihr Wohlergehen zu gewährleisten. Die Entscheidung, Singapur zu verlassen und auf die Philippinen zurückzukehren, ist für Marie eine schwierige Entscheidung. Einerseits hat sie ihr Leben in Singapur lieben gelernt und starke Bindungen zu ihren Mitdienstmädchen und der Gemeinde aufgebaut. Andererseits verspürt sie ein tiefes Verantwortungsgefühl gegenüber ihren Kindern und weiß, dass sie sie in ihrer Not nicht verlassen kann. Als Marie sich in der Komplexität ihrer Entscheidung zurechtfindet, ist sie gezwungen, sich den harten Realitäten ihrer Vergangenheit und den Schwierigkeiten, die vor ihr liegen, zu stellen. Sie muss sich zwischen ihren persönlichen Bestrebungen und ihren familiären Verpflichtungen entscheiden, eine Entscheidung, die weitreichende Konsequenzen für ihre Zukunft haben wird. Letztendlich ist Remittance eine kraftvolle und ergreifende Auseinandersetzung mit den Kämpfen von Wanderarbeitern, insbesondere Frauen, die ihre Heimat auf der Suche nach einem besseren Leben verlassen. Durch Maries Geschichte wirft der Film ein Licht auf die Ungerechtigkeiten, denen diese Arbeiter ausgesetzt sind, darunter Ausbeutung, Missbrauch und Vernachlässigung. Er feiert auch ihre Widerstandsfähigkeit, Entschlossenheit und ihren Einfallsreichtum und bietet ein kraftvolles Zeugnis für die Fähigkeit des menschlichen Geistes, sich angesichts von Widrigkeiten anzupassen und zu gedeihen. Am Ende ist Maries Reise eine Reise der Opfer und Selbstlosigkeit, da sie die Bedürfnisse ihrer Kinder über ihre eigenen persönlichen Bestrebungen stellt. Ihre Entscheidung, auf die Philippinen zurückzukehren, ist ein Beweis für die Stärke ihrer Liebe und ihr Engagement für ihre Familie und dient als Erinnerung an die Opfer, die viele Wanderarbeiter auf sich nehmen, um ein besseres Leben für sich und ihre Lieben zu erreichen.

Remittance screenshot 1
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