Resident Evil: Degeneration

Handlung
Resident Evil: Degeneration spielt im Jahr 2005, sechs Jahre nach den Ereignissen von Resident Evil 2. Der Film folgt Leon S. Kennedy, dem ehemaligen Polizisten von Raccoon City, der als Agent für die US-Regierung arbeitet. Er hat die Aufgabe, Ashley Graham, die Tochter des Präsidenten, an einen sicheren Ort zu eskortieren. Bei ihrer Ankunft geraten sie in eine Konfrontation mit einem Schurkenkrieger namens Glenn Arlington, einem ehemaligen Angehörigen der US Marine Corps Special Forces. Arlingtons wahre Absicht ist es, die Wahrheit hinter dem G-Virus aufzudecken, einem tödlichen Virus, der von Dr. William Birkin entwickelt wurde. Der G-Virus hat die Fähigkeit, die Toten wiederzubeleben, und ist hoch ansteckend. Arlingtons Vergangenheit wird in einer Reihe von Rückblenden enthüllt, in denen er im Kampf schwer verletzt und für tot gehalten wurde. Später wurde er von einer privaten Sicherheitsfirma, der Umbrella Corporation, entdeckt, die an ihm experimentierte und ihm den G-Virus einpflanzte. Der G-Virus verändert Arlingtons Körper und erschafft eine humanoide Gestalt mit übermenschlicher Stärke und Beweglichkeit. Er ist nun eine monströse Kreatur, die sich an der Umbrella Corporation rächen will, weil sie an ihm experimentiert hat. Arlington entkommt seinen Fesseln und beginnt seinen Amoklauf, wobei er alle tötet, die mit Umbrella in Verbindung stehen. In der Zwischenzeit ist Claire Redfield, die Schwester von Chris Redfield, auf einer Mission, eine Reihe mysteriöser Todesfälle in New Raccoon City zu untersuchen, einer Stadt, die auf dem Gelände des früheren Raccoon City erbaut wurde. Sie entdeckt bald, dass der G-Virus für den Ausbruch verantwortlich ist und sich rasch ausbreitet. Claire tut sich mit einem neuen Verbündeten zusammen, einem jungen Mann namens Lickers, der den G-Virus-Ausbruch überlebt hat. Als Arlington seinen Amoklauf fortsetzt, entfesselt er seinen Zorn auf New Raccoon City. Gebäude werden zerstört, Zivilisten ermordet und Chaos bricht aus. Leon, Claire und Lickers sehen sich bald Arlington gegenüber, der es geschafft hat, zum Bahnhof der Stadt zu gelangen. Die drei liefern sich einen verzweifelten Kampf gegen Arlington, der entschlossen ist, alles in seinem Weg zu zerstören. Im Laufe des Films wird die Beziehung zwischen Arlington und seinem Schöpfer, Dr. Alexander Irvine, untersucht. Irvines Besessenheit vom G-Virus ist offensichtlich, da er glaubt, dass er der Schlüssel zur Erschliessung des wahren Potenzials der Menschheit ist. Arlingtons gewalttätige Ausbrüche offenbaren jedoch das wahre Grauen des G-Virus und die Folgen des Spielens mit der Natur. Als der Kampf zwischen Arlington und dem Trio seinen Höhepunkt erreicht, wird enthüllt, dass Irvine hinter Arlingtons Amoklauf steckt. Er hatte Arlington manipuliert und seine eigene Schuld und Wut benutzt, um die Aktionen des G-Virus anzutreiben. Irvines Plan ist es, Arlington zu fangen und auszubeuten, aber seine Motive werden bald als finsterer entlarvt. Der Film gipfelt in einem finalen Showdown zwischen Arlington und dem Trio. Mit Hilfe einer kleinen Gruppe von Überlebenden gelingt es ihnen, Arlington zu besiegen, jedoch nicht, bevor er sich eine tödliche Verletzung zuzieht. Claire und Leon trennen sich, nachdem sie die Stadt vor dem G-Virus-Ausbruch gerettet haben, aber im Wissen, dass es noch mehr Bedrohungen am Horizont gibt. Resident Evil: Degeneration ist eine aufregende, actiongeladene Achterbahnfahrt, die das Resident Evil-Universum erweitert. Mit atemberaubenden Bildern und herzzerreissenden Actionsequenzen bietet der Film eine packende Geschichte, die die Konsequenzen des Spielens mit der Natur erforscht. Dieser spannende Animationsfilm ist ein Muss für alle Resident Evil-Fans, die mehr über die Hintergründe, die Charaktere und die schrecklichen Umstände des Ausbruchs erfahren möchten.
Kritiken
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