Die verrückten Kriegskameraden

Die verrückten Kriegskameraden

Handlung

Vor dem Hintergrund des Zweiten Weltkriegs ist „Die verrückten Kriegskameraden“ ein unbeschwerter, komödiantischer Streifzug, der eine willkommene Abwechslung von der Dunkelheit des Krieges bietet. Der Film erzählt die Geschichte von vier eng verbundenen Freunden, Jimmy (Jack Oakie), Andy (James Ellison), Chuck (James Craig) und Al (Richard Lane), die sich gemeinsam zum Militär melden und entschlossen sind, der Welt ihren Stempel aufzudrücken. Ihre Begeisterung schlägt jedoch schnell in Chaos um, unter den wachsamen Augen ihres leidgeprüften Sergeanten Thompson (Robert Middlemass). Der Film beginnt damit, dass die vier Freunde auf ihrem neuen Armeestützpunkt ankommen, voller Zuversicht und bereit für den Einsatz. Zunächst versucht ihr Ausbilder, ihnen Disziplin und Härte einzutrichtern, doch seine Bemühungen werden schnell zunichte gemacht, da die Freunde weiterhin Chaos anrichten, oft zur Belustigung des Restes des Zuges. Im Laufe der Geschichte geht Thompson, der seine Rekruten unbedingt in den Krieg schicken will, ständig an die Grenzen dessen, was Ausbildung ausmacht, was zu einer Reihe absurder und urkomischer Situationen führt. Die vier Freunde hingegen scheinen in diesem chaotischen Umfeld aufzublühen, in dem sie oft mehr Spass haben als bei der tatsächlichen Ausbildung. Einer der zentralen Handlungspunkte des Films dreht sich um Jimmy, Andy, Chuck und Al, die an einer Reihe verrückter Übungen teilnehmen, die aufgrund ihrer Inkompetenz immer wieder schief gehen. Zu ihren Fehltritten gehören das versehentliche Auslösen eines Artilleriebeschusses, der versehentlich auf ihrer eigenen Basis landet und Panik unter ihren Kameraden auslöst, und ihr verpfuschter Versuch, ihren eigenen Ausbilder zu sabotieren, indem sie ihm die Schnürsenkel an einen Zaunpfahl binden, was dazu führt, dass der Sergeant im Dienst stolpert und stürzt. Trotz Thompsons unerbittlicher Bemühungen untergraben die vier Freunde weiterhin seine Autorität, sehr zur Belustigung des Restes des Zuges. Als die Spannungen zwischen Thompson und den Freunden einen Siedepunkt erreichen, beschliesst die Armee, die Einheit nach Frankreich zu schicken, wo sie sich an der Front inmitten einer Schlacht wiederfinden. Mitten im Chaos verirren sich die vier Freunde hinter die feindlichen Linien, was zu einer Reihe von Slapstick-Missgeschicken führt, als sie versuchen, vor den Deutschen zu fliehen. Die Absurdität der Situation wird durch den übertriebenen Humor des Films und die Bereitschaft der Charaktere verstärkt, Risiken einzugehen und die Grenzen zu überschreiten. Im grossen Finale arbeiten die vier Freunde zusammen, um ihre Feinde zu überlisten und Gefangennahme zu vermeiden. Während der Ausgang erwartungsgemäss positiv ist, ist es die Reise und nicht das Ziel, die für Lacher sorgt. Während die vier Freunde sich durch verschiedene Hindernisse kämpfen, darunter eine chaotische Kampfszene, eine urkomische Begegnung mit einem deutschen Panzer und ein komödiantisches Missgeschick mit einem französischen Bauern, entwickelt die Geschichte ein Eigenleben. Im Laufe des Films ist die Kameradschaft und Bindung zwischen den vier Freunden spürbar, was ihre Eskapaden umso liebenswerter macht. Die Chemie zwischen Jack Oakie, James Ellison, James Craig und Richard Lane ist unbestreitbar und ihr komödiantisches Timing ist auf den Punkt. Der unbeschwerte Ton und der komödiantische Stil des Films erinnern an klassische Komödien aus den 1940er Jahren wie „Die wilden Zwanziger“ und „African Queen“. Letztendlich ist „Die verrückten Kriegskameraden“ trotz seiner absurden und komödiantischen Prämisse eine herzerwärmende Geschichte über Freundschaft und Kameradschaft. Der Film zeigt, dass Freundschaft und Loyalität selbst inmitten von Chaos und Krieg die grössten Stärken von allen sein können.

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Kritiken