Schwestern

Schwestern

Handlung

Die Komödie 'Schwestern' mit Amy Poehler und Tina Fey in den Hauptrollen als Maura Ellis und Kate Ellis, zwei entfremdete Schwestern Mitte 30. Die Geschichte folgt den Schwestern auf ihrer einwöchigen Reise zurück in ihr Elternhaus in einem Vorort von Chicago, das ihre Eltern für eine offene Besichtigung und einen möglichen Verkauf vorgesehen haben. Die Beziehung der Schwestern ist aufgrund von Meinungsverschiedenheiten und ihrer unterschiedlichen Erziehung angespannt. Maura, die konservativere und organisiertere Schwester, ist eine Vorstadthausfrau geworden, während Kate, die rebellische und exzentrische Schwester, eine Karriere in der Musik verfolgt und eine unbeschwertere Haltung hat. Infolgedessen haben sie sich im Laufe der Jahre entfremdet. Nachdem sie die Nachricht vom Hausverkauf erhalten haben, erkennen Maura und Kate, dass sie noch eine Woche in ihrem Elternhaus verbringen können, eine einzigartige Gelegenheit, die angespannte Bindung zwischen ihnen zu kitten. Sie nehmen sich jeweils eine Woche Auszeit von der Arbeit – eine erzwungene Zeitspanne, in der sie gezwungen sind, ihre Kinderzimmer auszuräumen und gemeinsam in Erinnerungen zu schwelgen. Im Elternhaus finden sie eine Fülle von Gegenständen aus ihrer Vergangenheit, darunter Fotoalben aus der Jugend, Familienerbstücke und die exzentrischen Dekorationen, die sie geschaffen hatten, um ihre Individualität auszudrücken. Während sie in den Gegenständen stöbern, stoßen sie auf die wertvollen Besitztümer und Geheimnisse der jeweils anderen, wodurch Fragmente ihrer gemeinsamen Vergangenheit und gemeinsamer Erfahrungen freigelegt werden. Maura enthüllt in einem nostalgischen Anfall ein verstecktes Versteck mit Gegenständen aus ihrer Kindheit, darunter alte Schularbeiten, Fotos von den berüchtigten Partytagen ihrer Eltern sowie die Fußballtrophäen ihres verstorbenen Bruders, die bei beiden Schwestern eine Mischung aus Gefühlen hervorrufen. Maura nutzt die Nostalgie als Gelegenheit, Erinnerungen an eine bessere Zeit in ihrem Leben zu pflegen und sich mit Kate zu versöhnen. Dabei sabotieren sie unwissentlich die Hauspläne ihrer Eltern, indem sie Einrichtungsgegenstände entfernen, einige Besitztümer verkaufen oder entsorgen und beschädigte Gegenstände zerstören, die ihnen emotional zu schaffen machen. Dies hat den unbeabsichtigten Effekt, dass ihre Eltern irritiert sind, und auch Kates sprunghaftes und unorganisiertes Verhalten macht ihre Beziehung leicht angespannt. Kate gesteht, dass sie insgeheim eine unglaubliche Jugendfreundin, Brigitte, hatte, zu der die Familie schließlich den Kontakt verlor, weil Maura zu einer 'perfekten' Vorstadthausfrau wurde. Kate ist verärgert darüber, dass Maura ihre unbeschwerte Lebensart aufgegeben hat und ihren eigenen Fußabdruck hinterlassen hat, um normale häusliche Werte zu etablieren. In einem Gespräch in der örtlichen Bar mit ihrer Freundin aus Kindertagen konfrontiert Kate damit, dass Maura Brigitte ablehnte, ihre seltsamen Freundschaften entwachsen war und sich schließlich der einflussreichen Seite des heimischen Haushalts anpasste. Dies wirft einen Stopper in Kates emotional aufgeladene Gründe, ihre in der High School erfolgreiche Schwester immer zu meiden, und sie beginnt, ihre identische Erziehung zu schätzen. Beide Schwestern holen auch ein Leben nach, das sie während ihrer College-Zeit als Schwester-Punkband „Ghosts“ kurzzeitig auf der Bühne besaßen, was die gegenseitige Bewunderung hervorruft. Inzwischen nimmt die Verzweiflung der Eltern, mit ihrem Haus Gewinn zu machen, zu, angesichts des Drucks, zu verkaufen, bevor der potenzielle Käufer seine Meinung über das Haus ändert. Als ihre Woche zu Ende geht, geben Maura und Kate dem Haus eine „riesige“ Geste des Trotzes. Während Maura dazu neigt, Kate beim Aufräumen des Hauses vor dem Verkauf zu helfen, experimentieren sie dennoch weiterhin mit ihren unbändigen Identitäten aus der Zeit, als sie eine einzigartige Teenagerbande waren, die die Nachbarschaft dominierte. Kate versöhnt sich damit, sich niederzulassen, während Maura Kate und all ihre Gedanken versteht.

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Schwestern screenshot 3

Kritiken

O

Owen

When you think this is just a 32-year-old De Palma's earliest homage to his idol Hitchcock, the last 30 minutes of the story genuinely tell the audience that if he were just imitating Hitch, he wouldn't have become a master director later on. You can see the shadows of "Rope," "Rear Window," and "Psycho," but De Palma gradually established his own style on the basis of homage by using some of his most representative image techniques (one of the most exaggerated uses of split-screen in his works, and possibly the best comprehensive effect). It's visually and aurally enjoyable, though I really like it...

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6/20/2025, 2:30:59 PM
N

Norah

Palma's sixth feature film, still somewhat immature, but already showing promise. The story can be seen as a fusion of "Psycho" and "Rear Window." At this point, Palma's work is not just a blind imitation of Hitchcock. With a high degree of overlap in visual and auditory techniques combined the core themes, Palma is starting to create a signature style all his own: split-screen. A kind of alternative to parallel editing to allow for the dramatic tension to unfold more fiercely in certain contexts. Moreover, the opening satire of television media and the scene where a corpse sits in broad daylight at the end are both proof of Palma's authorial voice, but at this point he is still not what one would consider a 'complete' filmmaker, because...

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6/17/2025, 3:13:35 PM
J

Jude

De Palma's cinematic techniques were already quite polished from his early days. A few instances of split-screen storytelling are stunning, and the crazed, freak show-esque black and white "memories" are also quite captivating. It's a pity that the suspense and twists surrounding the female neighbor's attempt to prove the murder are so anti-intellectual. The settings are so lax that the insane asylum is unbelievable, and the villains are so derelict in their duties that it’s hard to watch. There’s no scientific intention for crime-solving from the police and detectives, and the demonization of mental illness and patients is off-putting. This movie isn’t interesting enough for me to abandon common sense. By the end, everyone is annoying. Doesn't De Palma know about luminol reactions? It's so crude; they might as well have set it in the 18th century. Fortunately, the surrealism of the ending scene pulls it back a bit...

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6/17/2025, 8:49:33 AM
P

Payton

Palma's first Hitchcock imitation, marking the beginning of his journey where audiovisual language outweighs narrative logic. The witness setting is reminiscent of "Eyewitness," "Body Double," and "Dressed to Kill." The core resembles "Psycho," with the female reporter's telescope peering akin to "Rear Window," and the sofa concealing a corpse just like "Trouble with Harry." The opening sequence, with the "Peeping Tom"-style TV opening, builds suspense. The conjoined twins' mockumentary, along with hypnosis to fabricate memories and reveal the truth, serves a dual purpose effectively. The two split-screen sequences during the murder are full of tension. (8.0/10)

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6/16/2025, 11:17:21 AM
I

Ivy

One of the most memorable scenes is when the protagonist, having just witnessed a harrowing murder, comes downstairs and encounters her mother. She is then trapped in a car, forced to endure her mother's long-winded musings on life. This is a rare "safe moment" in a thriller, and although brief, it is essential. It pulls the protagonist from a perilous, mysterious world back to the ordinary, everyday routine. It allows "normality" to feel like a "grace," offering a comforting moment of solace to both the audience and the character.

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6/11/2025, 1:05:30 PM