Das darf man nur als Junggeselle

Das darf man nur als Junggeselle

Handlung

Samantha Baker, ein tollpatschiger und selbstironischer Teenager, steht kurz vor ihrem 16. Geburtstag, einem Meilenstein, der von Vorfreude, Angst und Unsicherheit geprägt ist. Die freudige Feier wird von der bevorstehenden Hochzeit ihrer älteren Schwester Ginny überschattet, die das Haus mit Vorbereitungen und Aufregung dominiert. Während Samantha die Schwierigkeiten der Adoleszenz meistert, gerät sie in ein Netz aus unerwiderter Liebe, unangenehmen Beziehungen und dem Kampf um Selbstfindung. Das Objekt ihrer Zuneigung ist der charmante und selbstbewusste Jake Ryan, ein beliebter Senior, der Samanthas Herz höherschlagen lässt. Mit seinem Ruf, charmant und charismatisch zu sein, hat Jake die Aufmerksamkeit vieler seiner Klassenkameradinnen erregt, aber Samantha hat ihn auf ein Podest gestellt und ist überzeugt, dass er die Liebe ihres Lebens ist. Sie ist jedoch auch davon überzeugt, dass ihre Jungfräulichkeit sie in Jakes Augen unsympathisch und uncool machen wird, eine Annahme, die zu einer allumfassenden Angst geworden ist. Während Samantha versucht, den Mut aufzubringen, mit Jake zu sprechen, muss sie ständig die Zuneigung von Ted abweisen, einem nerdigen und liebenswert-ungeschickten Klassenkameraden. Während Ted wirklich an Samantha interessiert ist, machen ihn seine Ungeschicklichkeit und soziale Inkompetenz zu einem weniger wünschenswerten Verehrer in Samanthas Augen. Trotz seiner freundlichen Absichten hinterlassen seine unbeholfenen Flirtversuche bei Samantha ein Gefühl der Verlegenheit und des Unbehagens. Im Laufe des Tages gipfeln Samanthas Gefühle der Unzulänglichkeit und Frustration, während sie sich in den verschiedenen Cliquen und sozialen Hierarchien ihrer High School bewegt. Als sie an einer Senior-Party teilnimmt, ist sie gezwungen, sich der Realität ihres eigenen Status als Außenseiterin und den Grenzen ihres eigenen sozialen Kreises zu stellen. Gleichzeitig ist sie sich der Aufmerksamkeit bewusst, die Jake von anderen Mädchen erhält, was ihre Angst und Unsicherheit nur noch verstärkt. Im Laufe des Tages erweisen sich Samanthas Versuche, Jakes Aufmerksamkeit zu erlangen, als fruchtlos, wobei jeder Rückschlag sie entmutigter und desillusionierter zurücklässt. Eine überraschende Wendung am Ende des Abends verändert jedoch den Lauf des Tages für Samantha und zwingt sie, ihre eigenen Annahmen über Jake, ihre Beziehungen und ihr Selbstwertgefühl zu überdenken. Unter der Regie von John Hughes ist „Das darf man nur als Junggeselle“ eine typische Coming-of-Age-Geschichte, die die Ängste und Unsicherheiten der Adoleszenz mit unerbittlicher Ehrlichkeit einfängt. Mit Molly Ringwald, die eine nuancierte und nachvollziehbare Darstellung der Samantha abliefert, erweckt der Film die Komplexität und die Nuancen des Teenagerlebens zum Leben, in dem Ungeschicklichkeit, Unsicherheit und Selbstzweifel die bestimmenden Merkmale der Highschool-Erfahrung sind. Während Samantha das Minenfeld der Adoleszenz durchquert, ist sie gezwungen, sich ihren eigenen Verletzlichkeiten und Grenzen zu stellen und geht am Ende des Tages mit einem neuen Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen hervor, das ihr in den kommenden Jahren gute Dienste leisten wird.

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Kritiken