Das ungetreue Frauchen

Das ungetreue Frauchen

Handlung

'Das ungetreue Frauchen', veröffentlicht 1949 unter der Regie von Tay Garnett und mit John Lund und Hedy Lamarr in den Hauptrollen, ist ein Film-Noir-Kriminaldrama. Der Film erzählt die Geschichte von William H. Potter, einem Strafverteidiger, der in Chicago aufgrund seiner Expertise im Gerichtssaal hohes Ansehen genießt. Williams Ruf wird jedoch auf die Probe gestellt, als er fälschlicherweise beschuldigt wird, die 20-jährige Partygängerin Sandra Kirshon ermordet zu haben. Die Anschuldigungen beruhen auf Indizien, darunter ein verdächtiger Brief in seiner Handschrift und ein scheinbar belastendes Gespräch, das William und Sandra nur wenige Tage vor ihrem Tod belauscht hatten. Es bricht Chaos aus, als William wegen des Verbrechens verhaftet und daraufhin aufgrund moralischer Bedenken von seiner Anwaltskanzlei entlassen wird, was sich wiederum auch auf sein Privatleben auswirkt. Inmitten dieser Turbulenzen trifft William eine schöne, charmante und intelligente Frau, Carol Manning. Sie wird von Hedy Lamarr dargestellt, einer in Österreich geborenen Schauspielerin, die in den 1930er und 1940er Jahren zu Ruhm gelangte. Obwohl Carol zu dieser Zeit mit einem anderen Mann verlobt ist, fühlt sich William zunehmend zu ihr hingezogen. Ihre Beziehung blüht auf, wird aber durch Williams anhaltende Situation und Carols Loyalität zu ihrem Verlobten kompliziert. William und Carol tun sich auch zusammen, um seinen Namen reinzuwaschen. Um weitere Beweise aufzudecken und letztendlich seine Unschuld zu beweisen, beginnt William, Sandras Tod auf eigene Faust zu untersuchen. Auf der Suche nach der Wahrheit stößt er auf andere Leute, die in engem Zusammenhang mit Sandra und ihrem mysteriösen Tod standen, und während sich die Geschichte entfaltet, scheint es, dass viel mehr Leute in Sandras Leben involviert waren, als man zunächst vermutet hatte. William entdeckt eine Spur der Täuschung und der Lügen, die Sandra umgeben, und es ist klar, dass die Person, die sie getötet hat, etwas von großer Bedeutung verbarg. William gerät in ein Netz aus Täuschung und Korruption, als er tiefer in das Geheimnis von Sandras Tod eindringt. Die Geschichte enthüllt schließlich, dass Sandra, die ihren Bekannten und Freunden unschuldig erschien, tatsächlich Verbindungen zur organisierten Kriminalität hatte. Ihr Tod war eine tragische Folge ihrer Beteiligung an einem ihrer Mitglieder. Da sich die Wahrheit jedoch zu entwirren beginnt, wird deutlich, dass komplexere Kräfte im Spiel sind, die enthüllen, dass die Leute, die William hereingelegt haben, möglicherweise nicht dieselben Leute sind, die für Sandras Tod verantwortlich waren. Williams Beharrlichkeit und Entschlossenheit, seinen Namen reinzuwaschen, führen ihn schließlich dazu, die Wahrheit zu finden und sie denen zu offenbaren, die ihn für schuldig hielten. Letztendlich wird Williams Unschuld bewiesen und der wahre Täter entlarvt, aber nicht ohne viele Prüfungen und Trübsale für William und seine Angehörigen. In 'Das ungetreue Frauchen' fängt der Regisseur Tay Garnett erfolgreich die Atmosphäre des Amerikas der Nachkriegszeit mit einem Gefühl des Unbehagens, des Misstrauens und der moralischen Ambiguität ein, die den Film Noir definieren. Die Leistung von John Lund erweckt die Komplexität von Williams Charakter und die Anspannung, die er durchlebt, während er für seinen Ruf kämpft, zum Leben. 'Das ungetreue Frauchen' erinnert an die Wichtigkeit von Wahrheit und Integrität bei der Verfolgung von Gerechtigkeit.

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Kritiken