Sie nannten ihn Knochenbrecher

Handlung
'Sie nannten ihn Knochenbrecher' aus dem Jahr 1978 ist ein Wuxia-Film unter der Regie von Yuen Woo-ping mit dem renommierten Kampfkünstler Jackie Chan in der Hauptrolle. Angesiedelt in einer Zeit brutalen und unerbittlichen Kampfkunsttrainings, folgt der Film der Underdog-Geschichte eines jungen Waisenkindes, das schließlich Rache an denen sucht, die ihm Unrecht getan haben. Die Geschichte beginnt mit einer Szene, in der eine Bande von Tyrannen unter der Führung des grausamen und gerissenen Thunder Leg (gespielt von Wei Pei) ein kleines, junges Waisenkind quält und demütigt. Dies ist nur ein Teil eines größeren Kreislaufs von Gewalt und Misshandlung, dem das Waisenkind täglich ausgesetzt ist. Erst als er sich mit einem weisen und betagten Mann anfreundet, der sich als letzter überlebender Meister des Schlangenfaust-Stils entpuppt, beginnt sich das Leben des Waisenkindes zum Positiven zu wenden. Der Schlangenfaust-Stil, eine hochentwickelte und anpassungsfähige Form der Kampfkunst, beruht stark auf Geschwindigkeit, Heimlichkeit und dem Überraschungsmoment. Diese einzigartige Kampfmethode erweist sich als ideale Ergänzung für das findige und agile Waisenkind. Unter der Anleitung seines neuen Lehrers, der auch als Großmeister dieser alten Kunstform dient, absolviert der junge Waise ein rigoroses Training. Seine Hingabe und seine natürliche Begabung erweisen sich als unschätzbare Vorteile, und sein Meister beginnt, eine beeindruckende Verbesserung seiner Fähigkeiten zu erkennen. In derZwischenzeit kommt die dunkle Geschichte des Schlangenfaust-Clans ans Licht. Der Schlangenfaust-Clan, eine einst blühende und respektierte Kunstform, wurde vom gerissenen Adlerkrallen-Meister Hua Junwu (gespielt von Hwang Jang Lee) verraten und fast vernichtet. Ein langjähriger Konflikt zwischen den beiden Stilen brodelt im Verborgenen, wobei Hua Junwu entschlossen ist, die verbliebenen Mitglieder des Schlangenfaust-Clans ein für alle Mal auszulöschen. Die neue Identität des jungen Waisenkindes ist die eines erfahrenen Schlangenfaust-Kriegers, aber seine neu gewonnenen Fähigkeiten haben einen hohen Preis. Während der Großmeister seinen Schützling auf ein finales Kräftemessen gegen den rücksichtslosen Adlerkrallen-Meister vorbereitet, steigen die Einsätze immer weiter. Mit seinen bis zur Perfektion verfeinerten Fähigkeiten und seinem Geist, der von einem starken Gerechtigkeitssinn brennt, ist der junge Waise bereit, sich den dunklen Kräften zu stellen, die den Schlangenfaust-Clan seit Jahrzehnten heimsuchen. Nachdem er die Identität des Erzfeindes seines Großmeisters entdeckt hat, wird der junge Mann in eine klimaktische Schlacht gegen Hua Junwus formidable Krieger getrieben. Sein Training war erschöpfend, und seine Kampffähigkeiten werden gegen eine Reihe von gerissenen und rücksichtslosen Gegnern auf die Probe gestellt. Jackies beeindruckende Zurschaustellung von Agilität und Kampfkunst dient als Erinnerung an die überlegene Handwerkskunst, die er in den Film eingebracht hat. In einem angespannten Showdown trifft der junge Waise auf Hua Junwus Chefleutnant, Thunder Leg. In einer entscheidenden Sequenz liefern sich die beiden Gegner eine Reihe intensiver Kämpfe, die den jungen Krieger an seine Grenzen bringen. Doch seine unerschütterliche Entschlossenheit und sein schierer Siegeswille erweisen sich als entscheidend bei der Überwindung seiner Peiniger. Letztendlich, nachdem Hua Junwus wahre Absichten endgültig aufgedeckt und das dunkle Erbe des Adlerkrallen-Meisters enthüllt wurde, müssen sich der junge Waise und sein Großmeister ihrem tödlichsten Feind stellen. In einem intensiven und actiongeladenen Finale treffen die beiden Schlangenfaust-Krieger in einem erbitterten und unerbittlichen Kampf mit dem verräterischen Hua Junwu aufeinander, der nur einen Sieger hervorbringen wird. Als sich der Staub gelegt hat, steht der Schützling des Großmeisters triumphierend als letztes überlebendes Mitglied des Schlangenfaust-Clans da. Seine Reise ist jedoch noch lange nicht vorbei - das Erbe des Schlangenfaust-Stils verlangt von ihm, weiterhin für Gerechtigkeit zu kämpfen, mit all ihren damit verbundenen Risiken und Belohnungen. Es ist dieser Geist des Underdogs und die Weigerung, angesichts überwältigender Widrigkeiten zurückzuweichen, die 'Sie nannten ihn Knochenbrecher' seinen zeitlosen Charme verleihen und ihn zu einem beliebten Martial-Arts-Epos gemacht haben.
Kritiken
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