Zauberei
Handlung
Inmitten von Kolonialismus und Unterdrückung auf der Insel Chiloé im Jahr 1880 findet sich Rosa Raín, ein junges Huilliche-Mädchen, von Trauer und Rache erfüllt, nachdem ihr Vater auf brutale Weise von deutschen Siedlern ermordet wurde. Während sie sich in der tückischen Landschaft des Kolonialismus und der kulturellen Unterdrückung bewegt, sucht Rosa Mateo auf, den Anführer einer rätselhaften Organisation namens „La Sociedad de los Hechiceros“ oder „Die Gesellschaft der Zauberer“. Als Rosa tiefer in die Welt der Zauberei eintaucht, entdeckt sie, dass Mateos Gruppe aus Individuen besteht, die über uraltes Wissen und mystische Kräfte verfügen, die über Generationen indigener Völker weitergegeben wurden. Diese Zauberer leisten im Stillen Widerstand gegen die kolonialen Kräfte, die versuchen, ihre Kultur und Lebensweise auszulöschen. Mit Mateo als ihrem Führer beginnt Rosa, die Kunst der Zauberei zu meistern und zu lernen, die Energien der Natur zu nutzen und sie in mächtige Zaubersprüche zu lenken. Während sie an Macht und Selbstvertrauen gewinnt, ist Rosa entschlossen, den Siedlern Gerechtigkeit widerfahren zu lassen, die das Leben ihres Vaters genommen haben. In der Zwischenzeit taucht innerhalb von „La Sociedad de los Hechiceros“ eine rivalisierende Fraktion auf, die versucht, Mateos Führung zu stürzen und die Vorherrschaft über die Insel zu erlangen. Dieser interne Konflikt dient als Katalysator für Rosas eigene Reise der Selbstfindung, da sie sich ihrer eigenen Identität und der wahren Natur ihrer Verbindung zum Land und seinen Menschen stellen muss. Als sich die Spannungen zuspitzen und die Einsätze steigen, findet sich Rosa an der Spitze eines aufziehenden Sturms wieder, der die gesamte Insel zu verschlingen droht. Mit ihren neu gewonnenen Kräften und ihrer unerschütterlichen Entschlossenheit muss sie sich der Dunkelheit stellen, die die Insel Chiloé seit Jahrhunderten heimsucht – dem Erbe des Kolonialismus und dem Kampf für die Rechte der indigenen Bevölkerung.
Kritiken
Elliot
The director's intention of portraying a gradual, mutual exploration of growth alongside an encroaching sense of dread is evident, but the overall pacing is just too sluggish. The power imbalance between the two sides had the potential for compelling tension, but the ending collapses, feeling like a significant build-up leading to a rather anticlimactic release.
Sasha
While clearly exploiting the well-worn "Third World" trope, Sorcery manages to deliver a chilling and captivating narrative.
Lydia
The mystique is there, but the story is just too dull. It's basically a colonial tale dressed up with Third World mystique, trying to be all spooky and mysterious.
Mckenzie
A bewitching tale of a young sorceress seeking revenge, with a genuinely captivating atmosphere.
Maddox
Rosa Raín's relentless pursuit of justice weaves a captivating narrative in Sorcery, as she navigates a world of magic and colonial tension on Chiloé Island. The film delves into themes of identity, power, and rebellion, set against the backdrop of a brutal struggle between indigenous communities and German settlers. With a rich cultural tapestry and a dash of mysticism, Sorcery is a visceral and visually stunning tale of resistance and resilience.