South – Die Endurance-Expedition

Handlung
South, unter der Regie von Fredricka Campbell, ist ein unverfilmter Fernsehfilm über die epische Antarktis-Expedition von Sir Ernest Shackleton in den Jahren 1914–1916. Basierend auf den Tagebüchern von Sir Ernest Shackleton und anderen realen Berichten, erzählt das Drehbuch auf fiktive Weise die Geschichte dieser schicksalhaften Reise. Der Film beginnt damit, dass Sir Ernest Shackleton, ein renommierter britischer Entdecker, die Besatzung der Imperial Trans-Antarctic Expedition anspricht. Shackleton, dargestellt von einem talentierten Schauspieler wie Tom Hardy, will die Antarktis umrunden und als erstes Team dies auf dem Landweg tun. Die Besatzung, bestehend aus erfahrenen Entdeckern und Seeleuten, begibt sich an Bord der Endurance, einem robusten und doch gut konstruierten Schiff. Als die Endurance am 5. Dezember 1914 von Plymouth, England, aus in See sticht, ist die Besatzung voller Aufregung und Vorfreude. Shackleton hat ein Team von Experten zusammengestellt, von denen jeder über einzigartige Fähigkeiten und Beiträge verfügt. Da ist Frank Worsley, der erste Offizier und Navigator des Schiffs, der ein tiefes Verständnis für den Ozean und die südliche Hemisphäre hat. Tom Crean, ein in Irland geborener Seemann, schließt sich der Besatzung als zweiter Offizier an. Die Crew wird auch von erfahrenen Wissenschaftlern, Naturforschern und Fotografen begleitet, die alle bestrebt sind, zur Expedition beizutragen und Geschichte zu schreiben. Die Reise beginnt reibungslos, die Endurance navigiert durch die Drake Passage und in die südlichen Gewässer nahe der Antarktis. Die Besatzung erlebt unvorhersehbare See, tückische Eisberge und heulende Winde, aber Shackletons Führungsqualitäten und Seemannschaft halten das Schiff auf Kurs. Die Besatzung wird mit atemberaubenden Anblicken verwöhnt und erlebt eine Vielfalt an Meereslebewesen, darunter Wale, Robben und Pinguine. Ihre Reise nimmt jedoch am 19. Januar 1915 eine Wendung zum Schlechteren, als die Endurance im Packeis gefangen wird. Shackletons Hoffnungen, den Kontinent über Land zu erreichen, zerschlagen sich, als sich das Schiff im Eis verkeilt. Trotz Worsleys fachmännischer Navigation und der besten Bemühungen der Besatzung bleibt die Endurance gefangen, und die Besatzung steht vor einer zermürbenden Tortur. Als aus Tagen Wochen werden, wird die Situation der Besatzung immer prekärer. Nahrung und Wasser werden knapp, und die Besatzung ist eisigen Temperaturen und ständiger Kälte ausgesetzt. Shackleton und sein Team überprüfen abwechselnd den Schiffsrumpf und suchen nach Anzeichen von Schwäche oder Rissen. Ende März erreicht die Situation einen Wendepunkt, als sich das Eis zu verschieben und zu brechen beginnt und droht, die Endurance zu zerquetschen. Am 27. Oktober 1915 erliegt die Endurance schließlich dem Druck, bricht und sinkt unter dem Eis. Die Besatzung ist gestrandet und muss verzweifelt versuchen, in der rauen, unversöhnlichen Umgebung zu überleben. Shackleton übernimmt die Verantwortung für die Flucht der Besatzung und beweist dabei unerschütterliche Führungsqualitäten. Die Besatzung macht sich auf den Weg über das Eis und schleppt die drei Rettungsboote des Schiffs, die James Caird, die Dudley Docker und das Rettungsboot der Endurance, über 160 Kilometer weit bis zum offenen Wasser. Unterwegs stehen sie vor zahlreichen Herausforderungen, darunter Gletscherspalten, Schneestürme und steiles Gelände. Worsley, Crean und Shackletons Stellvertreter, Frank Hurley, spielen eine entscheidende Rolle bei der Rettungsaktion. Sobald die Besatzung offenes Wasser erreicht, geht sie an Bord der James Caird, einem robusten, aber klapprigen Rettungsboot, das sieben Personen befördern kann. Shackleton, Worsley und drei weitere begeben sich auf eine tückische Reise zur South Georgia Island, einem abgelegenen Außenposten 1287 Kilometer entfernt. Als sie über die eisigen Gewässer segeln, steht die Besatzung vor zahlreichen Hindernissen, darunter tückische See, schwindende Nahrungsmittelvorräte und die allgegenwärtige Gefahr des Sinkens. In der Zwischenzeit werden Crean und die übrigen Besatzungsmitglieder zurückgelassen und sind gezwungen, die unwirtlichen Bedingungen auf Elephant Island zu ertragen. Ihr Martyrium ist jedoch noch lange nicht vorbei, denn sie müssen einen Weg finden, um Hilfe zu signalisieren und auf Shackletons Rückkehr zu warten. Shackletons Reise nach South Georgia Island ist ein Beweis für seinen unnachgiebigen Geist und seine Entschlossenheit. Die Besatzung steht vor unvorstellbaren Härten, darunter 40-tägige Stürme, schwindende Nahrungsmittelvorräte und die ständige Gefahr des Kenterns. Allen Widrigkeiten zum Trotz navigieren sie erfolgreich durch die tückischen Gewässer, wobei Shackleton die Zügel in die Hand nimmt, um die Besatzung in Sicherheit zu bringen. Sobald sich Shackleton und die Besatzung auf South Georgia Island befinden, schicken sie eine Rettungsmission nach Elephant Island, wo sie hoffen, ihre gestrandeten Besatzungsmitglieder zu finden. Worsley, Crean und die James Caird werden von der Besatzung des chilenischen Schiffs Yelcho aufgenommen, das zu ihrer Rettung geschickt wurde. Am Ende setzen sich Shackletons Führungsqualitäten und seine Entschlossenheit durch, denn seine Besatzung wird am 4. März 1916 nach einer zermürbenden 18-monatigen Tortur wieder vereint. Die Besatzung ist durch die Erfahrung für immer verändert und für immer durch das unzerbrechliche Band verbunden, das unter den extremsten Bedingungen entstanden ist. South ist ein Beweis für den menschlichen Geist, eine Erinnerung daran, dass Mut, Entschlossenheit und Führungsstärke selbst angesichts scheinbar unüberwindlicher Widrigkeiten über das Unglück triumphieren können.
Kritiken
