The Crazies – Fürchte deinen Nächsten

Handlung
The Crazies – Fürchte deinen Nächsten ist ein spannender Sci-Fi-Horrorfilm, der auf dem gleichnamigen Film von George Romero aus dem Jahr 1973 basiert. Unter der Regie von Breck Eisner und mit Timothy Olyphant, Radha Mitchell und Joseph Mouth in den Hauptrollen befasst sich dieses Remake aus dem Jahr 2010 mit dem Chaos und Terror, das entsteht, als sich eine unbekannte biologische Substanz rasend schnell in einer kleinen amerikanischen Stadt ausbreitet und weitverbreitete Verrücktheit und Gewalt auslöst. Der Film beginnt mit einer Gruppe von Freunden – David (Timothy Olyphant), seiner Frau Judy (Radha Mitchell) und den Freunden Clive Parker (Michael Shannon) und Becca (Danielle Panabaker) – die in der Kleinstadt Ogden Marsh, Iowa, leben. David und Judy haben einen sechsjährigen Sohn, Daniel. Die Bewohner von Ogden Marsh führen ein gewöhnliches Leben, wobei die Freunde sich oft im örtlichen Diner treffen, wo sie über ihre persönlichen Schwierigkeiten und Beziehungen sprechen. Ihr Leben nimmt jedoch eine drastische Wendung, als ein Army-Team unter der Führung von Major Sullivan (Joe Anderson) in der Stadt eintrifft, um eine biologische Bedrohung zu neutralisieren. Zunächst sind sich die Stadtbewohner der wahren Absichten der Armee nicht bewusst und denken, sie seien gekommen, um in einer möglichen Wasserkrise zu helfen. Ohne ihr Wissen wurde ein hoch ansteckendes Virus – das sich durch Speichel, Hautkontakt oder Einatmen verbreiten kann – versehentlich von der Armee in die Wasserversorgung der Stadt freigesetzt. Als das Virus zu wirken beginnt, drehen die Stadtbewohner durch und greifen sich gegenseitig mit extremer Wildheit und Grausamkeit an. Die Hauptgruppe von Freunden entdeckt das Chaos, das sich in ihrer Heimatstadt abspielt, als sie Becca finden, die in die Wälder gegangen war, um dem Chaos zu entkommen, verletzt und blutend. Sie ist die einzige verbleibende vernünftige Person in einer Stadt voller verrückter, gewalttätiger Individuen. Während sie sich bemühen, zu verstehen, was geschieht, erkennen die Freunde, dass sie in Ogden Marsh gefangen sind. Die Armee riegelt die Straßen ab, und die Regierung schickt Spezialeinheiten, die mit schwerer Artillerie bewaffnet sind, um die Stadt unter Quarantäne zu stellen und das Virus einzudämmen. David und Judy versuchen, einen Weg zu finden, der tödlichen Situation zu entkommen und gleichzeitig ihren Sohn Daniel vor den Schrecken draußen zu schützen. In der Zwischenzeit beginnt Becca, die Auswirkungen des Virus zu spüren und zeigt seltsame Verhaltensweisen, wird zunehmend aggressiv. Die Gruppe ist verzweifelt bemüht, sie vor sich selbst und vor denen um sie herum zu schützen, die eine gewalttätige Bedrohung darstellen könnten. Die Spannungen steigen, als sich Panik und Verzweiflung in der Gruppe ausbreiten, und sie sind gezwungen, unmögliche Entscheidungen zu treffen, um zu überleben. Die Armee übernimmt die Kontrolle über die Stadt und versucht, die Ordnung aufrechtzuerhalten und gleichzeitig den Ausbruch einzudämmen. Major Sullivan scheint jedoch mehr daran interessiert zu sein, die Stadtbewohner auszurotten, als das Virus tatsächlich einzudämmen, was die Gruppe dazu veranlasst, die Motivationen der Armee in Frage zu stellen. Da ihnen nur noch wenig Zeit bleibt, erkennen die Freunde, dass ihnen die Optionen ausgehen. In einer finalen, spannungsgeladenen Konfrontation trifft die Gruppe auf Becca, die den Auswirkungen des Virus erlegen ist und nun eine tödliche Kraft ist, mit der man rechnen muss. David und Judy treffen eine aufopferungsvolle Entscheidung, um ihren Sohn vor ihrem nun verrückten Freund zu schützen. In einer ergreifenden und verheerenden Wendung sind die Eltern bereit, sich selbst zu opfern, um ihr Kind zu retten. Nach der Konfrontation gelingt es David, Judy und Daniel zu fliehen und sich von der infizierten Stadt zu entfernen, die weiterhin im Chaos versinkt. Die letzte Szene schwenkt über eine trostlose Landschaft und deutet auf die Verwüstung hin, die das unbekannte Virus nicht nur in Ogden Marsh, sondern auch in größerem Maßstab verursacht hat, und deutet darauf hin, dass es möglicherweise weitere solche Vorfälle unkontrollierter biologischer Katastrophen auf der ganzen Welt gibt. Das Ende hinterlässt beim Zuschauer eine beunruhigende Frage: Was wird das Ergebnis der Ausbreitung dieses neuen viralen Phänomens sein?
Kritiken
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