The Death of Stalin

Handlung
The Death of Stalin ist eine satirische schwarze Komödie unter der Regie von Armando Iannucci, die in den letzten Tagen von Josef Stalins Herrschaft in der Sowjetunion spielt. Der Film verfolgt die chaotischen Ereignisse, die sich nach Stalins Tod ereignen, als sein enger innerer Kreis und seine loyalen Beamten in einen frenetischen Machtkampf eintreten, um die Nachfolge des großen Führers anzutreten. Der Film beginnt mit Stalins plötzlichem Tod, der eine Kettenreaktion aus Panik und Paranoia im ganzen Kreml auslöst. Stalins Leiche liegt auf dem Operationstisch, während Ärzte sich verzweifelt bemühen, ihn wiederzubeleben, während sein innerer Kreis sich versammelt und versucht, die Auswirkungen seines Todes zu verstehen. Dieser innere Kreis besteht aus Nikita Chruschtschow, einem vertrauten Leutnant und potenziellen Nachfolger; Lawrenti Beria, dem Chef der Geheimpolizei und einem skrupellosen Pragmatiker; Georgi Malenkow, einem vorsichtigen und bürokratischen Politiker; und Nikita Kaganowitsch, einem Hardliner und Stalin-Loyalisten. Als der innere Kreis über die Zukunft der Sowjetunion diskutiert, wird klar, dass jeder ein Stück vom Kuchen abhaben will. Chruschtschow, ein aufstrebender Star in der Kommunistischen Partei, sieht eine Gelegenheit, seine Position zu festigen und an die Macht aufzusteigen, während Beria, der ewige Opportunist, versucht, die Situation zu seinem Vorteil zu manipulieren. Malenkow, ein Meister des bürokratischen Jargons, versucht, sich als ruhiger und stabiler Führer darzustellen, hat aber Mühe, sich in dem chaotischen Umfeld durchzusetzen. Beria, ein skrupelloser und gerissener Politiker, übernimmt die Führung im Machtkampf. Er versucht, die Kontrolle über die Regierung zu erlangen und Dissens zu unterdrücken, während er gleichzeitig daran arbeitet, potenzielle Rivalen auszuschalten. Beria unterschätzt jedoch die Gerissenheit Chruschtschows, der insgeheim gegen ihn intrigiert und seine Verbindungen zu anderen Parteiführern nutzt, um Berias Autorität zu untergraben. In der Zwischenzeit bleibt Stalins Leiche auf dem Operationstisch liegen, ein makabres Symbol für den Machtkampf, der sich um sie herum abspielt. Während der Leichnam unberührt und unbetrauert bleibt, wird er zu einem Gegenstand der Faszination für den inneren Kreis, wobei Beria befiehlt, den Leichnam einzubalsamieren und zu konservieren, während Chruschtschow heimlich eine diskrete Einäscherung anordnet, um jede physische Erinnerung an Stalins Herrschaft zu beseitigen. Im Laufe des Films erreicht der Machtkampf zwischen Chruschtschow und Beria einen Höhepunkt. Die beiden Männer liefern sich eine Reihe von brutalen und absurden Schlachten, wobei beide Seiten jede erdenkliche Taktik anwenden, um die Oberhand zu gewinnen. Sie manipulieren Propaganda, setzen ihre Agenten ein, um rivalisierende Führer zum Schweigen zu bringen, und inszenieren sogar eine fingierte Untersuchung, um den Verdacht abzulenken. Inmitten dieses Chaos tragen andere Charaktere mit ihrer eigenen Art von Humor und Absurdität zum Machtkampf bei. Eine der bemerkenswertesten ist Swetlana, Stalins Tochter, die sich im Zentrum eines komplexen Netzes aus Intrigen und Täuschung wiederfindet. Während des gesamten Films navigiert sie in der tückischen Welt der sowjetischen Elite und nutzt ihren Charme und ihre List, um beide Seiten des Machtkampfs auszuspielen. Während der Machtkampf tobt, wird die Situation immer absurder und unlogischer. Charaktere verhalten sich lächerlich, von dem Vortäuschen, Stalin zu betrauern, während sie insgeheim gegeneinander intrigieren, bis hin zu einem bizarren Spiel der Machtpolitik. Am Ende geht Chruschtschow als Sieger hervor, der es schafft, Beria auszumanövrieren und seine Position als neuer Führer der Sowjetunion zu festigen. Während sich der Vorhang über The Death of Stalin senkt, bleibt beim Publikum ein bleibender Eindruck von der dunklen und absurden Seite der sowjetischen Geschichte zurück, sowie von den lächerlichen Anstrengungen, zu denen machthungrige Politiker bereit sind, um ihre Ziele zu erreichen.
Kritiken
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