The Foreigner

The Foreigner

Handlung

The Foreigner, ein Spionage-Thriller-Film aus dem Jahr 2017 unter der Regie von Martin Campbell, befasst sich mit der komplexen und zutiefst persönlichen Reise von Quan (gespielt von Jackie Chan), einem stoischen und rätselhaften Londoner Geschäftsmann, der keinerlei äußere Emotionen oder soziale Kontakte zeigt. Das Wesen von Quans Charakter liegt in seinem zurückhaltenden Auftreten, das nur sichtbar wird, wenn seine Lieben erwähnt werden, und noch mehr, wenn seine emotionalen Mauern zu bröckeln beginnen. Ein bedeutsames Ereignis erschüttert jedoch seine trostlose Existenz – der gnadenlose Tod seiner unschuldigen Tochter im Teenageralter bei einem sinnlosen Autobombenanschlag der Irisch-Republikanischen Armee (IRA) in London. Die Szene wird zunehmend chaotischer, als Quans Tochter in ein nahegelegenes Geschäft stolpert, kritisch verletzt ist und kurz darauf tragischerweise für tot erklärt wird. Ihren leblosen Körper mitzuerleben, ist, als würde man eine fragile Brücke, die drei Leben verbindet, in einen Abgrund stürzen sehen, die eine unsagbare Leere hinterlässt, die nichts jemals füllen könnte. Quan gibt seine Geschäftsaktivitäten auf, vertieft sich in seine Arbeit in einem chinesischen Restaurant, nimmt Englischunterricht, um seine Sprachkenntnisse für eine verbesserte Kommunikation mit lokalen Englisch sprechenden Personen zu verbessern, und beginnt eine harmlose, aber komplexe, lebensverändernde Reise, um die Täter aufzuspüren, die für den Tod seiner geliebten Tochter verantwortlich sind. Quans obsessive Reise führt ihn nicht nur durch Länder, wobei er die Behörden umgeht und die scheinbar schwer fassbaren Mörder aufspürt, sondern kreuzt sich auch mit dem rätselhaften Simon Yates, einem erfahrenen britischen Regierungsbeamten (gespielt von Pierce Brosnan), dessen eigene unruhige Vergangenheit Fragen über seine Verbindung zur geheimen Welt und die Wurzeln seiner Rolle in den Ereignissen rund um den Anschlag aufwirft, der Quans Leben zerstörte. In einer angespannten und erschreckenden Abfolge von Ereignissen dringt Quans Vendetta tiefer in das komplizierte Netz aus Korruption, Ungerechtigkeit und Täuschung an hohen Positionen ein, das oft offizielle Machtfiguren beinhaltet, die manipulative Tarnkappenspiele zu ihrem persönlichen Vorteil spielen. Diese Unterwelt bildet die Wurzel einer sorgfältig gewobenen Bedrohung, die in der schattenhaften Präsenz der IRA Gestalt annimmt – eben jenen Personen, die für das Chaos in der ruhigen Londoner Nachbarschaft verantwortlich sind, die einst Quans und seiner Tochter friedliches Zuhause war. Auf seinem gefahrvollen Weg trifft Quan auch auf eine australisch-französische Frau namens Charlotte (gespielt von Katie Leung). Ihr Interesse und ihre Besorgnis über Quans Handlungen bringen einige kritische Episoden und eine unbestreitbare emotionale Dynamik mit sich und schaffen einen mysteriösen Interaktionspunkt in Quans bereits isoliertem und oft turbulentem Leben. Während sich ihre gemeinsamen Momente entfalten, werden die Zuschauer tiefer in die komplexe Dynamik hineingezogen, die im Spiel ist – und setzen langsam die zahlreichen Schichten ihrer Verbindung und von Quans Besessenheit für Gerechtigkeit zusammen, die über die Rache hinausgeht. In der Zwischenzeit macht sich Quan daran, die führenden Behörden ausfindig zu machen, die direkt in die geheime Operation der britischen Regierung verwickelt sind, die für den Schutz des Terrornetzwerks der IRA verantwortlich ist. Indem er wichtige Facetten über die wahren Identitäten derjenigen versteht und aufdeckt, die den verheerenden Anschlag auf den Straßen von London inszeniert haben, gerät Quan heftig mit der finsteren Verbindung zusammen, die an den Rändern des öffentlichen Dienstes besteht, was nicht nur seinen Zorn auf das System vertieft, sondern auch ein langsam brennendes Feuer existenzieller Fragen entfacht, das er nicht abschütteln kann – was seine Entschlossenheit so heftig wie eh und je macht, verzweifelte Maßnahmen zu ergreifen, um Rache zu nehmen und ein wichtiges und rechtmäßiges Gleichgewicht der Gerechtigkeit in der trostlosen Landschaft wiederherzustellen, die er entdeckt hat. Während Quans Suche weitergeht, wird Yates zunehmend vorsichtiger, da er sich der Auswirkungen von Quans unerbittlicher Beharrlichkeit und Entschlossenheit bewusst ist, die Wahrheit ans Licht zu bringen, eine Suche, die nicht nur von der Verzweiflung getrieben wird, die Mörder zu finden, sondern auch von einer emotionsgeladenen Unruhe, die in ihm beim tragischen Tod seiner geliebten Person ausgelöst wurde. Im Laufe des Films begeben sich die Zuschauer auf eine spannende Entdeckungstour, die uns hinter einen Schleier führt, der ahnungslose Zivilisten von dem gefährlichen Untergrund trennt, der oft von dem systemischen Chaos hinter verdeckten Operationen mächtiger Institutionen geplagt wird. Auf einer Ebene, die tiefgreifend nachhallt, ruft The Foreigner Introspektion hervor und fordert das Publikum auf, über die Bedeutung von Gerechtigkeit in Kontexten nachzudenken, in denen kalte Berechnung mit Grausamkeit gleichgesetzt wird.

The Foreigner screenshot 1
The Foreigner screenshot 2
The Foreigner screenshot 3

Kritiken

N

Noah

Three and a half stars. This isn't your typical Jackie Chan kung fu movie. In reality, he's more of a functional character. The entire film is set up as a typical political thriller. However, with Jackie Chan's involvement, the action sequences become much more exciting. This is also one of the most serious performances we've seen from Chan in recent years - an atypical Jackie Chan. The only drawback is that the interaction and necessity between Jackie Chan and Pierce Brosnan's storylines aren't quite strong enough, lacking connection.

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6/17/2025, 7:07:07 AM
G

Gabrielle

A relatively well-done entry in Jackie Chan's late-career filmography. Martin Campbell's direction is solid. At 63, for Jackie Chan to still be delivering films with this level of competency is a testament to his dedication and hard work.

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6/16/2025, 9:11:09 AM
M

Matthew

A grieving father's quest for vengeance against Irish politicians and terrorists, while perfidious Albion reaps the rewards. This is Jackie Chan as you've rarely seen him, and arguably his best in recent years. Martin Campbell demonstrates a firm grasp on pacing and emotional development. The simple plot is executed effectively, a blend of "Edge of Darkness," "The November Man," and vigilante justice. Jackie Chan's deliberate portrayal of aging is convincing, though glimpses of his former action star persona shine through in the fight sequences. Chan proves he can still deliver action, but in a different style.

Antworten
6/12/2025, 9:27:06 AM