The Good Half – Zurück ins Leben

Handlung
The Good Half beginnt damit, dass Renn Wheeland, ein Mann Mitte 30, am Grab seiner kürzlich verstorbenen Mutter neben Freunden der Familie steht. Obwohl sie Renn sein ganzes Leben lang kennen, verraten sie ihm nur wenig über die letzten Tage im Leben seiner Mutter. Nach der Beerdigung kehrt Renn in seine Kindheit nach Cleveland, Ohio, zurück, die er Jahre zuvor verlassen hatte. Nun kehrt er nach Hause zurück, um mit seinem Verlust fertigzuwerden und die Kämpfe seiner Mutter in ihren letzten Jahren zu verstehen. Nach seiner Ankunft trifft Renn auf mehrere Menschen in seinem Leben, die als Katalysator für seine Heilungsreise dienen, darunter seine Highschool-Liebe Emily Rose, deren Beziehung kurz nach Renns Wegzug aus Cleveland endete. Emily, die längst Renns Jugendfreund und den Sohn eines Familienmitglieds, Jake, geheiratet hat, merkt, dass sie immer noch Gefühle für Renn hat und beginnt zu erforschen, ob es inmitten ihres bereits komplexen und verwobenen Lebens eine Zukunft für die beiden geben könnte. Ihre wiederauflebende romantische Affäre zwingt Emily und Renn, sich ihrer komplizierten Vergangenheit zu stellen und wie ihre Trennung vor all den Jahren ihr Leben beeinflusst hat. Renn trifft auch seinen Highschool-Freund Mike wieder, von dem er sich nach seinem Weggang aus Cleveland entfernt hatte. Die beiden Männer verbinden die gemeinsamen Erinnerungen an ihre Jugend, ihre Familien und ihre Freunde, und Mike beginnt, Renn Ratschläge zu geben, wie er im Angesicht von Trauer und Unsicherheit vorankommen kann. Während Renns Rückkehr nach Ohio brechen alte Wunden wieder auf, sowohl durch physische Besuche als auch durch Telefonate mit Nahestehenden. Durch das Wiederaufleben von Erinnerungen an seine Kindheit, das Wiederaufleben vergangener Beziehungen und das Knüpfen neuer Kontakte beginnt Renn langsam, seine Trauer zu verarbeiten. Doch trotz dieser neu gewonnenen Fortschritte bringt Renns Rückkehr nach Cleveland eine Reihe von Konfrontationen mit sich, die die Komplexität seines Lebens, sowohl damals als auch heute, immer deutlicher machen. Er kämpft damit, sich seinem entfremdeten Vater, den Umständen der letzten Tage seiner Mutter und der Frage zu stellen, wie all diese Ereignisse die Familieneinheit als Ganzes beeinflusst haben. Die Reise für Renn, mit seiner Trauer fertigzuwerden, die Menschen in seinem Leben wiederzuentdecken und die Feinheiten seiner Beziehungen zu verstehen, wird immer intensiver, während er sich in der Komplexität seiner eigenen Identität und dem Leben der Menschen um ihn herum zurechtfindet. Während er mit Gefühlen von Schuld, Angst und Trauer kämpft, findet Renn schließlich einen Weg, sich seinen Emotionen direkt zu stellen und auf Heilung hinzuarbeiten, um letztendlich Erlösung für sich und seine Familie zu finden.
Kritiken
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