Das Johannesevangelium

Handlung
Das Johannesevangelium ist ein kraftvoller und ergreifender Film, der die Geschichte Jesu Christi anhand der Augen des Apostels Johannes in der Übersetzung "Gute Nachricht" zum Leben erweckt. Der Film beginnt mit Johannes dem Täufer, einem Propheten, der die Ankunft des Messias verkündet und Menschen im Jordan tauft. Jesus, der gerade zum Jordan gekommen ist, bittet Johannes, ihn zu taufen, und als er aus dem Wasser auftaucht, erklärt eine Stimme vom Himmel: "Das ist mein geliebter Sohn, an dem ich Wohlgefallen habe" (Matthäus 3,17). Jesus reist dann nach Galiläa, wo er seine ersten Jünger, Andreas und Simon Petrus, trifft. Sie haben die ganze Nacht gefischt, aber nichts gefangen, und Jesus sagt ihnen, sie sollen es noch einmal versuchen und verspricht ihnen ein volles Netz. Andreas und Johannes, ein anderer Jünger, folgen Jesus zu seinem Aufenthaltsort und laden sich zum Abendessen ein. Jesus vollbringt dann ein Wunder, indem er 7.000 Menschen mit nur 5 Broten und 2 Fischen speist und so seine Göttlichkeit und Macht demonstriert. Die nächste Szene führt uns zum Berg der Seligpreisungen, wo Jesus seinen Anhängern von den Seligpreisungen erzählt und ihnen die Bedeutung von Armut im Geiste, Barmherzigkeit und Friedfertigkeit lehrt. Er lehrt auch, unsere Feinde zu lieben, denen Gutes zu tun, die uns hassen, und die zu segnen, die uns verfluchen. Dies ist ein Aufruf zu einer radikal neuen Lebensweise, die von Opferbereitschaft und Gehorsam gegenüber Gott geprägt sein wird. Der Film führt uns dann in die Stadt Jerusalem, wo Jesus den Tempel betritt und beginnt, die Menschen über die Bedeutung von Wahrheit und Gerechtigkeit zu belehren. Er reinigt auch den Tempel, indem er die Geldwechsler und diejenigen vertreibt, die Tiere zum Opfer verkaufen. Diese provokante Handlung wird von den jüdischen Führern als Bedrohung angesehen, und sie beginnen, sich gegen Jesus zu verschwören, entschlossen, ihn zu töten. In der Zwischenzeit heilt und hilft Jesus Menschen in allen Landesteilen, oft zum Trotz der jüdischen Führer und ihrer Traditionen. Er heilt einen Blindgeborenen, erweckt Lazarus von den Toten und speist 5.000 Menschen mit nur 5 Broten und 2 Fischen. Diese Wunder demonstrieren Jesu göttliche Kraft und Autorität und wecken ein tiefes Gefühl der Dankbarkeit und Hingabe in den Menschen, die sie miterlebt haben. Die jüdischen Führer werden jedoch immer wütender auf Jesus und beginnen, einen Weg zu planen, ihn zu töten. Sie haben Angst vor seiner Macht und Autorität und sehen ihn als eine Bedrohung für ihren eigenen Status und ihre Position. Also verschwören sie sich mit den römischen Behörden, um Jesu Tod herbeizuführen. Die letzten Szenen des Films führen uns in den Garten Gethsemane, wo Jesus weiß, dass seine Zeit gekommen ist und er das Ende seiner Mission auf Erden erreicht hat. Er wird von den römischen Behörden verhaftet und zum Haus des Hohenpriesters gebracht, wo er verhört und der Gotteslästerung beschuldigt wird. Am nächsten Morgen steht Jesus vor dem römischen Gouverneur Pontius Pilatus vor Gericht, der zwischen seiner Pflicht, die Ordnung in der Stadt aufrechtzuerhalten, und seiner wachsenden Faszination für Jesus hin- und hergerissen ist. Trotz der Proteste der jüdischen Führer beschließt Pilatus schließlich, Jesus kreuzigen zu lassen, versucht aber, das Ausmaß der Strafe zu begrenzen, indem er anordnet, dass auf der Inschrift auf dem Kreuz stehen soll: "Der König der Juden". Der Film endet damit, dass Jesus am Kreuz hängt und das Gewicht der Sünde und Schande der Menschheit trägt. Während er dort hängt, spricht er Worte der Vergebung und Liebe und lädt alle Menschen ein, zu ihm zu kommen und gerettet zu werden. Dies ist der Moment des höchsten Opfers, als Jesus sein Leben gibt, um die Welt zu erlösen und die Vergebung und Versöhnung zu bewirken, die die Menschheit so dringend braucht. Im Laufe des Films ist Johannes' erzählerische Stimme in die Szene hinein- und wieder herausgewoben und bietet Einblicke und Kommentare. Er ist ein Zeuge von Jesu Leben und Wirken, und er ist auch ein Teilnehmer, der oft seine eigenen Gedanken und Reflexionen einbringt. Diese Erzählstruktur ist sowohl intim als auch maßgeblich und ermöglicht es dem Zuschauer, nicht nur die Ereignisse in Jesu Leben zu sehen, sondern auch die Emotionen und Reaktionen derer, die ihm am nächsten stehen. Insgesamt ist Das Johannesevangelium ein kraftvoller und bewegender Film, der die Essenz von Jesu Leben und Botschaft einfängt. Es ist ein Aufruf, ihm zu folgen, an ihn zu glauben und ein Leben der Liebe und des Gehorsams gegenüber Gott zu führen. Ob Sie Christ sind oder nicht, dieser Film ist eine Erinnerung daran, wie wichtig es ist, ein Leben zu führen, das von Opferbereitschaft, Dienst und Liebe geprägt ist.
Kritiken
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