Spuk in Saint Joseph's

Handlung
„Spuk in Saint Joseph's“ ist ein schauriger, übernatürlicher Horrorfilm, der eine ahnungslose Gruppe von Freunden begleitet, die einen wohlverdienten Urlaub im geisterhaften St. Josephs Gasthaus verbringen. Die Gruppe, bestehend aus dem zukünftigen Ehepaar Dr. Faria Ahmed, einer frommen Muslimin, und ihrem Verlobten Adil, sowie ihren Freunden, ist in das Gasthaus gekommen, um sich zu entspannen und ihre bevorstehende Hochzeit in Ruhe zu feiern. Zunächst ist die Gruppe von der unheimlichen Atmosphäre des Gasthauses beeindruckt, einem prächtigen Herrenhaus aus der viktorianischen Zeit, das eine jenseitige Präsenz ausstrahlt. Trotz des etwas kühlen Empfangs durch den Besitzer des Gasthauses beschließen sie, diese anfänglichen Bedenken zu übersehen und sich in ihren jeweiligen Zimmern einzurichten. Ihre Ruhe ist jedoch nur von kurzer Dauer, da seltsame Ereignisse sie heimsuchen und ein Gefühl des Unbehagens und der Vorahnung auslösen, das ihren ansonsten unbeschwerten Urlaub zu stören droht. Es beginnt mit kleineren, scheinbar unbedeutenden Vorfällen – Türen, die knarrend auf- und zufallen, körperlose Flüstern, die durch die Korridore schweben, und Gläser, die ohne ersichtlichen Grund unkenntlich zersplittern. Die Ängste der Gruppe werden zunächst als Ergebnis überaktiver Fantasie oder müder Geister abgetan, die eine Auszeit suchen. Als die seltsamen Ereignisse jedoch an Intensität und Häufigkeit zunehmen, bilden sich Risse in ihren scheinbar soliden Beziehungen. Im Laufe der Ereignisse beginnt Dr. Farias anfängliche Skepsis zu schwinden. Als Muslimin ist sie tief im Glauben verwurzelt und zur Logik hin gezogen. Ihre ansonsten unerschütterte Gelassenheit beginnt zu bröckeln und verrät eine tiefe Angst unter der Oberfläche. Unterdessen gerät Adil, der stets joviale Begleiter, zunehmend aus den Fugen. Sein üblicherweise freundliches Auftreten beginnt an den Nähten zu reißen und wird durch ein manisches, zunehmend aufgeregtes und aggressives Verhalten ersetzt, das alarmierend an die lokale Folklore rund um das Gasthaus erinnert. Mit jedem bizarren Vorfall gerät die Gruppe immer tiefer in einen Strudel aus Panik und Verzweiflung. Türen, die sie sorgfältig verschlossen hatten, schwingen mit schrecklicher Leichtigkeit auf. Möbel werden mit unerklärlicher Heftigkeit umgeworfen. Ihre Gespräche entwickeln sich zu gedämpften Fetzen angstbesetzter Flüstern, die mit dringenden Blicken ausgetauscht werden. Frustration macht sich in der Gruppe breit, als sie darum kämpfen, das Rätsel hinter der bösartigen Macht zu lösen – bis sie mit einer beunruhigenden Enthüllung konfrontiert werden. Die Quelle des Spuks ist auf unheimliche und eindringliche Weise mit einer jahrhundertealten Tragödie verbunden, die auf heimtückische Weise mit dem Gasthaus selbst verbunden ist. Die Präsenz wird beschuldigt, Rache für einen grausamen, uralten Ritualmord zu üben. Von wachsendem Schrecken überwältigt, wird die Gruppe von grotesken Halluzinationen heimgesucht, die die Ruhe ihres Urlaubsaufenthalts in einen unsäglichen Spießrutenlauf verwandeln, an dessen Ende das dunkelste Versprechen lauert – absolute Vernichtung. Inzwischen sind die einst stabilen Fundamente ihrer Beziehungen einem alles verzehrenden Chaos gewichen. Leichtfertige Verdächtigungen werden schnell durch kalten Entzug ersetzt, da sich ihr gesamter Urlaub als nichts weiter als die erschreckende Entfaltung eines verstrickten Netzes herausstellt. Wird jemand den ausgewachsenen Sturm bösartiger Wesen, Geister oder Gespenster überleben, die um die bröckelnden Mauern schwirren, so schrecklich am Rande, nicht weniger an Weggabelungen. Im Schleier des unheiligen Geistes, der einst stand, wie er sich noch entfaltet, wie sich das Leben selbst entfaltet.
Kritiken
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