Der Kopf

Der Kopf

Handlung

In dem B-Horrorfilm „Der Kopf“ aus dem Jahr 1959 steht ein brillanter, aber zurückgezogen lebender Wissenschaftler, gespielt von Howard Duff, kurz vor einer bahnbrechenden Innovation in der medizinischen Wissenschaft. Nach jahrelanger unermüdlicher Forschung und Experimenten hat er erfolgreich ein Serum entwickelt, das den Kopf eines verstorbenen Tieres am Leben erhält und funktionsfähig macht. Die Bedeutung des Serums für die Humanmedizin ist immens, und der Wissenschaftler ist bestrebt, mit klinischen Studien am Menschen fortzufahren. Sein Assistent, der anscheinend labil ist und eine dunkle Besessenheit von seinem Mentor hegt, stirbt jedoch zusammen mit dem Wissenschaftler, als dieser in seinem Labor einen Herzinfarkt erleidet. Der Körper des Assistenten bricht neben ihm zusammen, so dass nur noch sein Kopf an die Stuhllehne gelehnt ist. Wie es das Schicksal will, führt dieses unerklärliche Ereignis zu einer unerwarteten Abfolge von Ereignissen. Als sich die Nachricht von seinem Tod verbreitet, eilt eine Gruppe von Trauernden, darunter sein Assistent, der sich später als körperlich behinderter, aber kluger Mensch herausstellt, an seine Seite. Nachdem er von Trauer überwältigt wurde, wird der behinderte Assistent emotional instabil, was schließlich zu einer Reihe irrationaler Handlungen führt. Die Person schneidet schließlich dem Wissenschaftler den Kopf ab und stiehlt das Serum. Mit einem obsessiven Griff nach der wissenschaftlichen Arbeit, die er nicht zu Ende führen konnte, setzt der Assistent einen verdrehten Plan in Gang, der den Kopf des Doktors als Mittel nutzen soll, um sein Ziel zu erreichen. Seine Absicht war es, einen neuen Körper für seine bucklige Krankenschwester zu schaffen, eine Frau mit einer Erkrankung, die sie durch ihre körperliche Verformung schwer behindert hat. Indem er den konservierten Kopf des Doktors verwendet, beabsichtigt er, mit einem Verfahren zu experimentieren, bei dem der Kopf einer körperlich leistungsfähigeren Person auf einen Körper transplantiert wird, der sich frei bewegen kann, wodurch ein neues, unversehrtes Wesen geschaffen wird. Dies würde ihm die Chance geben, seine bucklige Krankenschwester zu korrigieren und sich im weiteren Sinne zu rehabilitieren. Mit seinem eigenen dunklen Einfallsreichtum nimmt er den abgetrennten Kopf des Wissenschaftlers und arbeitet weiter an seiner Forschung. Während des gesamten Experiments nutzt er den Intellekt und das Wissen des Doktors, um seine Forschung auf verdrehte Weise voranzutreiben. Während er die Forschung des Wissenschaftlers auf diese Weise nutzt, kommt ein dunklerer Aspekt der Persönlichkeit des Assistenten zum Vorschein. Er entwickelt eine finstere Verbindung zu dem Kopf, der einst seinem nun toten Wissenschaftler gehörte. In der Zwischenzeit wird ein örtlicher Detektiv zunehmend in die Sache verwickelt, da sich mehrere unerklärliche Morde ereignen. Während sich diese grausamen Ereignisse entfalten, wird das Verhalten des Assistenten immer unberechenbarer, was seine zunehmende psychische Instabilität widerspiegelt. Der Assistent isoliert sich zunehmend, da er mehr und mehr eine fast symbiotische Beziehung zum Kopf des verstorbenen Wissenschaftlers entwickelt. Letztendlich führt die Besessenheit des Assistenten zum grausamen Tod des Doktors. Seine dunklen Ambitionen gipfeln jedoch aufgrund einer Kombination seiner eigenen psychischen Instabilität und der Hartnäckigkeit des Detektivs im Scheitern. Dem Polizisten gelingt es, die Pläne des Assistenten zu vereiteln und die Stadt letztendlich vor einem Schicksal zu bewahren, das schlimmer ist als der Tod.

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Kritiken