House Bunny

House Bunny

Handlung

Shelley Darling, ein atemberaubendes und charismatisches Playboy Bunny, hatte alles – die perfekte Figur, das perfekte Aussehen und das perfekte Leben. Oder so schien es. Hinter der glamourösen Fassade fühlte sich Shelley völlig leer und unerfüllt, ihr Leben drehte sich nur um ihre Beziehungen zu Hugh Hefner und den anderen Playboy Bunnies. Als jedoch ein neues, jüngeres und attraktiveres Bunny namens Natalie auf der Bildfläche erscheint, nimmt Shelleys unbeschwertes Leben eine drastische Wendung. Natalie ist Hefners neuer Liebling und Shelley wird ersetzt und schließlich aus der Playboy Mansion geworfen. Ohne weitere Option greift das Schicksal ein, und Shelley stolpert über die Zeta Alpha Zeta Schwesternschaft, eine skurrile Gruppe von sozial unbeholfenen und naiven Frauen, die verzweifelt versuchen, ihr Haus zu halten. Die sieben Zetas, angeführt von der liebenswerten, aber etwas zerstreuten Whitney, befinden sich in einer prekären Situation – wenn sie nicht genügend neue Mitglieder rekrutieren können, wird ihr Haus abgerissen und an die gerissene und manipulative Schwesternschaft Phi Iota Mu verkauft. Shelley fühlt sich ein wenig fehl am Platz, sieht aber eine Möglichkeit, wieder in die soziale Szene einzusteigen, und erklärt sich bereit, den Zetas zu helfen, indem sie ihnen die Kunst des Make-ups, des Anziehens und vor allem, wie man Männer anzieht, beibringt. Shelley merkt jedoch bald, dass die Zetas mehr als nur oberflächliche Ratschläge brauchen – sie müssen lernen, wie sie selbst zu sein, jenseits der künstlichen Erwartungen des Studentenlebens. Als Shelley beginnt, mit den Zetas zu arbeiten, stößt sie zunächst auf Widerstand und Skepsis von der Präsidentin der Gruppe, Wendy. Whitney ist jedoch aufgeschlossener und freut sich darauf, von Shelley zu lernen, aber ihr Enthusiasmus kollidiert oft mit Wendys traditionelleren Ansichten über das Studentenleben. Zu Whitneys Entschlossenheit gesellt sich schließlich ihre Schwester Frannie sowie andere Mitglieder der Schwesternschaft, darunter Harper, Mona, Heather und Katie. Anfangs gerät Shelley mit Wendy aneinander, die sich Shelleys unkonventionellen Ratschlägen widersetzt, wie man Männer anzieht und Selbstvertrauen aufbaut. Shelley sieht Wendy als starr und veraltet, festgefahren in der Form traditioneller Schwesternschaftserwartungen, während sie sich selbst als freigeistig und aufgeschlossen betrachtet. Inzwischen entwickelt Shelley auch eine enge Bindung zu Whitney und ihrer Schwester Frannie, die beide einen verspielten und spontanen Geist besitzen, den Shelley in ihrem Leben nach Playboy Mansion vermisst hat. Als die Zetas anfangen, aus Shelleys Erfahrungen zu lernen, machen sie eine Transformation durch, die weit über Make-up- und Modetipps hinausgeht. Sie fangen an, ihre Haare locker zu tragen, im wahrsten Sinne des Wortes, und legen ihre protzigen Personas ab, indem sie ihre Individualität und Fehler annehmen. Das Haus, einst ein Symbol für ihre Angst und ihren Druck, wird zu einem Zufluchtsort für Selbstdarstellung und Akzeptanz. Die Rivalität zwischen den Zetas und Phi Iota Mu, der rücksichtslosen und manipulativen Schwesternschaft, die versucht, das Haus an sich zu reißen, wird zu einer ständigen Quelle von Spannungen und Motivation für die Zetas, erfolgreich zu sein. Angeführt von ihrer Anführerin Ashley wenden die Mitglieder von Phi Iota Mu unlautere Taktiken an, um potenzielle neue Mitglieder abzuschrecken und die Chancen der Zetas zu untergraben, ihr Haus zu behalten. Im Laufe des Films macht Shelleys Charakter die bedeutendste Transformation durch. Zuerst geht es ihr nur darum, den Zetas dabei zu helfen, neue Mitglieder zu werben, um ihr Haus zu retten und sich ein neues Leben zu sichern. Als sie jedoch sieht, wie die Gruppe als Individuen wächst, beginnt Shelley zu erkennen, dass ihr eigenes Gefühl von Zielstrebigkeit und Zugehörigkeit in der glamourösen Welt der Playboy Mansion fehl am Platz war. Die Zetas bieten Shelley mit ihrer ehrlichen Begeisterung und Akzeptanz ein Gefühl der Zugehörigkeit und Verbundenheit, das sie so lange vermisst hat. Als die Zetas sich in einem spannungsgeladenen und urkomischen Höhepunkt Phi Iota Mu stellen, muss sich Shelley den Konsequenzen ihrer vergangenen Handlungen stellen und entscheiden, wo ihre wahre Loyalität liegt – bei der oberflächlichen Welt von Playboy oder bei den echten Menschen, die ihre Freunde geworden sind. Am Ende trifft Shelley eine kühne Entscheidung, die es ihr letztendlich ermöglicht, sich von den künstlichen Erwartungen zu befreien, die ihr Leben bestimmt haben, ihr wahres Selbst anzunehmen und einen neuen Sinn unter den Außenseiter-Zetas zu finden.

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Kritiken