The Human Centipede (First Sequence) – Der menschliche Tausendfüßler

Handlung
Der Film beginnt auf einer sonnigen, offenen Straße in Deutschland, wo zwei junge Amerikanerinnen, Jenny und Lindsay, einen unterhaltsamen Roadtrip durch Europa beginnen. Ihr Lachen und ihr unbeschwertes Geplänkel erfüllen die Luft, während sie durch die malerische Landschaft fahren. Ihre Spritztour nimmt jedoch eine unerwartete Wendung, als ihr Auto plötzlich mitten im Wald liegenbleibt und sie in der Dämmerung stranden. Als die Nacht hereinbricht, suchen die beiden verzweifelt nach Hilfe. Ohne Handyempfang und mit einem beschädigten Fahrzeug machen sie sich auf den Weg, um Hilfe zu suchen, und stoßen auf eine nahegelegene Villa, die verlassen zu sein scheint. Trotz anfänglicher Bedenken betreten die beiden Frauen vorsichtig das Haus, in der Hoffnung, eine Unterkunft und möglicherweise eine Möglichkeit zur Reparatur ihres Autos zu finden. Im schwach beleuchteten Inneren treffen sie auf den rätselhaften und verstörenden Grafen Henckel von Donnersmarck, einen pensionierten Chirurgen mit einem eigentümlichen und beunruhigenden Auftreten. Zunächst wirkt er wie eine freundliche und hilfsbereite Gestalt, offenbart aber schnell seine finsteren Absichten. Donnersmarck ist ein Mann, der von seiner verdrehten Vision besessen ist, dem Wunsch, einen menschlichen Tausendfüßler zu erschaffen – ein Wesen, das aus drei Individuen besteht, die von Mund zu After miteinander verbunden sind. Donnersmarcks Faszination für dieses Konzept wurzelt in seiner eigenen Vergangenheit, in der er gezwungen war, im Zweiten Weltkrieg Operationen an Kriegsgefangenen durchzuführen. Das vergangene Trauma des Grafen und seine Fixierung auf menschliches Leid treiben seine makabren Wünsche an. Er präsentiert den Amerikanerinnen einen erschreckenden und unmenschlichen Plan: einen menschlichen Tausendfüßler zu erschaffen, der durch chirurgische Stiche verbunden ist, wobei Lindsay und Jenny als Schlüsselkomponenten dieses monströsen Wesens dienen sollen. Die beiden Frauen wehren sich zunächst gegen Donnersmarcks Vorschlag, aber er nutzt Überredung, Manipulation und Zwang, um sie davon zu überzeugen, dass sie bei ihm sicherer sind als allein im Wald. Im Laufe der Nacht müssen sie ein unvorstellbares Schicksal erleiden: die Vorbereitung auf eine Operation durch den verrückten Chirurgen. Die Absichten des Grafen werden Wirklichkeit, als er Lindsay und Jenny betäubt und sie für den grausamen Eingriff vorbereitet. Donnersmarck verbindet sie dann operativ mit einer Japanerin, Katsuro, die der Chirurg zuvor als Teil seiner verdrehten Experimente gefangen gehalten hatte. Die Erschaffung des menschlichen Tausendfüßlers ist eine erschütternde Erfahrung für alle drei Frauen, die unvorstellbare Schmerzen und Demütigungen erleiden müssen, als sie von Mund zu After zusammengenäht werden. Die Nahaufnahmen der Kamera und die grafischen Beschreibungen der Operation verstärken das Gefühl von Entsetzen und Abscheu. Als die drei Frauen sich mit ihrer neuen Realität abfinden, erkennen sie, dass ihre Freiheit längst verloren ist. Sie sind nun nichts mehr als eine verdrehte, unmenschliche Kreatur, die gezwungen ist, in Elend und Abhängigkeit von Donnersmarck zu leben. Der Höhepunkt des Films baut sich zu einem verstörenden Finale auf, in dem der Zuschauer mit einem beunruhigenden Bild des menschlichen Tausendfüßlers zurückgelassen wird, der durch den Wald kriecht, ein grausames Denkmal für Donnersmarcks Verkommenheit. Der grafische Inhalt und die verstörenden Themen des Films werfen Fragen nach der Natur der Menschheit, dem Schmerz und denKonsequenzen wissenschaftlicher Besessenheit auf. Indem er die dunkleren Aspekte der menschlichen Natur untersucht, präsentiert 'The Human Centipede (First Sequence)' eine zum Nachdenken anregende und zutiefst verstörende Kinoerfahrung, die die Zuschauer herausfordert, sich den Schrecken der realen Welt zu stellen. Ein Film für Horror Fans und Liebhaber des Extreme-Kinos.
Kritiken
Maxwell
Okay, here's that translation, channeling the... unique... spirit of the movie you mentioned: "The third one? What *IS* that third one?! Some things are best left unseen, unthought of, banished to the deepest, darkest recesses of the mind. Let's just say, after the 'first sequence,' and... *that* sequel, some boundaries are meant to be respected. Some depravity is best left unexplored. The third installment? It's a monument to excess, a desperate grasp at shock value that forgets what made the first film so disturbingly effective: its unsettling simplicity. The third one? It's an abomination best left forgotten."
Charlotte
Each film in the trilogy has its own unique appeal, though the last one nearly veered into outright comedy.
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