The Iron Claw – Die eiserne Klaue

Handlung
The Iron Claw – Die eiserne Klaue, unter der Regie von Sean Durkin, taucht ein in die fesselnde Lebensgeschichte der Von Erich Brüder, Kevin, Kerry, Mike, David, Chris und Ross, die in den 1980er Jahren in der hart umkämpften Welt des Profi-Wrestlings zu Ruhm gelangten. Geboren in eine Familie von Athleten, wurden die Brüder von ihrem Vater, Jack Von Erich, einem Weltklasse-Champion, trainiert und gefördert, der Exzellenz um jeden Preis priorisierte. Im Verlauf der Erzählung wird deutlich, dass Jacks eifriger und oft erdrückender Trainingsstil ein unzerbrechliches Band zwischen den Brüdern schuf und ein tiefes Gefühl von Loyalität und Einheit förderte, das sich in ihrem Berufsleben sowohl als Stärke als auch als Schwäche erweisen sollte. Als sie älter wurden, wurden die Von Erich Brüder zunehmend abhängig von der Anerkennung und Bestätigung ihres Vaters, was zu einer koabhängigen Beziehung führte, die von Spannungen und Dramen geprägt war. Profi-Wrestling war, besonders in den Achtzigern, ein Spektakel wie kein anderes, bei dem Athletik, Theatralik und Familienfehden zusammenkamen, um das Publikum weltweit zu fesseln. Der Aufstieg der Von Erich Brüder zu Stars war kometenhaft, da die talentierten Geschwister Kevin und Kerry mit ihren charismatischen Auftritten und waghalsigen Leistungen riesige Erfolge feierten. Ihr Ruhm setzte ihre anderen Geschwister unter immensen Druck, die mit den Herausforderungen zu kämpfen hatten, dem Ruf der Familie gerecht zu werden. Das Wrestling-Ethos forderte, obwohl es für die Fans aufregend war, einen schrecklichen Tribut von der Familie Von Erich. Die intensiven Trainingsprogramme, gepaart mit anstrengenden Reiseplänen und zwischenmenschlichen Konflikten, trieben die Brüder bis an den Punkt mentaler und körperlicher Erschöpfung. Jacks unerbittliches Streben nach Weltmeisterschaftstiteln für seine Nachkommen führte oft dazu, dass er die Gesundheit und das Wohlergehen seiner Söhne abtat und missachtete, was zugrunde liegende Probleme der Unsicherheit, emotionalen Fragilität und Sucht verschärfte. Das empfindliche Gleichgewicht zwischen künstlerischem Ausdruck und körperlicher Schonung lastete schwer auf den Brüdern, als sie sich bemühten, die glühende Leidenschaft ihres Vaters für das Wrestling zu rechtfertigen. Jeder Bruder kämpfte mit seinen eigenen Ängsten, Zweifeln und persönlichen Dämonen, was ihr Leiden herzzerreißend und allumfassend machte. Das komplizierte Netz psychologischer Komplexitäten innerhalb der Familie war in der gesamten Erzählung spürbar und warf unheilvolle Schatten auf die Triumphe und euphorischen Siege, die sie schließlich im Wrestling-Ring genießen sollten. Die auffälligsten und ergreifendsten Aspekte von The Iron Claw – Die eiserne Klaue sind jedoch diejenigen, die den unglückseligen Versuch der Brüder darstellen, ihr eigenes Leben durch die Mythologie des Profi-Wrestling zu transzendieren. Das Drehbuch legt Wert auf Chris' und Davids unterschiedliche Wege, da sie eine Welt des Geschichtenerzählens verfolgen, die weit entfernt ist von der gewalttätigen, harten Brutalität, die ihre Geschwister besessen machte. David, mit seiner introspektiven Charakterentwicklung und seinem fragilen Gefühl von Männlichkeit, hinterlässt einen besonders ergreifenden Eindruck und zeigt eine gewisse Affinität zu existenziellen Krisen, die oft von Zuschauern erlebt werden, die ihre eigenen persönlichen Mythologien durchleben. Seine isolierten, widersprüchlichen Gedanken in isolierten Motelzimmern bleiben lange nach dem Ende der Erzählung bestehen. Dieser Aspekt des Stücks, der Chris' Träume vom Ruhm Davids Isolation innerhalb eines Mythologischen Rings gegenüberstellt, spricht eine tiefe Psychologie als narrative Trope an - "Wie transzendiert man sein eigenes Leben?" Welche Art von Unsterblichkeit kann man finden, indem man eine ganze Welt um den Tod herum aufbaut, nur um irgendwie die Chancen zu schlagen?
Kritiken
Molly
The hair is just distractingly awful. I can't get past it.
Lucia
The Iron Claw: How toxic masculinity hurts men too. Patriarchy is, in a way, a curse, and it has nothing to do with changing your last name.
Adrienne
The glorification of hyper-masculine sports under a patriarchal gaze feels incredibly dull-witted.
Mason
The protagonist keeps mentioning that his family is cursed, but this curse is actually pinpointed right from the beginning of the film through the protagonist's words: "Father used wrestling to protect our family, and Mother used religion to protect our family." An extremist father and a silent mother stage a tragic story of a family relentlessly destroying its members. The film uses a cold approach to present all the tragedies of this family, which actually brings a greater impact. Zac Efron, in his ugliest look, delivers his most convincing performance yet.
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