Die letzten Zwillinge

Handlung
Inmitten einer der schrecklichsten Epochen der Geschichte erstrahlte ein Licht der Hoffnung aus den Schatten von Auschwitz. Inmitten der unmenschlichen Gräueltaten und des unvorstellbaren Leids bewies ein deutscher katholischer Sozialarbeiter, Erno „Zvi“ Spiegel, unerschütterlichen Mut und Mitgefühl. In dem Wissen, dass Hunderte von Zwillingspaaren für die verdrehten medizinischen Experimente des berüchtigten Dr. Josef Mengele ausgewählt wurden, bezog Spiegel mutig Stellung. Er riskierte alles, um die Schwächsten zu beschützen und zu schirmen, entschlossen, sich den grausamen Absichten der Lagerleiter zu widersetzen. Die Geschichte beginnt damit, dass Spiegel von Mengele, dem berüchtigten Kommandanten des Konzentrationslagers Auschwitz, zum Aufseher über die jungen Zwillinge ernannt wird. Spiegel nutzte seine Position jedoch, um die Kinder heimlich zu schützen und ihnen Trost und Unterstützung zu spenden. Er stellte sich gegen die kalte, unsympathische Haltung, die die brutalen Autoritäten des Lagers an den Tag legten, und arbeitete unermüdlich daran, die jungen Zwillingspaare vor den grausamen medizinischen Experimenten zu schützen, denen sie unterzogen worden waren. Spiegels Mission war mit zahlreichen Herausforderungen verbunden. Er musste sich nicht nur mit der allgegenwärtigen Überwachung des Lagers auseinandersetzen, sondern auch mit dem psychologischen Trauma und dem Schrecken, der die Zwillinge ergriffen hatte, die ihren Familien entrissen und der Gnade ihrer Entführer ausgeliefert worden waren. Jedes Mal, wenn er einem einzelnen Kind oder einer Familie half, wurde Spiegels Vorgehen von Mengele gebilligt, doch Spiegel verschwieg das ganze Ausmaß seines Tuns. Die komplizierten Details von Spiegels Geschichte sind mit den persönlichen Zeugnissen der Zwillinge verwoben, denen er geholfen hat zu retten. Die Berichte derjenigen, denen es gegen alle Widrigkeiten gelang zu überleben, führen zu lebhaften Bildern von Liebe und Verlust, Furcht und Angst. Wenn man ihren Stimmen lauscht, beginnt ein Kaleidoskop von Erinnerungen zu entstehen: Erinnerungen an die eisigen Temperaturen, die betäubende Kälte und den endlosen Hunger, die das Leben im Lager unerträglich machten. Unter anderem wurden für den Dokumentarfilm die Zwillingspaare befragt, die in Spiegels Obhut gegeben wurden. Viele brachten ihre immense Dankbarkeit gegenüber Koppel und Erna Spiegel zum Ausdruck, die sie nach der Entlassung aus dem Konzentrationslager in ihren jeweiligen Häusern aufnahmen. Die sorgfältige Dokumentation von Augenzeugenberichten verleiht den traumatischen, aber zutiefst persönlichen Geschichten derjenigen eine Stimme, die der harten Realität von Auschwitz ausgesetzt waren. Vor dem Hintergrund unvorstellbaren Leids und Verlusts gelingt es diesen Überlebenden, das Ausmaß der Hoffnung zu vermitteln, die Spiegel in ihnen geweckt hat. Erna und Koppel Spiegel, in deren Haus Erno nach dem Krieg Zuflucht fand, stehen im Mittelpunkt, als der Film in die späteren Lebensjahre von Zvi Spiegel eintaucht. Die Verfolgung des couragierten Sozialarbeiters inmitten unvorstellbarer Widrigkeiten hat eine immense emotionale Wirkung auf diejenigen, die zuhören. Selbst nach der Befreiung der Lager wurde das ganze Ausmaß von Mengeles abscheulichen Verbrechen erst in den Monaten und Jahren danach deutlich. Doch inmitten der weit verbreiteten Verwüstung des Holocaust war Erno „Zvi“ Spiegels Kampf für die Zwillingszwillinge kein sinnloser Mut, sondern einer, der im menschlichen Herzen verwurzelt war. Er nutzte seinen menschlichen Willen, um zu überleben, Hilfe zu leisten und unzählige junge Jungen zu retten, anstatt an Dr. Mengeles unmenschlicher Operation des systematischen Angriffs auf das Judentum im Allgemeinen teilzunehmen.
Kritiken
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