The Pride of the Yankees – Der Stolz der Yankees

Handlung
The Pride of the Yankees, ein klassisches biografisches Sportdrama unter der Regie von Sam Wood aus dem Jahr 1942, erzählt die Geschichte des Lebens und der Karriere des legendären Baseballspielers Lou Gehrig. Der Film wird von Lou Gehrig selbst erzählt, als ob er seine eigene Geschichte wiedergibt, aber er wird tatsächlich von Gary Cooper gespielt, der für seine herausragende Darstellung den Oscar als bester Hauptdarsteller gewann. Der Film beginnt mit der Vorstellung von Lou Gehrig, einem jungen Mann aus New York City, der als schüchternes und unbeholfenes Kind dargestellt wird. Trotz seiner körperlichen Einschränkungen fühlt sich Lou zum Baseball hingezogen und beginnt mit der Ermutigung seines Vaters, das Spiel zu spielen. Der Film verfolgt Lous Weg, wie er aufwächst, eine Leidenschaft für Baseball entwickelt und schließlich zu einem wichtigen Spieler der New York Yankees wird. Lous frühe Jahre sind von Not und Kampf geprägt. Seine Familie ist mit finanziellen Schwierigkeiten konfrontiert, und er muss die Schule abbrechen, um in einer Fabrik zu arbeiten und seine Familie zu unterstützen. Seine Liebe zum Baseball hält ihn jedoch am Laufen, und schließlich bekommt er ein Probetraining bei den Yankees. Mit der Unterstützung seines Mentors Christy Walsh, einem ehemaligen Baseballspieler und Sportjournalisten, gelingt es Lou, seine Leidenschaft in eine Karriere zu verwandeln. Als Lous Karriere beginnt, wird er zu einem der größten Spieler der Baseballgeschichte. Er stellt Rekorde für aufeinanderfolgende Spiele auf, was ihm den Spitznamen "The Iron Horse" (Das Eiserne Pferd) einbringt. Der Film zeigt Lous bemerkenswerte Fähigkeiten auf dem Feld sowie seine bescheidene und freundliche Persönlichkeit außerhalb des Feldes. Er wird als geliebter Teamkollege und hingebungsvoller Freund seiner Mitspieler gezeigt, darunter sein guter Freund und Teamkollege Bill Dickey. Eines der zentralen Themen des Films ist die Beziehung zwischen Lou und Bill Dickey. Ihre Freundschaft wird als tief und beständig dargestellt, und ihre Neckereien auf und neben dem Spielfeld gehören zu den denkwürdigsten Momenten des Films. Der Film beleuchtet auch die persönlichen Kosten von Lous Erfolg, da er gezwungen ist, sich mit dem Druck und den Anforderungen auseinanderzusetzen, ein Starathlet zu sein. Trotz dieser Herausforderungen bleibt Lou seinem Handwerk treu und brilliert weiterhin auf dem Feld. Die Romanze zwischen Lou und Eleanor Prentiss Meritt ist ebenfalls ein wichtiger Aspekt der Geschichte. Eleanor, gespielt von Teresa Wright, ist eine schöne und intelligente junge Frau, die Lous Geliebte wird. Die beiden lernen sich durch Bill Dickey kennen, und ihre Beziehung entwickelt sich allmählich. Der Film schildert ihre Romanze als tief und erfüllend, und die Chemie zwischen Cooper und Wright ist unbestreitbar. Als der Film seinen Höhepunkt erreicht, beginnt sich Lous Zustand zu verschlechtern, der sich als Diagnose amyotrophe Lateralsklerose (ALS) herausstellen wird. Die Darstellung von Lous Kampf mit dieser Diagnose ist ebenso ergreifend wie kraftvoll. Trotz seiner Krankheit bleibt Lou optimistisch und entschlossen und spielt weiterhin Baseball, bis er es nicht mehr kann. Die letzten Szenen des Films zeigen Lous Abschied vom Baseball, da er aufgrund seiner Krankheit seinen geliebten Sport aufgeben muss. Die Szene ist herzzerreißend, da Lou von Emotionen überwältigt wird, als er sich von seinen Teamkollegen und dem Spiel verabschiedet, das er liebt. Der Film endet mit einer Aufnahme von Lous berühmter "Luckiest Man"-Rede, die er am 4. Juli 1939 im Yankee Stadium hielt, dem Tag nach seiner Diagnose mit ALS. Die Rede ist ein Beweis für Lous Mut und Widerstandsfähigkeit und ist zu einemSymbolträchtigen Moment in der Baseballgeschichte geworden. Insgesamt ist The Pride of the Yankees ein kraftvolles und bewegendes biografisches Drama, das das Leben und die Karriere eines der größten Baseballspieler erforscht. Gary Coopers Darstellung von Lou Gehrig ist herausragend, und seine Chemie mit Teresa Wright und anderen Mitgliedern der Besetzung macht den Film zu einem Genuss. Die Themen des Films, Ausdauer, Entschlossenheit und der menschliche Geist, sind zeitlos und universell, was ihn zu einem Klassiker des amerikanischen Kinos macht.
Kritiken
Empfehlungen
